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Gefühlte Momente und Emotionen Gedichte über Stimmungen und was euch innerlich bewegt.

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Alt 14.01.2008, 00:37   #1
Mary D'arc
 
Dabei seit: 12/2007
Beiträge: 13

Standard Einsamkeit

Dunkelheit senkt sich nieder
Verdeckt den hellen Sonnenstrahl
Sie zerrt an meiner Seele
Lockt mit ihren falschen Trost
Tiefer und tiefer tragen mich die Füße
Und die Düsternis zieht sich zu
Schwere lastet auf meiner Seele
Mit den Rücken steht der Retter da
Versunken in dem seinem Glück
Krähen stoßen aus dem Himmel
Greifen immer wieder nach Gewand und Haar
Tränen laufen nieder
Tropfen leise in den Staub
Klauen reißen Wunden in das Fleisch
Tief zieht der Schmerz an meiner Seele
Meine Augen suchen
Suchen nach den Lichtschein
Doch nur Leere offenbart sich
Stumm entweicht der Schrei meinen Lippen
Immer dichter wirbeln die Krähen um meinem Leib
Verzweiflung entzieht die Kraft
Langsam sink ich nieder
Kalt heißt mich der Boden willkommen
An meinen Gesicht spüre ich den Staub
Verklebt meine Lippen
Trocknet meinem Mund aus
Laut höre ich den Triumph der Krähen
Tief sitzt der Schmerz ihrer Wunden
Geräuschvoll steigen sie empor
Euphorisch über ihren Sieg
Geben die Sicht auf den Rücken frei
Den abgewandten Liebsten
Meine Sicht schwindet
Mein Augenlicht verdüstert sich
Noch spüre ich die einsame Träne
Auf den Weg in den Staub
Dann übermannt mich die Leere
Die Einsamkeit
Mary D'arc ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.01.2008, 12:35   #2
Mo.-
 
Dabei seit: 05/2007
Beiträge: 531

hi,

das ist trivialliteratur.
man könnte einige bilder zwar als schlechte metaphern deuten und zeilenumbrüche wurden auch verwendet aber ansonsten kann ich keine dichterischen mittel erkennen. der text ist nicht verdichtet und hohlt weit aus einige verse lassen sich getrost streichen. die substantive sind eine übertrieben ansammlung pathetisch angereicherter leerer worthülsen. das
massenmystische anfänger lieblingswort "seele" kommt gleich dreimal vor. der versuch mit dieser pinnwand der einfachen kraftworte etwas auszudrücken das du im innovationslosen titel [einsamkeit] genannt hast ist dammit eindeutig fehlgeschlagen. jegliche stimmung wird durch diese brachiale wortverschwendung zunichte gemacht, ein sprachliches feingefühl kann ich nicht erkennen. die sprache ist stellenweise sehr umständlich fast verkrüppelt:
[Geben die Sicht auf den Rücken frei ]
meines erachtens nach der hässlichste vers des gedichtes. das zwei verse weiter das wort "sich" wiederholt wird erwähne ich nur am rande.

ich kann den text nicht wirklich konstruktiv bearbeiten da ich nichts sprachlich/dichterisch intressantes oder wertvolles entnehmen oder erkennen kann.

für die zukunft würde ich dir aber epfehlen dich kürzer zu fassen, wort- wiederholungen zu vermeiden und dich über sprachliche mittel zu informieren.


liebe grüße
mo.-
Mo.- ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.01.2008, 16:25   #3
doreen
 
Dabei seit: 10/2007
Beiträge: 37

ich finde das Gedicht, genauso wie es ist , einfach wunderschön.
Denn Du beherrscht es ganz aus dem Herzen zu schreiben und das ist was zählt.Aus der tiefe deiner Seele fließt es empor,so sollte auch sein,das ist eben Lyrik vom feinsten.Mache weiter so und lasse Dich von den Neidern nicht ärgern ,die immer ein Haar in der suppe finden,das sie selber reingeworfen haben.

*ganz lieb und fest umarm*

Alles Liebe von mir
Doreen
doreen ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.01.2008, 16:40   #4
Mo.-
 
Dabei seit: 05/2007
Beiträge: 531

ja, von neidern solltest du wirklich abstand nehemen genauso von einfältigen ins blau lobern die ausser geklauten weissheiten uber absolut nichts verfügen besonders letztere versuchen dich durch haltloses lob auf ihr nieveau herab zu ziehen.

lg
mo.-
Mo.- ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.01.2008, 19:54   #5
doreen
 
Dabei seit: 10/2007
Beiträge: 37

Zitat:
Original von Mo.-
ja, von neidern solltest du wirklich abstand nehemen genauso von einfältigen ins blau lobern die ausser geklauten weissheiten uber absolut nichts verfügen besonders letztere versuchen dich durch haltloses lob auf ihr nieveau herab zu ziehen.

lg
mo.-

ja ich weiß schon mein schatz du ärgerst dich schon wieder ganz dolle,aber macht nichts mußte durch.*schmunzel*
*bussi*

Alles Liebe von mir
Doreen
doreen ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.01.2008, 20:25   #6
Mary D'arc
 
Dabei seit: 12/2007
Beiträge: 13

@ Mo Ich muss sagen, dass ich nicht wirklich auf literarische Mittel geachtet habe... Das Gedicht ist aus einer reinen Emotion entstanden, die ich versucht habe zum Ausdruck zu bringen. Alles weitere war mir in den Moment der Entstehung unwichitig...
Doch wenn du dich besser Fühlst, achte ich bei meinen Nächsten Gedichten darauf und informiere mich vorher darüber... Bin echt kein Profi und würde mich nie so nennen. Ich schreibe, weil es mir Spaß macht. Hoffe, dass du damit klar kommst. Aber danke für deine Kritik, es ist immer interesannt zu wissen was die Anderen von den eigenen Werken halten.
LG Mary D'arc

Edit: Habe es mir noch mal durch gelesen und gesehen was du meinst. Gebe zu das die Wiederholungen, recht ungeschickt sind, aber will es nicht ändern... Es soll seine Urform behalten, so wie ich es in den Moment niedergeschrieben habe. Werde vielleicht eine überarbeitete Version drunter posten...

@ Doreen Danke dir ganz doll für dein Lob und freue mich darüber!
Mary D'arc ist offline   Mit Zitat antworten
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