Der Tag

[Jastrar]

Es war Morgen.Er öffnete die Augen und merkt dass ein weiterer Tag begonnen hat.Die meisten Menschen freuen sich auf den nächsten Morgen,er nicht,er hasste ihn.
Er schliesst die Augen und hofft einzuschlafen,für immer.
Früher war das Aufwachen schön.
Er sah neben sich seine bezaubernde Freundin die mit jedem Tag wundervoller wurde
Sie hatte blondes Haar und wunderschöne bernsteinbraune Augen.
Aber nun ist alles fort,alles was er geliebt hat ist verschwunden.

Er stand auf,machte sich einen Kaffee und drehte sich eine Zigarette.
Das war sein Frühstück,gegessen hatte er seit 4 Tagen nichts mehr.
Er denkt nur noch an sie und an die Fehler die er gemacht hatte.
Die Fehler die ihm seine Glückseeligkeit kosteten.

Tag für Tag denkt er darüber nach,will nur noch sein Leben beenden aber es fehlt ihm der Mut.Erneut dreht er sich eine Zigarette und dachte nach.Da wurde ihm klar,
das es keinen anderen Ausweg gab.


Also ging er in die küche und holte Schmerztabletten die es beendeten sollten.

Er dachte nicht nach und tat es einfach!Er nahm die Pillen in den Mund,spülte sie mit Schnapps runter und er wartete.Ihm wurde schwindelig und er hoffte das es bald vorbei ist!

Er konnte die Erlösung schon spüren und schlief ein,mit einem Grinsen und dem Gedanken an diesem einen Mädchen! Das Mädchen dass er so brauchte und die ihn hasste.

Doch er wachte auf....Was TUN?!

Wach werden!!!!! Nicht nur darüber trauern was passiert ist sondern Handeln, lernen diese Fehler nicht mehr zu machen lernen sich selber zu mögen und zu akzeptieren.

[sternenglanz]

Hallo Jastrar! Deine Geschichte mag ein sehr ernstes und ernstzunehmendes Thema zum Inhalt haben, doch ich denke bei dir eine gewisse Unerfahrenheit in punkto Geschichten schreiben zu erkennen.

[QUOTE=Jastrar;98127]Es war Morgen.Er öffnete die Augen und merkt dass ein weiterer Tag begonnen hat.

Bereits in diesen ersten Sätzen haben sich einige Fehler eingeschlichen. Nach dem "dass" kommt normaler Weise ein Komma, aber das soll erstmal nicht vordergründig sein. Besonders prägnant und störend sind die ständigen Wechsel zwischen den Zeitformen, wie sie bereits im zweiten Satz zu finden sind. Es ist wichtig, dass man bei einer Zeitform bleibt, es sei denn man möchte Rückblenden u.ä. verdeutlichen. Das ist hier jedoch eindeutig nicht der Fall.

Er sah neben sich seine bezaubernde Freundin die mit jedem Tag wundervoller wurde

An dieser Stelle befindet sich anscheinend eine Rückblende, die hier jedoch eben nicht deutlich wird, da du hier hättest mit Plusquamperfekt arbeiten sollen. Der ständige Wechsel der Zeitformen und auch deine Unsicherheit bezüglich des Einsetzens dieser, verwirren den Leser. Er weiß nicht, ob die Geschichte rückblickend erzählt wird oder ob sie in der Gegenwart spielt. Der Sinn geht dadurch verloren.
Ansonsten wie gesagt ein sehr ernstes Thema, das auch bearbeitet werden sollte. Jedoch hat es dich an dieser Stelle anscheinend ein wenig überfordert.

Liebe Grüße, sternenglanz