Alle, Jeder und ich

[Tom]

Niemand fragt ob ich hier seien wollte.
Jeder hat Ansprüche an mich.
Alle sagen das Leben ist ein geben und nehmen.
Habe ich die Pflicht alles was ich habe zu geben,
nur weil mir jemand mein leben schenkte ?

Niemand fragt ob ich bereit bin mich dieser Gesellschaft zu stellen.
Jeder will das ich in ihr funktioniere.
Alle sagen das ist halt so!
Habe ich die Pflicht dieser Gesellschaft nach ihren Regeln zu dienen?

Niemand fragt, ob ich stark genug bin dieses Leben zu leben.
Jeder erwartet kritiklose Ergebenheit
Alle sagen nur , da must du durch.
Habe ich die pflicht immer über meine Grenzen zu gehen,
nur um andere zufrieden zu stellen?

Niemand fragt wo ich bin, wenn ich nicht mehr Existiere.
Jeder erwartet, nicht berührt zu werden.
Alle sagen nur,
so ist das leben,
es endet immer mit dem Tot.
Habe ich die Pflicht, so zu leben das nach meinem tot nichts mehr an mich erinnert?[/CENTER]

So das ist nun mein einstand, ich hoffe das ich nun nicht zu vernichtend kritisiert werde.

Liebe grüße tom

[Saphire]

hey tom

Vom Thema her und von den Gedanken gefällt mir dein Gedicht sehr gut. Alles Fragen, die ich mir auch schon öfter gestellt habe.
Aber irgendwie ist das "nur" ein Text in Strphen aufgeteilt. Und die Strophen sind alle so verschieden und unzusammenhängend...
Das ganze ist etwas "lose".
Ich hoffe, idas war nicht eine allzu vernichtende Kritik.

Saphire

[Tom]

Diese unzusammenhängenden fragen sollen im ganzen einen Lebenszyklus darstellen. der oft im enzelnen auch nicht gerade im zusammenhang steht aber die anwort sollte die summe aller stophen sein.

ich hoff das die erleuterung etwas licht bringt

LG tom

[Saphire]

Hm, ja interessant..
Aber ich meinte nicht den Inhalt sondern die "Form" der Strophen.
Mein Fehler, dass du mich falsch verstanden hast.

Saphire