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Lebensalltag, Natur und Universum Gedichte über den Lebensalltag, Universum, Pflanzen, Tiere und Jahreszeiten.

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Alt 25.07.2010, 12:19   #1
Thing
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Standard Quelle und Bach

Eilig war Dein frischer, klarer Lauf.
In kleine Kinderhände rannst du kühl.
Noch heute bannt mich dies Verlangen,

quälend süß wie Zeitentrauf'.
Und wie wecktest Du Gefühl!
Emsig quollst Du aus dem Moos,,
ließest mich Natur erkennen,
Labend mich aus Deinem Schoß.

Drängend sah ich dich. Und matt.
Ebenmaß war nicht Dein Drang,
Ruhtest tage- wochenlang.

Kamst wieder - regensatt
in meine Kindertage fließend.
Nie wußte ich mit wahrem Namen dich zu nennen.
Du warst mir Frische, gabst mir Mut,
emsig auch im Dünnerrieseln
ruhtest nächtens Du in Kieseln,

traut wie altes Kinderlied.
Abends schliefst Du in den Schatten,
Gabst den Ufern Dein Begatten.
Ewigkeit, von der ich schied.
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Alt 26.07.2010, 23:47   #2
weiblich Ex-phönixe
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Hallo Thing,
möglicherweise ist es ein sehr gutes Gedicht,
leider verstehe ich nur die hälfte- wegen der geschwollenen Wortwahl,
deswegen kann ich hierbei nur hoffen, es finden sich noch weitere Kommentierer,


lg phönixe
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Alt 27.07.2010, 00:06   #3
männlich Bullet
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Hallo Thing,

kann mich Phönixe in Rekursion nur anschließen:

möglicherweise ist es ein sehr gutes Gedicht,
leider verstehe ich nur die hälfte- wegen der geschwollenen Wortwahl,
deswegen kann ich hierbei nur hoffen, es finden sich noch weitere Kommentierer.

lg phönixebullet
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Alt 27.07.2010, 00:31   #4
Thing
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naja, Ihr Zwei -

findet Ihr die Worte "geschwollen" ?
Eine Wahl kann in meinen Augen nicht geschwollen sein.
Oder meint Ihr vielleicht altmodisch?
Das käme dann eher hin. Denn es sind Erinnerungen an die Kindheit, die hier wohl nicht "modern" genug daherkommen.

"Quelle naß,
Finger Spaß,
Moos und Gras,
so war das"

wäre evtl.noch zu altertümlich.

perlig
waterproof
nach Fontanelle
er leben
Erleben




wäre nach den heutigen Regeln (?) auch noch nicht simpelgespickt genug.

Ich warte auf konstruktive Anregungen!


aus Wikipedia:



Als Rekursion (lat. recurrere „zurücklaufen“) bezeichnet man die Technik in Mathematik, Logik und Informatik, eine Funktion durch sich selbst zu definieren (rekursive Definition). Wenn man mehrere Funktionen durch wechselseitige Verwendung voneinander definiert, spricht man von wechselseitiger Rekursion.



Habt Ihr d a s gemeint?

Dann dürft Ihr die "Romantiker" a la Uhland nicht mehr lesen.


Zänk Juh! - wie Böff sagte!


Thing
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Alt 27.07.2010, 00:50   #5
männlich Bullet
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Zitat:
Zitat von Thing Beitrag anzeigen
Oder meint Ihr vielleicht altmodisch?
nö... nur nicht echt. vgl. https://www.poetry.de/showthread.php?t=22813

Zitat:
Zitat von Thing Beitrag anzeigen
Das käme dann eher hin. Denn es sind Erinnerungen an die Kindheit, die hier wohl nicht "modern" genug daherkommen.
Mit diesen Worten verteidigt der ehemalige Zugschaffner und verbeamtete Frühpensionär seine Schrebergartenlaube nebst zugehörigem Gartenzwerg

Zitat:
Zitat von Thing Beitrag anzeigen
"Quelle naß,
Finger Spaß,
Moos und Gras,
so war das"
Finger im Po - Mexico!

Zitat:
Zitat von Thing Beitrag anzeigen
aus Wikipedia:



Als Rekursion (lat. recurrere „zurücklaufen“) bezeichnet man die Technik in Mathematik, Logik und Informatik, eine Funktion durch sich selbst zu definieren (rekursive Definition). Wenn man mehrere Funktionen durch wechselseitige Verwendung voneinander definiert, spricht man von wechselseitiger Rekursion.



Habt Ihr d a s gemeint?
ja, war aber kein inhatlicher Kommentar oder eine Kritik, sondern lediglich ein scherzhafter Verweis, dass ich P's Kommi einfach kopiert hatte. Also vergiss das. Es hat keine Bedeutung.

Zitat:
Zitat von Thing Beitrag anzeigen
Dann dürft Ihr die "Romantiker" a la Uhland nicht mehr lesen.
jovis licet bovis non licet

lg bullet
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Alt 27.07.2010, 01:09   #6
Thing
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Ja, das hast Du recht, Du Bullet (amikanisch für Bovis???),

Jovis biste nicht.
(Korrekt:
"Quod licet Jovi, non licet bovi"). Jaja - Zitieren will gelernt sein...
Schön, daß Du ein Gedicht hervorgehoben hast, das Dir nicht zusagt.

Deinen Finger in Deinem Po in Mexiko find ich zwar weder lustig noch lyrisch, aber er sei Dir unbenommen. Aber gut reinhalten, alles Andre könnte in der Hitze schaden .. und dazu die dünne Luft....!

Verfrühpernsionierte, verschaffnerte und sehr gartenzwergische Grüße an den licensierten und äußerst scherzhaften Verweiser.

Ich halte Dir ein " ultra posse nemo obligatur" zugute, aber nur ausnahmsweise.


Thing
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Alt 28.07.2010, 21:11   #7
männlich Bullet
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Lieber U.

bitte entschuldige die etwas scharfzüngige Kritik an deinem Werk. War nur ein Versuch meine Sicht - wenngleich vielleicht etwas hart - darzulegen, um dir Feedback und vielleicht ein paar Hinweise zu geben. Du siehst das anders...auch gut. Also lassen wir das.

Beste Grüße
the raging bull bullet

PS:

Zitat:
Zitat von Thing Beitrag anzeigen
(Korrekt:
"Quod licet Jovi, non licet bovi"). Jaja - Zitieren will gelernt sein...
Ich habe mit nichten zittiert. Es handelt sich hier um eine einfache Verkürzung eines Sprichwortes, die - sofern ich meinem alten Lateinprofessor glauben schenken darf - usus war und ist. Im Übrigen ist eine Verkürzung, z.B. der Wegfall des Relativpronomens, des Interrogativpronomens oder auch des Personalpronomens ein einfaches und weit verbreitetes Stilmittel in der lateinischen Sprache. Aber das nur am Rande...eine 5-Minuten-Recherche im Netz gibt das leider nicht her.
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Alt 31.07.2010, 19:24   #8
Thing
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Hallo Bullet,

ich zitiere Dich:
ch habe mit nichten zittiert. Es handelt sich hier um eine einfache Verkürzung eines Sprichwortes, die - sofern ich meinem alten Lateinprofessor glauben schenken darf - usus war und ist. Im Übrigen ist eine Verkürzung, z.B. der Wegfall des Relativpronomens, des Interrogativpronomens oder auch des Personalpronomens ein einfaches und weit verbreitetes Stilmittel in der lateinischen Sprache. Aber das nur am Rande...eine 5-Minuten-Recherche im Netz gibt das leider nicht her.


Da kann ich dir nur zustimmen, denn ich bin kein Lateiner.
Einige wenige Floskeln haben sich aus einem längst vergangenen Unterricht eingeprägt, das ists auch schon.
Hab Dank!

Thing
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Alt 02.08.2010, 22:28   #9
weiblich Snowwhite
 
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Um nochmal auf "Meinungen zum Werk" zurückzukommen - ich finde die Wortwahl recht treffend, gerade für ein Gedicht mit diesem Inhalt. Wenn sich etwas "geschwollen" liest, mag ich das sicher nicht, allerdings verstehe ich unter geschwollen, dass etwas zu hoch gesteckt für das Thema ist. Diese Sprache im Bierzelt zu verwenden, wäre wohl mehr als geschwollen, aber so, meiner Meinung nach, sehr passend.
Aber "du" oder "dich" mal klein, mal groß?
Das Ende gefällt mir, sehr gefühlvoll.
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Alt 05.08.2010, 09:46   #10
Thing
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Halli Hallo, Snowwhite!

Hab Dank für die verständnisvollen Zeilen!
Ich selbst finde meine Sprache schlicht, auch wenn sie (in meinen Augen) gefühlvoll ist.
Das ist nun einmal mein Verständnis von Poesie und Lyrik.
Ich möchte nicht nur meinen Gefühlen Ausdruck geben, sondern auch Gefühle beim Leser erwecken.

Die Fehler in der Groß-Kleinschreibung bedaure ich sehr. Aber nach sehr kurzer Zeit schon kann man nicht mehr editieren.
Hier soll das Du, Dir, Dich (wie in einem Brief) immer großgeschrieben sein.
Übe bitte Nachsicht.
In Zukunft werde ich gründlicher Korrektur lesen.


Thing
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Alt 05.08.2010, 10:20   #11
Ex-Odiumediae
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Von geschwollenen Worten kann hier wirklich nicht die Rede sein. Streng genommen finden sich nicht einmal Archaismen in diesem Gedicht. Es enthält passende Worte aus einem Vokabular, das einem Muttersprachler, zumal sich dieser mit Lyrik beschäftigt, bekannt sein sollte.

Zitat:
Zitat von Thing Beitrag anzeigen
Eilig war Dein frischer, klarer Lauf.
In kleine Kinderhände rannst du kühl.
Noch heute bannt mich dies Verlangen,

quälend süß wie Zeitentrauf'.
Und wie wecktest Du Gefühl!
Emsig quollst Du aus dem Moos,,
ließest mich Natur erkennen,
Labend mich aus Deinem Schoß.
Warum das Enjambement? In der ersten Strophe scheinst Du Dir, gemessen an der Eloquenz, mit der das Gedicht - gleich dem Quell - hervorsprudelt, zuerst geradezu Mühe zu geben, in kurzen Sätzen zu beginnen und dann schießt Du über die Strophe hinaus? Allerdings finde ich den Vers "quälend süß wie Zeitentrauf'." hervorragend. Meines Erachtens der schönste Vers dieses Gedichts! Das Oxymoron erfüllt seinen Zweck, ohne ausgelutscht zu wirken und der Neologismus "Zeitentrauf'" ist großartig!

Zitat:
Zitat von Thing Beitrag anzeigen
Drängend sah ich dich. Und matt.
Ebenmaß war nicht Dein Drang,
Ruhtest tage- wochenlang.
Diese Strophe gefällt dafür weniger. Sie wirkt bemüht auf mich, vielleicht wegen der etwas unglücklichen Nutzung von "Drängend" und "Drang". Auch fehlt im dritten Vers ein Komma.

Zitat:
Zitat von Thing Beitrag anzeigen
Kamst wieder - regensatt
in meine Kindertage fließend.
Nie wußte ich mit wahrem Namen dich zu nennen.
Du warst mir Frische, gabst mir Mut,
emsig auch im Dünnerrieseln
ruhtest nächtens Du in Kieseln,
"regensatt" klingt schön. In diesem Vers sprichst Du dem Quell eine Seele oder einen Willen oder gar beides zu, und ich finde, das gelingt, ohne dass es kitschig klingt.

Zitat:
Zitat von Thing Beitrag anzeigen
traut wie altes Kinderlied.
Abends schliefst Du in den Schatten,
Gabst den Ufern Dein Begatten.
Ewigkeit, von der ich schied.
Ich persönlich, hätte nach traut ein Komma gesetzt, um den Nebensatzstatus von "wie ein altes Kinderlied" zu verdeutlichen. Die nächsten Verse hätte ich folgendermaßen umgestellt:

Zitat:
schliefst Du Abends in den Schatten
und gabst Ufern Dein Begatten.
Das ist eigentlich Geschmackssache.

Bisher gefällt mir dieses Gedicht von Dir am besten.
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Alt 30.08.2010, 09:54   #12
Thing
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Halli Hallo, Odiumedia!

Deinen Kommentar hatte ich bis heute bedauerlicherweise übersehen.
Ich danke Dir sehr für die Anregungen und auch das Lob.
Schön, daß Du erkannt hast, daß die Sprache nicht geschwollen daherkommen will. Ich wollte möglichst einfach schreiben, ohne das Lyrische ganz außer Acht zu lassen.
Aus der Sicht eines Menschen, der sich sehr intensiv an bestimmte Kindertage erinnern kann.

Leider ist es für Änderungen viel zu spät.

LG
Thing
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Alt 20.07.2015, 23:22   #13
Thing
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Korrigierte Fassung:



Eilig war Dein frischer, klarer Lauf.
In kleine Kinderhände rannst Du kühl.
Noch heute bannt mich dies Verlangen,

Quälend süß wie Zeitentrauf'.
Und wie wecktest Du Gefühl!
Emsig quollst Du aus dem Moos,,
Ließest mich Natur erkennen,
Labend mich aus Deinem Schoß.

Drängend sah ich Dich. Und matt.
Ebenmaß war nicht Dein Drang,
Ruhtest tage- wochenlang.

Kamst dann wieder - regensatt
In meine Kindertage fließend.
Nie wußte ich mit wahrem Namen Dich zu nennen.
Du warst mir Frische, gabst mir Mut,
Emsig auch im Dünnerrieseln
Ruhtest nächtens Du in Kieseln,
Traut wie altes Kinderlied.
Abends schliefst Du in den Schatten,
Gabst den Ufern Dein Begatten.
Ewigkeit, von der ich schied.






Schade, daß niemandem aufgefallen ist, daß es sich um ein Akrostichon handelt.
Ich hoffe, daß ich alle Tippfehler ausgemerzt habe.
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Alt 23.07.2015, 21:13   #14
weiblich Ann
 
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Standard Hallo Thing,

keine geschwollenen Worte - echte Lyrik.

Für mich gekonnt und faszinierend allein schon von der Form. Ist es eine Abwandlung des Schweifreims? Zuerst dachte ich an eine veränderte Form eines Sonetts aber das kommt nicht hin.
Dass es zudem ein Akrostichon ist: Alle Achtung, darin steckt Handwerk!
Auch die Wortschöpfungen sprechen mich an.

Von der Aufteilung gefällt mir Version eins besser.

Inhaltlich eine schöne Erinnerung, die man beim Lesen mitfühlen kann.

Grüße von Ann 🌻 🐝
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Alt 24.07.2015, 19:01   #15
männlich Gylon
 
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Beiträge: 4.269

Liebes Thing,
eine wunderbare Arbeit!

Liebe Grüße Gylon
Gylon ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 25.07.2015, 12:01   #16
männlich Wolfmozart
 
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Alter: 59
Beiträge: 1.300

Schöne, tiefe Lyrik.

Ein besonderes Natur-Gedicht.

LG wolfmozart
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Alt 23.08.2015, 10:04   #17
Thing
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Habt Dank, liebe Freunde.

Das Akrostichon kam us tiefem Herzen.
Ich bin froh, daß ich mich dieser glücklichen Kindertage d o r t noch erinnern kann.
(Der Bach rinnt und rieselt noch)


Thing
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