Poetry.de - das Gedichte-Forum
 kostenlos registrieren Letzte Beiträge

Zurück   Poetry.de > Gedichte-Forum > Düstere Welten und Abgründiges

Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken.

Antwort
 
Themen-Optionen Thema durchsuchen
Alt 11.10.2006, 21:32   #1
H-erzlos
 
Dabei seit: 10/2006
Beiträge: 191

Standard Idee...

[Titel]

gefangen!
ein Käfig aus Haut/Knochen
aus Leid/Verzweiflung
Trauer-Zweifel-Schmerz-Hass
möchte hinaus...

der Käfig ist Leben
-gibt Leben
ich will hinaus...
-nimmt Leben

ich liebe ihn
muss mich,
doch trennen!
... dann trauern

weinen!
muss raus...
Paradis/Lösung
Er-...
der Käfig bestimmt
leben...
Erlösung
Mein Leben

Freiheit...
befreien/leiden
davon lösen
Schmerz
schmerzvolles Lösen
...

Laufen/Fliehen
Ausbruch
Käfig/Leben - ausbrechen
weglaufen...
frische
weglaufen in die Frische
-Freiheit
frische Freiheit
Leben... vergessen
in die frische Freiheit!

Käfig/Leben, vergessen
weglaufen
in die firsche
die Erste

in die einzige
...
Freiheit


... so ungefähr habe ich mir das gedacht.
Bin aber in manchen Ausdrücken noch nicht sicher
und wollte mal ein paar Meinungen/Vorschläge hören
die mir vllt einen anderen Blickwinkel verschaffen.
Würde mich sehr freuen!

Danke!
MfG,
H-erzlos
H-erzlos ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 12.10.2006, 13:57   #2
Nachtschatten
 
Dabei seit: 05/2006
Beiträge: 270

okay du willst nicht anders
hier mein Blickwinkel:

[geFangmich!] << die eckigen klammern warn wahrscheinlich nich absicht, oder? passen doch aber zum käfig


ein KnochenKäfig
HautStreu
und mein Pochen
möchte hinaus...

Käfig gibt LebensRaum
Es liebt ihn
das Gitter bestimmt
Mein/Sein/Unser Leben

LaufFlucht
AusBruch
KäfigLeben
frische Freiheit


die ErstEinzige
KäfigLose

---
diese ganzen / haben mich auf die idde gebracht alles zusammen zufügen, ansonsten hab ich deine Idee ein bisschen abgeändert und nartürlich gekürzt
Wiederholungen hab ich auch etwas gestrichen.
Insgesamt eine interessante idee, vielleicht ließ sich auch eine Reihe verschiedener Variationen daraus machen..kann man auch gut vertauschen, um andere sinnmäßigkeiten zu erreichen...
beim lesen musst ich an den Panther von Rilke denken, so traurig =(

Aber dies gefällt mir schon besser als das davor =)

Liebe Grüße Nachtschatten
Nachtschatten ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 12.10.2006, 14:37   #3
H-erzlos
 
Dabei seit: 10/2006
Beiträge: 191

Hi,

meinst Du den Titel in Klammern?
Wenn ja, dann sollte das als Platzhalter für den
Titel stehen den ich noch nich gefunden habe.
Warum "HauStreu"?

Und nun gut, deine Variation gibt dem ganzen
ja einen komplett neuen Sinn.
Und ich wollte schon bei meiner ürsprünglichen
Aussage blieben!

Es geht ja um eine Person, die sehr verzweifelt ist.
Sie leidet sehr, hat Schmerzen, seelisch und körperlich.
Sie ist so verzweifelt das sie keinen klaren Gedanken
fassen kann.
Deswegen auch viele Begriffe mit "/" getrennt.
Weil die Gedanken einfach so hin und her springen.
Und die Wiederholung zeigen nur das der wiederholte
Sachverhalt dem lyrischen Ich noch klarer wird und
es die einzelnen Gedankenbegriffe in einen Zusammen-
hang bringt.

Vielen Dank noch.

MfG,
H-erzlos
H-erzlos ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 12.10.2006, 14:57   #4
Nachtschatten
 
Dabei seit: 05/2006
Beiträge: 270

HauTstreu
im käfig meiner ratte ist auch einstreu
hier ist sie wohl aus haut

ja ich hab schon verstanden dass sie leidet.
Leidet meine person nicht? vielleicht leidet sie nüchterner, aber sie leidet auch.
und wenn du das Ende andersmachst dann hört sie auch nicht auf zu leiden

Naja ich finde diese Idee mit dem Käfig so schön und diese eindeutigen wörter wie "schmerz" usw reinzuklatschen finde ich schade. du willst dieses leiden doch beschreiben, oder? dann beschreib es doch nicht mit ein und demselben Wort.
Wäre doch schließlich blöd wenn du ein Gedicht liest das Schmerz heißt und dann steht leiden drinn, ist doch viel zu einfach.

Verschlüsseln fände ich besser

achso und ja ich fänd nen eingeklammerten (gefangenen) Titel nett anzuschaun und thematisch passend =)
Wiederholungen find ich manchmal notwendig, hier aber nicht.

Liebe grüße
Nachtschatten
Nachtschatten ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 12.10.2006, 15:01   #5
H-erzlos
 
Dabei seit: 10/2006
Beiträge: 191

Hi,

so wie Du es geschrieben hast,
kamm es mir vor als würde es
um ein Tier gehen.

Es soll ja um den Konflikt gehen,
in seinem Leben/Körper gefangen zu sein.
Das den Käfig darstellt.
Und die Angst usw. die man hat...
wenn man zum Entschluss kommt sich
davon zu trennen.

MfG,
H-erzlos
H-erzlos ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 12.10.2006, 15:03   #6
Nachtschatten
 
Dabei seit: 05/2006
Beiträge: 270

Ja daran hat ich auch gedacht =)
Nur kommt mein lyr. ich raus aus dem alltagsmist. legt altes ab und läuft in die freiheit.
Wieso dachtest du an ein Tier?
Pochen steht für das Herz
Nachtschatten ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 12.10.2006, 16:01   #7
H-erzlos
 
Dabei seit: 10/2006
Beiträge: 191

Hi,
ich weiß nicht.
Kam so rüber... vllt wegen dem Streu.

Und nun ja... bei mir soll das lyrische Ich aber sterben.
Weil es ja darum gehen soll.
Und ohne diesen Tod kann ich das
auch nicht so aussagen.

MfG,
H-erzlos

Ich habe mich jetzt entschlossen
das Gedicht wie oben zu nehmen.
Und es unbetitelt zu lassen.

[edit]
H-erzlos ist offline   Mit Zitat antworten
Antwort

Lesezeichen für Idee...




Sämtliche Gedichte, Geschichten und alle sonstigen Artikel unterliegen dem deutschen Urheberrecht.
Das von den Autoren konkludent eingeräumte Recht zur Veröffentlichung ist Poetry.de vorbehalten.
Veröffentlichungen jedweder Art bedürfen stets einer Genehmigung durch die jeweiligen Autoren.