Mondschein

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Ich knie im Mondschein gestützt an eines Baumes Stumpf,
das klaffende Loch in meiner Brust schmerzt dumpf.
Meine Gedanken drehen sich, verschwinden im Sumpf.
Mir graut es dabei und alles wird apathisch.

Wenn ich zurückblicke an die Zeit,
mutmaße du warst noch nicht soweit.
Sehe, auf dem sterilen Boden unserer Liebe nichts gedeiht.
So erkenne ich, dich zurück zugewinnen ist problematisch.

Drum heb ich die Hand zu des Schauspielers letztem Akt.
Spiele das Finale, steche zu im Totentanzes Takt.
Mein Herz vom Dolch zerstritten wirkt nun abstrakt.
Durch die beiden Löcher tief in meiner Brust.