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Gefühlte Momente und Emotionen Gedichte über Stimmungen und was euch innerlich bewegt.

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Alt 15.08.2007, 23:04   #1
Mondenkind
 
Dabei seit: 04/2007
Beiträge: 146

Standard zustimmung

wenn ich dich frage
wie es dir geht
redest du von
zerrspiegelndeslebens

redest du von
immerwenigeranwesend
nichtsdestotrotz
lächeln


wenigerreden
mehrsterben
werfe ich ein,
denn
ichweiß
Mondenkind ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.08.2007, 23:13   #2
apnoe
 
Dabei seit: 01/2007
Beiträge: 785

oh, ist das wieder ein melancholischer text...mmmhm.
ich mag deine gedichte wegen ihrer sprache, sie erreichen mich immer wieder über die hintertüre und überraschen mich dort mit ihrer präsenz und wirkung.
nur das trotzdem (wegen dem nichtsdestotrotz) würde ich wegtun.
aber das ist auch schon alles.es ist schön.
lg a =)
apnoe ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.08.2007, 23:29   #3
Mondenkind
 
Dabei seit: 04/2007
Beiträge: 146

ganz lieben dank, liebes mauermädchen.
freut mich natürlich sehr.

schöne/n abend/nacht/, danke für die vorschläge,
gruß, anie
Mondenkind ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.08.2007, 09:37   #4
Neruda
 
Dabei seit: 04/2008
Beiträge: 257

Hey Mondenkind,

ein wunderschönes Gedicht von dir, wie gewohnt. Melancholisch trifft es auf den Punkt. Es tänzelt auf dem schmalen Grad vorm Abgrund. Aber ich stolper irgendwie ein bisschen darüber.

Müsste es nicht eigentlich in Zeile 3 "redest du vom" heißen? Ich finde zumindest das würde sich besser anhören. In der zweiten Strophe würde ich vielleicht auch eher schrieben: "redest du vom immer weniger anwesenden nichtsdestotrotz lächeln" Würde für mich mehr sinn ergeben.

Insgesamt finde ich es aber sehr gelungen, es berührt wie eigentlich alle deine Gedichte.

Lg, Kim
Neruda ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.08.2007, 20:52   #5
Tchanny
Gast
 
Beiträge: n/a

hallo Mondenkind,

ich lese dich hier das erste mal (was ja kein wunder ist da ich recht neu bin und nur ab und zu hier vorbeischaue).
was mir an deinem gedicht gleich gefallen hat, ist die stimmung. die langen wortkettenkopnstrukte musste ich mir dagegen schon zweimal anschauen und ließen mich beim ersten lesen stutzen. dennoch gefallen sie mir, besonders in ihrer intention bzw. funktonalität. aber an manchen stellen bleibe ich komplett ratlos. in v7 fehlt glaube ich ein "s" und diesen schlussvers "ichweiß" ... da weiß ich nicht wie ich das einordnen soll: immitiert da das lyrische ich das lyrische du?

liebe grüße
tchanny
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