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Liebe, Romantik und Leidenschaft Gedichte über Liebe, Herzschmerz, Sehnsucht und Leidenschaft.

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Alt 18.04.2005, 22:09   #1
Inline
 
Dabei seit: 07/2006
Beiträge: 626

Standard Susi Schlingel

Ich bin am Sommermorgen des 11. Juli barfuss durch das feuchtkalte Gras gegangen um Schnittlauch zu schneiden-
Und habe Susi Schlingel und Maria Sommer ohne Musik tanzen gesehen. Ich dachte:


„Ich schmecke das frische nasse Gras im Gesicht, die Sonnenstrahlen an meinem Hals. Die Ameisen krabbeln über meine Handflächen, Vögel zwitschern, Grillen zirpen,mein Herz schlägt, meine Lungen atmen.

Die Wolke, die ich daher nicht sehe, wird vom Fahrrad zum Baum.

Der Schwan schwimmt im Weiher um die Seerose

Der Trecker mit dem Heuwagen, fährt den schmalen Weg am Waldrand entlang den Hügel herauf. Mit der Hand vor die Stirn haltend habe ich mich umgedreht und sehe das hübsche Mädchen, mit den lockigen Haaren und dem reifen Ausdruck im Gesicht. Sie hat die Wesensart und die Güte, an die ich lange glauben würde, täte sie sichtbar erwidern, was ich denke stumm.

Es gibt die vertraute Temperatur, die erzeugt wird an meiner Gesichtshaut, wenn du pustest an der Pusteblume vorbei und dabei lachst, und deine Augen dabei an die deiner Mutter erinnern. Das war als du zufällig neben mir gesessen hast, mit Eis, Wassereis. Handanzuwärmendes.

Du hast so schöne blaue Augen – wunderbare Halteschilder.
Deine Hand fasst in Richtung meiner, nachdem du den Hang hinaufgelaufen bist und die Natürlichkeit deines Lachens dabei, ist beruhigend wie der Maikäfer der sanft gleitend das Gänseblümchen umschwirrt.

Federwolke –ein Herz erdacht aus vielen tausend Gründen – Dir, entsprechend aller Dränge, die entbrannt aus einem Augenblick.

Federwolke – azur ummantelt. Ich möchte mit dir schweben, nach unten schauen, die Welt überblicken, - zurückkehren und dann ihn wagen, den allerersten Kuss.

Deine Lippen, anmutig wie das Meisterstück eines berühmten Malers
Dein Geruch, dein Atem, sinnlich wie der selbstverständliche Tanz ohne Verabredung.

Die Blume weht im Wind undTräume wiegen wie die Halme. Die Sonne steht am rechten Platz. Welche Liebe kann sie nicht überleben?„
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