Heimkehr

[maZe]

Ich bin wieder da!

Die letzen Jahre waren schwer.
Meine Seele ist leer.

Es sieht alles anders aus!

Zurück aus dem Krieg,
ohne Ruhm, Glanz oder Sieg.

Keiner ist mehr hier!

Die Fenster sind alle leer
Mein Herz wird schwer.

Die sonne ging rot unter!

Dann bin ich erwacht,
plötzlich in dieser Nacht.

Dann stand sie vor mir!

Die schönste Person,
das war mein Lohn.

Ein Lächeln von ihr!

Sie nahm mich in ihre Arme,
aus der Kälte wurde Wärme.

Die Augen voller Hoffnung!

Man hatte ihr alles genommen,
das habe ich vernommen.

Ein neuer Anfang!

Wir gingen beide fort,
suchten einen besseren Ort.

Die Jahre vergingen schnell!

Auf dem Totenbett dachte ich zurück:
An diesem Tag fand ich des erdens Glück!

[morefun]

Aus der Kriegsheimkehrergeschichte wird eine Liebesgeschichte und dann auch noch ein Blick vom Totenbett zurück aufs Leben. Irgendwie vereinst du zuviele Themen in einem Gedicht, so dass keines wirklich genug Raum hat.

[maZe]

Danke für die schnelle Antwort!

Nun ich wollte einfach mal versuchen eine kleine Geschichte zu erzählen...

[Yve]

Für den Anfang finde ich den Text nicht schlecht. Die Reime sind einfach und wirken meistens nicht erzwungen. Ich denke die einzelnen Zeilen brauchen nicht viel mehr Raum, da du praktisch eine Lebensgeschichte erzählst. Wie ein roter Faden. Kurz und prägnant. "Die Sonne" schreibt man groß; das nur am Rand. Allerdings fehlt mir bei deinem Text das gewisse Etwas. Er ist etwas fade, auch wenn der Schluss traurig sein soll, aber ich denke insgesamt ist der Text doch noch ausbaufähig.

Aber wie gesagt, für den Anfang ist er nicht schlecht.

Yve

[Stundenglas]

Bin mit Yve einer Meinung, zwar hier und da noch etwas holprig, aber dennoch spricht es mich an.
gruß
stundenglas