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Sprüche und Kurzgedanken Prosatexte, die einen Sachverhalt möglichst kurz und knapp schildern.

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Alt 15.01.2011, 22:29   #1
weiblich marlenja
 
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Standard Sterben und Tod der Gerechten


Noch kraftvoll und hörend auf Gottes Wort
starb Mose und wurde begraben vom HERRN

Abraham verschied in gutem Alter

Segnend
durfte Jakob auf seinem Bette sterben

Und Samuel starb…

Als David’s Zeit zum sterben kam
legte er sich zu seinen Vätern nieder

Daniel ruht
bis zu seiner Auferstehung

Sterben ist nur Todesschlaf
weil Jesus am Kreuz
alles vollbracht

Stephanus voll Heiligen Geistes
verschied wie das Lamm
indem er sprach
rechne ihnen
diese Sünde
nicht an
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Alt 16.01.2011, 00:10   #2
Thing
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Halli Hallo, marlenja -

da kann ich in Anlehnung an Deine Verzückung nur ausrufen:

Maki, vergib ihr!
Denn sie weiß nicht, was sie tat.


O-Ton marlenja:



Noch kraftvoll und hörend auf Gottes Wort
starb Mose und wurde begraben vom HERRN (der grad die Schippe zur Hand hatte, nachdem sich Kosua und Kaleb aus dem Staub gemacht hatten, und sich flugs die Bundeslade als Lohn unter den Arm klemmte)

Abraham verschied in gutem Alter (es sei ihm gegönnt!)

Segnend (das Linsengericht?)
durfte Jakob auf seinem Bette sterben (als Erbschleicher)

Und Samuel starb… (warum auch nicht?)

Als David’s Zeit zum sterben kam (Sterben)
legte er sich zu seinen Vätern nieder ... (Nachdem er Uria hatt ermorden lassen, um Urias Frau Bathseba in sein Bett zu bekommen!) (und hat sich nicht geekelt vor dem Leichendunst, hatte gewiß 4711 zur Hand)

Daniel ruht
bis zu seiner Auferstehung (Löwen satt. Wann und wo ist von Auferstehung die Rede?)

Sterben ist nur Todesschlaf
weil Jesus am Kreuz
alles vollbracht

Stephanus voll Heiligen Geistes (Nein. Noch Judenchrist, aber von der Sanhedrin ebenso behandelt wie spätere angebliche Ketzer von der Heiligen Inquisition der Heiligen Römischen Christlichen Kirche)
verschied wie das Lamm (Das Lamm wurde geschlachtet, der Judenchrist St. wurde gesteinigt!)
indem er sprach
rechne ihnen
diese Sünde
nicht an


- -

Na, d a s ist mir eine Auflistung!
lauter erlesene Gäste.
Heinte grohses Konzehr!

Frau Pick, Frau Koch - die schmusen Allrhond!



Thing
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Alt 16.01.2011, 11:07   #3
weiblich marlenja
 
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Standard Todesängste

Guten Morgen Thing

Für einen Menschen der vor dem Sterben und vor dem Tod
Angst hat, können es Worte der Ermutigung sein.

Da wird das Sterben mit beruhigenden Worten ausgedrückt.
Nichts von plötzlichem Tod, Unglück oder Aufregung die Rede.
Da ist Gott, der Heilige Geist und Jesus mit dabei. Kraftvoll,
gutes und segnendes. Die Lebensprüfung, das Leben auf Probe
ist beendet. Da ist Zeit vorhanden sich niederzulegen, zu ruhen
und zu schlafen. Vom Bett ins Grabe, begraben vom HERRN.
Der Glaube der Gerechten an das: Vollbracht ihres HERRN lässt
sie in Frieden dieses Erdenleben verlassen in Hoffnung auf
den Gott den ihre Seele liebt.

Nicht die Todesart von Jesus und Stephanus ist die Gleiche:
Ihre Gesinnung. Was für Gedanken und Gefühle sie beim Tode
bewegte. Wie sie von ihren Schlächtern und Steinigern dachten.

Beim Hochzeitsmahl des Lammes werden nur solche erlesenen
Gäste zu finden sein. Sünder die durch Christi Gerechtigkeit
vor Gott gerecht gesprochen wurden.

Du aber, Daniel, geh hin, bis das Ende kommt, und ruhe, bis du
auferstehst zu deinem Erbteil am Ende der Tage!
Dan. 12,13
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Alt 16.01.2011, 11:56   #4
Thing
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Da möcht ich mich gleich niederlegen.
Aber solo!
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Alt 17.01.2011, 14:02   #5
weiblich Lux
 
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Zitat:
Sterben ist nur Todesschlaf
weil Jesus am Kreuz
alles vollbracht
Unverschämtheit!
Sterben ist Leid, Sterben ist Angst und Sterben ist auch Qual. Zumindest kann es das alles sein. Als ich am Freitag meinem Großvater die Hand gehalten habe, durfte ich sehen und erleben, dass der Tod am Ende eine gnädige Erlösung war.

Wahrscheinlich ist meine Erbostheit dem persönlichen Bezug geschuldet.
Aber trotzdem...


Lux
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Alt 17.01.2011, 15:54   #6
weiblich Ilka-Maria
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Zitat:
Was für Gedanken und Gefühle sie beim Tode
bewegte.
Und wer sollen diese Hellseher sein, die genau wissen, was das für Gedanken und Gefühle waren?
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Alt 17.01.2011, 21:00   #7
weiblich marlenja
 
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Standard Es steht geschrieben...

Zitat:
Zitat von Ilka-Maria Beitrag anzeigen
..was das für Gedanken und Gefühle waren?
Vater, vergib ihnen; denn sie wissen nicht, was sie tun!
Luk. 23,34

Herr, rechne ihnen diese Sünde nicht an!
Apg. 7,60
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Alt 17.01.2011, 21:14   #8
weiblich Ilka-Maria
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Und das sollen Gedanken und Gefühle sein? Das ist Zwiesprache mit Gott, bestehend aus jeweils einem Satz, mehr nicht. Über die Gedanken, die mit der Geschwindigkeit von Elektrizität durch ein Gehirn rauschen, oder gar über die meist sehr durchmischten Gefühle eines Sterbenden sagt das überhaupt nichts aus. Gedanken und Gefühle sind erst einmal nur Gedachtes und Gefühltes, aber keine einzelnen gesprochenen Sätze, die ohnehin nichts als eine Bitte beinhalten.

Wenn meine letzten Worte in meiner Todesstunde lauteten: "Möge über meine ärgsten Feinde die Pest kommen!", so wäre das ein letzter, haßerfüllter Wunsch. Darüber hinaus sagt er aber nichts über meine sonstigen Gedanken aus, und schon gar nicht über meine Gefühle, wie z.B. Angst, Reue, die Erkenntnis - etwas versäumt zu haben, bereit zu sein zum Sterben oder nicht, letzte Wünsche, z.B. einen geliebten Menschen noch einmal zu sehen und/oder jede Menge anderer Gedanken.

Niemand weiß, was ein Mensch in seiner Todesstunde denkt und fühlt, und wenn er etwas davon erfahren sollte, bliebe das immer nur ein winziger Bruchteil. Mit letzten Sätzen kann man da wenig anfangen. Kants letzte Worte sollen gelautet haben: "Es ist gut." Tja, was denn? Was hat er dabei gedacht und gefühlt? Niemand weiß es. Es bleibt ein Fazit, ungeklärt und uninterpretierbar für die Nachwelt. Genau deshalb wird über "berühmte letzte Worte" auch soviel spekuliert.
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Alt 17.01.2011, 21:33   #9
weiblich marlenja
 
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Ihr Herz - ihre Gesinnung kommt gut rüber.
Im letzten Moment waren ihre Gedanken
die sich in Worten äusserten, bei den Menschen.
Nicht bei den Freunden, Verwandten und den
liebevollen. Nein! Bei den Verlorenen,
den hassenden die noch nicht zur
Liebe erlösten.
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Alt 17.01.2011, 21:36   #10
weiblich Ilka-Maria
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Die Rede war aber weder von Herz noch von Gesinnung. Beides kennt man, sofern man einen Menschen gut und lange genug kennt. Aber auch bei denen kann man eines nicht wissen: Was sie in der Todesstunde denken und fühlen.

Du weichst dieser Tatsache aus, Marlenja, indem Du einfach an der Sache vorbeiredest.
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Alt 18.01.2011, 00:32   #11
Thing
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marlenja!


Da ist Zeit vorhanden sich niederzulegen, zu ruhen
und zu schlafen



D a s predige auf dem Schlachtfeld!
Dem, dem die Splitter die Därme herausgerissen haben.
Dem, der (wenn er Glück hatte), einen Herzschuß bekam.
Dem, dessen Beine vom Panzer überrollt wurden.


Du glaubst doch nicht ernsthaft, daß dann ihre christliche Gesinnung den Tod erträglicher macht, weil Jesus am Kreuz gestorben ist.
D i e Sterbenden sind alle an einem Kreuz gestorben, das ihnen ein "Pilatus" (das aber sehr weitgefaßt, es waren auch Andere beteiligt) verordnet hat und das sie auf sich genommen hatten.
Da war so mancher Weg grausiger als der Weg nach Golgatha!

Was maßest Du Dir an?

In mir reift ein Verdacht:

LyrI glaubt innerlich gar nicht wirklich.
Denn wer glaubt und in sich ruht, klingelt nicht mit Worten.



Thing
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Alt 18.01.2011, 10:12   #12
weiblich Lux
 
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Marlenja, ich find es schon unverschämt, dass du mich jedes mal ignorierst, wenn ich etwas von dir kommentiere. Anscheinend immer dann, wenn dir die Gegenargumente ausgehen. Fortan werde ich deine Fäden also im Gesamten ignorieren, schade, ich las gestern etwas, dass mir sogar zusagte.

Lux
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Alt 18.01.2011, 12:19   #13
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Zitat:
Zitat von Ilka-Maria Beitrag anzeigen
Und wer sollen diese Hellseher sein, die genau wissen, was das für Gedanken und Gefühle waren?
Evangelisten.
Wahrscheinlich "spirituell" anwesend.
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Alt 18.01.2011, 12:22   #14
Thing
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Eher noch marlenische Klone.
Aber das ist eine rein persönliche Vermutung.
Man kann mich nötigenfalls vom Geigentiel überzeugen.
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Alt 18.01.2011, 12:30   #15
männlich Ex-Schamanski
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Evangelisten können nicht irren. Sie erhalten ihre Information vom Allerhöchsten. Nicht mehr, wie früher behauptet, direkt verbal, sondern durch einen nur ihnen offenstehenden spirituellen Kanal.

Ergo:

Marlenja <- Evangelium <- der Dreifaltige
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Alt 18.01.2011, 12:31   #16
weiblich marlenja
 
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Zitat:
Zitat von Ilka-Maria Beitrag anzeigen
Die Rede war aber weder von Herz noch von Gesinnung..
Zitat:
Nicht die Todesart von Jesus und Stephanus ist die Gleiche:
Ihre Gesinnung. Was für Gedanken und Gefühle sie beim Tode
bewegte. Wie sie von ihren Schlächtern und Steinigern dachten
Zitat:
Zitat von Ilka-Maria Beitrag anzeigen
Aber auch bei denen kann man eines nicht wissen: Was sie in der Todesstunde denken und fühlen.
Ausser jemand hat ihre letzten Worte aufgeschrieben.

Was ich ausspreche - zu Worte forme - habe ich zuerst gedacht.
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Alt 18.01.2011, 12:36   #17
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Zitat:
Zitat von Lux Beitrag anzeigen
Unverschämtheit!
Zitat:
Zitat von Lux Beitrag anzeigen
unverschämt
Was
soll ich
dazu sagen
ausser
das ich mich
nicht
schäme
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Alt 18.01.2011, 12:39   #18
weiblich Ilka-Maria
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Marlenja, du kapierst es nicht: Letzte Worte, auch wenn sie aufgeschrieben worden sind, bilden nicht die Gedanken und Gefühle eines Sterbenden ab. Diese letzten Worte können sogar eine Lüge oder eine Selbstinszenierung sein.

In dem Film "Citizen Cane" ist das letzte Wort des Protagonisten "Rosebud" ("Rosenknospe"). Kein Mensch an seinem Sterbebett wußte, was er damit meinte, weil seine Gedanken und Gefühle, die mit diesem Schlüsselwort zusammenhingen, weit zurückreichten in die Kindheit, über die niemand der Anwesenden Bescheid wußte.

Letzte Worte sagen gar nichts oder nur wenig aus. Dafür sind Gedanken und Gefühle viel zu komplex, um sie in den letzten Minuten des Lebens zu formulieren. Wozu auch?
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Alt 18.01.2011, 12:39   #19
männlich Ex-Schamanski
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Zitat:
Zitat von marlenja Beitrag anzeigen
Ausser jemand hat ihre letzten Worte aufgeschrieben.
Sag ich doch. Daß keiner der Evangelisten persönlich dabei sein konnte, da sie Jahrzehnte später lebten, tut dem keinen Abbruch: siehe oben. Spiritueller Kanal direkt zur Quelle.

---

Sankt Orsonius, der Evangelist von Charles Foster Kane??
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Alt 18.01.2011, 12:43   #20
weiblich Ilka-Maria
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Zitat:
Zitat von marlenja Beitrag anzeigen
Was
soll ich
dazu sagen
ausser
das ich mich
nicht
schäme
Das wundert mich nicht, Marlenja, denn aus Deinen Ausführungen geht soviel Menschenverachtung, ja sogar Menschefeindlichkeit hervor, daß ich bezweifle, ob Du überhaupt zu Empathie fähig bist. Du bist so in das Leiden Deines Christus verliebt, daß Dir die Menschen völlig wurst sind. So allmählich macht mich Deine Eiseskälte, die sich hinter Bibelzitaten (und falschen dazu) versteckt, zornig.
Ilka-Maria ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.01.2011, 12:50   #21
Thing
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Ich fürchte, m. weiß nicht einmal, was ein Schlitten ist.
Obwohl sie allzugerne mit uns Schlitten führe...


Und warum liest eigentlich niemand mein

"Tod und Sterben der Gerechten"?????

Ist wohl nicht brisant (fromm) genug.
Thing ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.01.2011, 13:11   #22
weiblich Ilka-Maria
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Ich hab's gelesen, samt Nachtrag. Es erfordert wohl mehr Energie, sich damit auseinanderzusetzen als mit Marlenjas Weichspülerpredigten.

Ach ja, der Schlitten ...
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Alt 18.01.2011, 13:15   #23
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Mein Schlitten, mein Schlitten, warum hast du mich verlassen?

Matthäus Welles 27, 46
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Alt 18.01.2011, 14:22   #24
weiblich marlenja
 
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Zitat:
Zitat von Thing Beitrag anzeigen
.. ihre christliche Gesinnung den Tod erträglicher macht, weil Jesus am Kreuz gestorben ist.
Die Schrift bezeugt den Tod von Menschen die an Gott glaubten.

Noah wurde aus der Katastrophe heraus gerettet. Elia durfte ohne
den Tod zu schmecken zu seinem Gott in den Himmel hinauf fahren.

Damit Menschen in ihrer eigenen schweren Situation Trost finden,
steht, wie zwei Menschen haben sterben dürfen, die unter unvorstellbar
grossen Qualen litten. Das auch sie trotz des Wahnsinnes ruhige und
gelassene Worte vor ihrem Tod noch haben sprechen können.

Jesus ruft zu Friedfertigkeit auf.

Die auf dem Schlachtfeld, hätten nicht in den Krieg ziehen müssen.
Sie hätten sich verwunden lassen können, und als Kriegs Dienst Verweigerer,
durch die Hände, der Menschen, die sie zum Töten hatten aussenden wollen, sterben.
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Alt 18.01.2011, 14:28   #25
weiblich marlenja
 
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Zitat:
Zitat von Ilka-Maria Beitrag anzeigen
Wozu auch?

Von Jesus Christus Persönlich ausgesprochen sind die Worte Wahrheit.
Trost und Vorbild für all jene, die Ihm freiwillig und von ganzem Herzen
nachfolgen wollen.
marlenja ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.01.2011, 14:29   #26
männlich Ex-Schamanski
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"persönlich"
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Alt 18.01.2011, 14:31   #27
weiblich marlenja
 
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Zitat:
Zitat von Schamansky Beitrag anzeigen
Sag ich doch. Daß keiner der Evangelisten persönlich dabei sein konnte...
Der Jünger der mit der Mutter von Jesus unter dem Kreuz stand berichtet:

Was von Anfang an war, was wir gehört haben, was wir gesehen haben mit unsern Augen, was wir betrachtet haben und unsre Hände betastet haben, vom Wort des Lebens und das Leben ist erschienen, und wir haben gesehen und bezeugen und verkündigen euch das Leben, das ewig ist, das beim Vater war und uns erschienen ist was wir gesehen und gehört haben, das verkündigen wir auch euch, damit auch ihr mit uns Gemeinschaft habt; und unsere Gemeinschaft ist mit dem Vater und mit seinem Sohn Jesus Christus. Und das schreiben wir, damit unsere Freude vollkommen sei.
marlenja ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.01.2011, 14:38   #28
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Und wo hat dieser Johannes so perfekt Koine-Griechisch gelernt?
Noch ein Wunder!
Ex-Schamanski ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.01.2011, 14:39   #29
weiblich marlenja
 
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Zitat:
Zitat von Thing Beitrag anzeigen
"Tod und Sterben der Gerechten"
Sterben kommt vor dem Tod.
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Alt 18.01.2011, 14:39   #30
weiblich Ilka-Maria
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Zitat:
Und das schreiben wir, damit unsere Freude vollkommen sei.
Genau deswegen schreibe ich auch: Weil es mir Spaß macht und es mir Freude bereitet. Daraus leitet sich jedoch kein Anspruch auf die Kenntnis der alleinigen Wahrheit ab. Kurz gesagt: Etwas zu schreiben beweist gar nichts.

Da nützt auch nichts dieses seelenlose, roboterhafte Runtergeleiere von Bibelzitaten ohne jeden sinnvollen Bezug.
Ilka-Maria ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.01.2011, 14:55   #31
weiblich Lux
 
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Zitat:
Jesus ruft zu Friedfertigkeit auf.

Die auf dem Schlachtfeld, hätten nicht in den Krieg ziehen müssen.
Sie hätten sich verwunden lassen können, und als Kriegs Dienst Verweigerer,
durch die Hände, der Menschen, die sie zum Töten hatten aussenden wollen, sterben.

Nein marlenja, du hast natürlich Recht!

Kindersoldaten in Ruanda hätten nicht in den Krieg ziehen müssen, diese kleinen Blödköppe!

Die Dorfbewohner im Kongo, die von Rebellengruppen zum Kampf gezwungen wurden, hätten nicht in den Krieg ziehen müssen, diese gottlosen Wilden!

Und zuletzt der junge US-amreikanische Soldat, der sich für sich und seine kleine Familie ein besseres Leben versprochen hatte, der glaubte, mit dem Geld aus dem Einsatz etwas aufbauen zu können und dann im friendly fire seiner Kameraden starb, einfach, weil er Uncle Sam Glauben geschenkt hat und weil er dachte, sein Land und seinen Gott zu verteidigen. Nein, dieser Idiot hätte auch nicht in den Krieg ziehen müssen.

Wie schön, dass du mir die Welt erklärst, ich fänd sie sonst viel zu kompliziert, als dass ich sie je verstehen könnte.


Und jetzt noch mal in klaren Worten für dich, Marlenja:

Pass gefälligst auf, was du da von dir gibst! Bist du eigentlich so blöd geboren oder hast du einfach nur einmal zu oft überm Weihrauchtopf gehangen? Was du heir machst ist verletztend, menschenfeindlich und eiskalt. Mich ekelt es! Und dass du deine Dummheit und Borniertheit hinter der Maske der chistlichen Nächstenliebe versteckst, ändert nichts an den Tatsachen.
Lux ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.01.2011, 15:04   #32
weiblich marlenja
 
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Zitat:
Zitat von Lux Beitrag anzeigen
kompliziert
Die Wahrheit ist einfach zu verstehen:

Da sprach Jesus zu ihm: Stecke dein Schwert an seinen Ort!
Denn wer das Schwert nimmt, der soll durchs Schwert umkommen.
Mat. 26,52
marlenja ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.01.2011, 15:09   #33
weiblich Ilka-Maria
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Zitat:
Die auf dem Schlachtfeld, hätten nicht in den Krieg ziehen müssen.
Sie hätten sich verwunden lassen können, und als Kriegs Dienst Verweigerer,
durch die Hände, der Menschen, die sie zum Töten hatten aussenden wollen, sterben.
Das ist dermaßen krank, daß ich nicht weiß, ob ich darüber lachen oder weinen soll. Wer auf dem Schlachtfeld angekommen ist, hat es wohl kaum geschafft, den Kriegsdienst zu verweigern, sonst wäre er nicht dort. Aber aha, es gibt noch einen anderen Weg, Christi Gebot der Friedfertigkeit zu befolgen: Der Soldat läßt sich ohne Gegenwehr abschlachten. Das drückst Du euphemistisch mit "sich verwunden lassen" aus.

Das größte Glück eines solchen Soldaten ist - frei nach Marlenja - die Gewißheit, daß die anderen, die ihn getötet haben, die Bösen, Gottlosen sind. Somit hat der geötete Soldat das Recht auf seiner Seite, während den anderen die ewige Verdammnis blüht. Diese Philosophie ist ebenso primitiv wie der bekannte Grabsteinspruch: "Hier liegt XY. Er hatte die Vorfahrt."
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