Die Monddecke

[Berndus]

Dunkel war es schon
der Wind hauchte den letzten Rest
an gefangener Luft aus.

Das Rauschen von Blattwerken
wurde nunmehr ein Zittern.

Bald war Schlafenszeit,
und der Wald bereitete sich
auf die Begegnung mit
dem Hüter des Traumes vor.

Es war, als umhüllte
ein zärtlicher Zauber diesen Ort.

Jetzt warf der Mond
seinen hellen Mantel
über den Wald-Schlaf.

Jener verteilte die Decke
und kuschelte sich ein,

Er fühlte sich wohlig
soo behütet.

Ja - er kostete es aus,
dieses - selbst einmal
behütet zu sein,

So stellte er seinen Dienst
vorübergehend ein,

bis dass der kühle Morgen
ihm die wärmende Mond decke wegzog.

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Nerndus---2015

[ganter]

Guten Abend Berndus,

(Nerndus?)

Dein Gedicht passt gut zu der Jahreszeit.

-ganter-

[Berndus]

Auch einen guten Abend Ganter

Danke für das lesen und schreiben

und einen schönen Sonntag.


beste