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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken.

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Alt 11.06.2014, 16:00   #1
männlich Krähenkrone
 
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Beiträge: 68

Standard Blutrot

Ein gutes Mädchen mag sie sein,
Doch quält sie sich oft ganz allein.
Mal sitzt sie stumm in ihrer Ecke,
Mal flieht sie unter ihrer Decke,
Doch ihren Augen voller Wut
Entrinnt so oft die Tränenflut.
Sie fragt sich manchmal, wie's wohl wär,
Wär ihr Herz nicht sorgenschwer.

Da steht sie wieder vor dem Spiegel,
Verschloss die Tür mit einem Riegel,
Sodass niemand sie stören kann.
Ist ganz gezogen in den Bann.
Doch wird die Klinge sie verführen,
Will sie so innig tief berühren.
Denn fühlt sie sich nur dann noch gut,
Wenn Wunden füllen sich mit Blut.

Die Tropfen rinnen voller Hass,
Färben's Gesicht ganz langsam blass.
Mit letzter Kraft hebt sie die Hand
Und schreibt mit Blut es an die Wand:
"Ich bin NICHTS drum geh' ich fort,
So vergib mir den Selbstmord!"
Sie schließt die Augen. Lässt sich geh'n.
Niemand wird sie je wieder seh'n.
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Alt 11.06.2014, 16:05   #2
Thing
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Standard Fragen

Warum sind die Augen voller Wut und nicht mutlos?
Warum ist denn das Herz so sorgenschwer?
Und wie können Blutstropfen voller Haß rinnen?

Das mal vorerst.

LG
Thing
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Alt 11.06.2014, 19:34   #3
openminded
 
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An dem Gedicht gefällt mir, dass es sich schön lesen lässt. Einfaches Reimschema, aber dadurch wirkt es. So schlicht, aber trotzdem berührt es und lässt den Leser mitfühlen.
Das lyrische Ich scheint verloren, und DAS macht mich wirklich traurig. Niemand, wirklich niemand sollte sich so fühlen, so verzweifelt, dass er oder sie keinen anderen Ausweg sieht, als so grausam zu sterben.
Da kann man nur immer wieder sagen, gebt nicht auf Leute, diese Welt ist doch viel zu schön um das dir geschenkte Leben einfach wegzuwerfen.

Zu Thing:
Manchmal muss man nicht alles über ein Gedicht wissen, Ich kann mir vorstellen dass dieses Gedicht sehr persönlich ist. Mir fallen ein Haufen Spekulationen ein, Wut auf die Eltern oder einen Exfreund. Auf sich selbst ganz sicher.
Sorgenschwer. Ja, das lyrische Ich wird einen Haufen Probleme habe, sei das Mobbing, Ausgrenzung oder auch der Verlust eines geliebten Menschen. Wenn das Gedicht persönlich auf den Autor bezogen ist, wird dieses unter Umständen diese Fragen nicht beantworten wollen.
Aber ich verstehe, dass du nachfragst und Hinterfragen ist gut. Ich denke nur, dass das Gedicht manchmal so wirken muss wie es ist und wenn es gut ist, dann bräuchte es keine Hintergrundinfos. Und ich empfinde es als gut.
Die Blutstropfen voll Hass sehe ich als ein schönes sprachliches Bild. Das Blut, welches durch den gesamten Körper fließt. Verlässt den Körper nun zusammen mit dem Hass, der den ganzen Leib des LI eingenommen zu haben scheint. Hass auf sich selbst, auf die Gesellschaft, welcher Art auch immer. So wird für mich deutlich, wie unerträglich der Hass gewesen zu sein scheint, wenn er den ganzen Körper ausfüllte. Ich stelle mir vor, dass die Tropfen sinnbildlich mit Hass gefüllt sind.

LG
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Alt 11.06.2014, 22:44   #4
männlich Krähenkrone
 
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Beiträge: 68

Ja ich muss dir zu stimmen openminded, manchmal möchte man es nicht genauer beleuchten, trotzdem möchte ich ein kurzes Statement abgeben.

Es hört sich zwar so vorgetäuscht an, aber es geht hier nicht speziell um mich, sondern um ein paar meiner besten Freunden.
Allgemein habe ich auch nicht viel mehr als 5-6 wirkliche Freunde (das reicht mir aber auch vollkommen aus) und 3 von ihnen schneiden sich regelmäßig die Arme auf (ich zähle da nicht dazu). Ich bin wirklich froh, dass 2 von ihnen jetzt zusammen sind und sich vielleicht ein bisschen besser um einander kümmern können. Doch bleibt in mir trotzdem die Angst, dass man einen von uns (ich schließe mich da nicht aus) eines Tages so, oder so ähnlich vorfindet.

Alles in Allem halten wir nicht besonders viel vom großen Rest und jeder von uns hat seine eigenen Geschichten.
So kann man das Mädchen eigentlich als einen Mix aus uns allen sehen.

Die Wut, welche beschrieben wird ist daher ziemlich vielschichtig. Wut auf die Gesellschaft, sich selbst, die Menschheit im Allgemeinen, seine Vergangenheit, seinem jetzigen Zustand, familiäre Probleme, je nachdem auf wen man es beziehen möchte.

Das mit dem Hass hast du sehr schön erklärt. Das ist genau das, was ich mir dabei vorgestellt habe.

Und zum Thema Tod möchte ich auch noch ganz kurz etwas sagen, es aber rein auf mich beziehen. Ich habe so wie es ist, mit meinem Leben zum größten Teil abgeschlossen. Ich habe keine Angst davor zu sterben und würde es auch jeder Zeit hinnehmen, wenn ich sterben müsste.
Ich bin auch ziemlich sicher, dass ich eines Tages Selbstmord begehen werde, so schlimm, abscheulich oder verrückt es auch klingen mag. Doch ich empfinde es einfach als die Variante, die meiner Meinung nach am besten zum mir passt und auch am würdigsten für mich ist (Oha, sowas sollte man vllt. nicht schreiben.) Wahrscheinlich wird das nicht heute sein, nicht morgen und auch nicht in 10,20 oder 30 Jahren, aber der Tag wird kommen, da bin ich mir sicher.

Wie du schon gesagt hast, dass Gedicht ist doch sehr persönlich und es tut mir Leid, wenn ich jetzt in die falsche Richtung abgerutscht bin. Doch es tut gut über all dies zu schreiben, was man niemanden anvertrauen kann, ohne direkt als psychisch krank angesehen zu werden.

Mfg Krähenkrone

P.S. Ich möchte damit eigentlich keine große Diskusion-oder Mitleidsrunde auslösen. Nehmt es bitte einfach so hin.
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Alt 11.06.2014, 23:42   #5
männlich Meishere
 
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Beiträge: 875

Okay, hingenommen, im Stillen bedauert ohne Mitleid
Aber dein Gedicht berührt auch mich sehr stark, aus persönlichen Gründen, die mich direkt jedoch nicht einschließen.
Es ist schön in seiner Direktheit und dennoch bedienst du dich dieser wunderbaren Bilder.
Ich hoffe einfach mal, dass das Schreiben dir allgemein hilft, so ist es bei mir und wohl vielen anderen.
Ich lese deine Gedichte gerne, also weiter so.

LG,
Meishere
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Alt 11.06.2014, 23:52   #6
männlich Krähenkrone
 
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Ort: Gotha
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Beiträge: 68

Ich denke schon, dass es mir hilft. Zumindest um meinen Gedanken und der Wut etwas Luft zu machen.
Trotz des Themas bin ich für eure lobende Worte dankbar, da weiß ich wenigstens, dass ich ihnen gerecht geworden bin.

Mfg Krähenkrone
Krähenkrone ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 12.06.2014, 20:46   #7
openminded
 
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Alter: 26
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Ich schließe mich Meishere an
ja, hingenommen. Es ist dein/euer Leben und ich wünsche euch dass ihr glücklich werdet, von Herzen.
Aber... es ist eure Sache und ich nehme es nun mal ohne Mitleid zur Kenntniss, was eigentlich wirklich nicht meine Art ist.

ganz besonders lieber Gruß,
openminded
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Alt 12.06.2014, 21:07   #8
Thing
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Beiträge: 34.998

Und ich verwahre meine altersspezifischen Fragen in der Schublade.

Alles Gute!


LG
thing
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Alt 12.06.2014, 22:04   #9
weiblich Ilka-Maria
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Dabei seit: 07/2009
Ort: Arrival City, auf der richtigen Seite des Mains
Beiträge: 31.038

Lieber Krähenkönig,

ich bin über Deine Ausführungen zu Deinem Gedicht und Dein persönliches Lebensgefühl ziemlich baff!

Aber keine Sorge: Ich will jetzt nicht auf der persönlichen Ebene Stellung nehmen, sondern allgemein etwas dazu sagen.

Mich bewegt die Frage, was genau es ist, das junge Menschen defätistisch stimmt und sie zur Selbstverstümmelung oder gar zu Selbstmordgedanken zwingt. Wieso sehen 17jährige, oft auch schon 13jährige, keine Zukunft, keine Hoffnung, keine Lebensfreude?

Ende der 60er Jahre hatten wir die Studentenrevolte, die Abrechnung mit Alt-Nazis, die sexuelle Befreiung, die Frauenbewegung, die Blumenkinder, Anti-Kriegs-Demos, gefolgt von Abtreibungsdebatten, grüner Politik, der Herabsetzung der Volljährigkeit und somit des Wahlalters von 21 auf 18, die Holocaust-Aufbereitung und anderes mehr. Kurz gesagt: Der Muff der Talare wurde gelüftet, die alten Zöpfe wurden abgeschnitten, und jahrzehntelang verschwiegene Wahrheiten wurden an die Sonne geholt.

Das galt als Fortschritt, die Jugend konnte aufatmen. Sie ließ sich die Haare wachsen, ging in Jeans ins Theater oder ins Konzert, amüsierte sich im Kino über die „Blues Brothers“ oder schmolz mit dem Film „Love Story“ dahin, hing am Wochenende in den Discos ab und zog sich Joints ein. Das Leben schien unkompliziert zu werden. Niemand konnte mehr mit Sprüchen kommen wie: „Solange du die Füße unter meinen Tisch schiebst …“, oder „Uns sind die Bomben auf den Kopf gefallen, das waren Sorgen, also komm‘ du mir nicht mit Sorgen …“ oder „Lehrjahre sind keine Herrenjahre“ oder „Du lernst für’s Leben, nicht für die Schule“. Jeder Jugendliche hätte sich bei solchen Sprüchen an den Kopf getippt und gefragt, ob er einen anerkannten Shrink empfehlen darf.

Offensichtlich ist das Leben für die jungen Leute aber nicht unkompliziert. Also was ging schief? Wann kam der Bruch? Oder gab es überhaupt keine Unkompliziertheit – nicht einmal übergangsweise?

Sind wir Menschen zu stark individualisiert? Fehlt der Zusammenhalt? Sind Familien keine Insel mehr? Hat die gesamte Befreiungswelle der 60er/70er-Jahre dazu geführt, dass wir alle nur noch treiben wie eine gekappte Boje? Was genau ist es, das Teenager bereits denken lässt, sie könnten ihr Leben nicht meistern, obwohl die Anforderungen in Schule und Ausbildung schon sehr weit heruntergefahren wurden, verglichen mit meiner Jugendzeit. Sind die Anforderungen auf einer anderen Seite gewachsen, die ich nicht kenne, weil es sie damals nicht gab – mit anderen Worten: Haben sie sich verschoben?

Ich habe längst kapiert, dass der Spruch „Eine gute Ausbildung und das Kapital in deinem Kopf sind die beste Währung“ heute für nichts mehr garantiert. Aber solche Phasen gab es in der Menschheitsgeschichte immer. Es gab immer Umbrüche, in denen Anpassungsfähigkeit mehr wert waren als Ausbildung, Wissen und Erfahrung.

Liegt hier vielleicht das Manko? Ist unsere Jugend vielleicht einfach nicht anpassungsfähig genug? Ist sie nicht fähig, Herausforderungen anzunehmen?

Das alles sind für mich offene Fragen. Ich bin über 60 Jahre alt, und mir war bis vor wenigen Jahren nicht bewusst, dass es Menschen gibt, die – ohne psychiatriereifen Defekt – sich selbst verstümmeln, um mit diesem Schmerz den größeren Schmerz zu betäuben. Satan mit Beelzebub … Ich weiß deshalb nicht, ob es das zu meiner Zeit bereits gab, damals wurde ja viel mehr unter der Decke gehalten als heute.

Um es nach diesen langen Ausführungen kurz zu machen: Ich bin ratlos. Und mich beschleicht das Gefühl, dass die Umwälzungen der späten 60er und der durchgängig 70er Jahre den Nachfolgegenerationen nichts gebracht haben. Sie scheinen unglücklicher zu sein als alle vor ihnen – trotz Krieg, Vertreibung, Hunger, Trümmer und Akkordarbeit im Stundenlohn bei einem Minimum an Urlaubstagen und Terminen beim Vertrauensarzt nebst Karenztagen.

Das ist jammerschade. Denn die Welt ist nach wie vor gestaltenswert. Sie ist ein geduldiges Versuchskaninchen, das viel mit sich machen lässt, bis sie zurückschlägt. Dann wird der Mensch zum Versuchskaninchen.

Ich glaube, Menschen, die zu sehr an sich selbst verzweifeln, haben einfach keinen Blick dafür, wie spannend das Leben auf diesem Planeten sein kann - gerade in der Auseinandersetzung mit ihm. Sie sind nicht in der Lage, ihren Platz zu finden - weil sie es nicht wollen. Denn das hieße ja, eine Entscheidung zu treffen. Lieber ritzt man sich ein bisschen, träumt vom Selbstmord und bleibt einfach bis dahin in den Gewohnheiten und im Selbstbedauern sitzen, weil es dort wohlig warm ist.

Aber das glaube ich nur, ich weiß es nicht.

LG
Ilka
Ilka-Maria ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.06.2014, 18:45   #10
männlich Krähenkrone
 
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Beiträge: 68

Liebe Ilka,
nach langer Überlegung, ob ich dir antworten soll oder nicht, hab ich mich doch aufgerappelt, deinen Kommentar zu beantworten
Viele deiner Fragen sind durchaus berechtigt und gut nachvollziehbar, aber darauf fachgerechte Antworten zu geben, ist fast unmöglich. Man könnte mit solchen Fragen ganze Bücher füllen und ein neues Ministerium Jahrzehnte lang mit Arbeit versorgen, aber ich versuche trotzdem kurz drauf einzugehen.
Es sind eigentlich nur grobe Spekulationen möglich und auch bei denen ist eine Verallgemeinerung eigentlich ausgeschlossen.

Vielleicht liegt es an der Industrialisierung, die nur zu gerne dafür rangezogen wird.
Vielleicht liegt es daran, dass es die Leistungsgesellschaft den Menschen nicht gut tut.
Vielleicht liegt es an daran, dass Gefühle immer mehr tabuisiert werden.
Vielleicht liegt es daran, dass man zum stetigen Kritiker erzogen wird, der aber selbst alles besser machen soll und die Fehler bei sich sucht.
Vielleicht liegt es daran, dass wir vom Glauben in die Wissenschaft abrutschen.
Vielleicht liegt es daran, dass einem schneller klar wird, wie wenig Einfluss man doch auf die Welt hat.
Vielleicht liegt es daran, dass man als Kind immer mehr von der schönen Welt illusioniert wird.
Vielleicht liegt es daran, dass man immer grober miteinander umgeht.
Vielleicht liegt es daran, dass man egoistischer wird.
Vielleicht liegt es daran, dass man das Gefühl hat, alles zu besitzen und nichts Sinnvolles mehr erreichen zu können.
Vielleicht liegt es daran, dass man sich zu wenig zu traut.
Vielleicht liegt es daran, dass man der Politik immer weniger vertraut.
Vielleicht liegt es daran, dass man schneller von Gleichaltrigen ausgeschlossen wird.
Vielleicht liegt es daran, dass man lieber über andere lästert, als sie zu loben.
Vielleicht liegt es daran, dass die Blickwinkel immer mehr versteifen.
Vielleicht liegt es daran, dass man das Gute und Schöne als selbstverständlich ansieht.
Vielleicht liegt es daran, dass man immer nur Fehler unter die Nase gerieben bekommt.
Vielleicht liegt es daran, dass man nur noch nach Schuldigen sucht.
Vielleicht liegt es daran, dass man immer nur vielleicht sagt
Vielleicht ....
Vielleicht ....
Vielleicht ....

Geändert von Krähenkrone (15.06.2014 um 20:40 Uhr)
Krähenkrone ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.06.2014, 18:58   #11
männlich Meishere
 
Dabei seit: 05/2014
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Alter: 28
Beiträge: 875

Diesen Ausführungen kann ich leider nur zustimmen.
Wenn man den Absprung rechtzeitig schafft, dann kann man versuchen, soweit wie möglich über dem ganzen zu stehen.
Hätte ich mich dazu nicht schon in jungen Jahren entschlossen, dann kann ich mir gut vorstellen, dass ich heute kaputt wäre.
Die Welt ist einfach viel zu schnell.

LG,
Meishere
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blut, ritzen, selbstmord

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