Eiskälte 3 (März 2007) bei Poetry.de

Ex-Angel · 01.03.2007, 15:56

wieder zückt das unwetter
und zerreißt die natur.
flehen von blumen und
ihren facetten ist hörbar.
mitleid mildert die katastrophe

weiß-graue wolken
stehen am horizont.
die zeit wird sie wieder
ziehen lassen, oder das
unheil zerstört alles

eine unerwartende wende.
taten geschehen,
sonnenstrahlen
zeichnen papierfetzen und
weiße eulen tragen sie fort.

das ewige warten auf antwort.

Yve · 04.03.2007, 12:29

Ich hab deinen Text erst jetzt entdeckt, weil er in den Massen versickert, was schade ist.

Im Prinzip gefällt mir der Text. Wie immer schöne Metaphern, allerdings innerhalb der Metaphern herrscht ein bisschen Chaos. Es kommt mir ruhelos vor. Ansonsten sticht mir bei einigen Stellen der Satzbau ins Auge, der etwas ungeschickt wirkt.

Yve

Ex-Angel · 04.03.2007, 18:19

hallo yve

das es untergeht passiert mir und anderen denke ich sehr oft, bei den massen ist es ja auch kein wunder!

danke für deinen kommentar und das es gefällt...

hmm ja ruhelos ist es, liegt vielleicht an meinem zustand oder so! vielleicht eine idee was den satzbau angeht? oder das chaos bischen zur ruhe zu gestallten?

Yve · 05.03.2007, 08:45

Diese Unruhe im Text empfinde ich nicht als schlecht. Sie spiegelt deinen inneren Zustand. Das auf Papier zu bringen ohne es wörtlich zu auszudrücken, ist schon fast eine Kunst.

Wegen dem Satzbau hocken wir uns mal bei nem Kaffee im Icq zusammen, wenn du magst. Oder du wartest bis ich vor deiner Tür stehe

Mach aber ja auf

Yve

Ex-Angel · 07.03.2007, 12:46

achso es kam so rüber als wäre es eher negativ, naja kunst ? hmm okay mag sein da es nicht erwähnt ist das ich im zustand der unruhe bin...

ja nimm dir mal die zeit... also so lange möchte ich nicht warten bis du hier bist

01.03.2007, 15:56	#1
Ex-Angel abgemeldet Dabei seit: 03/2006 Beiträge: 520 Meine Gedichte	Eiskälte 3 (März 2007) wieder zückt das unwetter und zerreißt die natur. flehen von blumen und ihren facetten ist hörbar. mitleid mildert die katastrophe weiß-graue wolken stehen am horizont. die zeit wird sie wieder ziehen lassen, oder das unheil zerstört alles eine unerwartende wende. taten geschehen, sonnenstrahlen zeichnen papierfetzen und weiße eulen tragen sie fort. das ewige warten auf antwort.

04.03.2007, 12:29	#2
Yve Dabei seit: 12/2005 Beiträge: 756 Meine Gedichte	Ich hab deinen Text erst jetzt entdeckt, weil er in den Massen versickert, was schade ist. Im Prinzip gefällt mir der Text. Wie immer schöne Metaphern, allerdings innerhalb der Metaphern herrscht ein bisschen Chaos. Es kommt mir ruhelos vor. Ansonsten sticht mir bei einigen Stellen der Satzbau ins Auge, der etwas ungeschickt wirkt. Yve

04.03.2007, 18:19	#3
Ex-Angel abgemeldet Dabei seit: 03/2006 Beiträge: 520 Meine Gedichte	hallo yve das es untergeht passiert mir und anderen denke ich sehr oft, bei den massen ist es ja auch kein wunder! danke für deinen kommentar und das es gefällt... hmm ja ruhelos ist es, liegt vielleicht an meinem zustand oder so! vielleicht eine idee was den satzbau angeht? oder das chaos bischen zur ruhe zu gestallten?

05.03.2007, 08:45	#4
Yve Dabei seit: 12/2005 Beiträge: 756 Meine Gedichte	Diese Unruhe im Text empfinde ich nicht als schlecht. Sie spiegelt deinen inneren Zustand. Das auf Papier zu bringen ohne es wörtlich zu auszudrücken, ist schon fast eine Kunst. Wegen dem Satzbau hocken wir uns mal bei nem Kaffee im Icq zusammen, wenn du magst. Oder du wartest bis ich vor deiner Tür stehe Mach aber ja auf Yve

07.03.2007, 12:46	#5
Ex-Angel abgemeldet Dabei seit: 03/2006 Beiträge: 520 Meine Gedichte	achso es kam so rüber als wäre es eher negativ, naja kunst ? hmm okay mag sein da es nicht erwähnt ist das ich im zustand der unruhe bin... ja nimm dir mal die zeit... also so lange möchte ich nicht warten bis du hier bist