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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken.

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Alt 30.11.2006, 20:24   #1
Homo noctis
 
Dabei seit: 11/2006
Beiträge: 30

Standard Todessehnsucht


Schräges Pfeifen auf den Lippen
Weil Gedanken sich aufdringen
Die eine Sehnsucht mit sich bringen
Nach dem Auflösen im Nichts

Der Kopf ist mit Ideen voll
Einige sind grässlich
Manchmal ist das Leben toll
Der Tod ist niemals hässlich
Homo noctis ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 30.11.2006, 20:51   #2
Felix
 
Dabei seit: 10/2006
Beiträge: 195

Standard RE: Todessehnsucht

Zitat:
Der Tod ist niemals hässlich
Hast du Erfahrung mit dem Tod?
Felix ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 30.11.2006, 20:55   #3
rattentod
gesperrt
 
Dabei seit: 04/2006
Beiträge: 487

WELTVERBESSERERALARM ! 8o
rattentod ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 30.11.2006, 20:56   #4
weiblich ravna
 
Benutzerbild von ravna
 
Dabei seit: 04/2005
Ort: Berlin
Alter: 38
Beiträge: 732

geil. dein nick in kombination mit dem titel...

gedicht?
naja, besser als erwartet
ravna ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 30.11.2006, 20:58   #5
rattentod
gesperrt
 
Dabei seit: 04/2006
Beiträge: 487

den name blieb mir unbemerkt *rofl*. herrlich das.
rattentod ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 30.11.2006, 21:02   #6
Taurus
 
Dabei seit: 11/2006
Beiträge: 46

Das Muster des Gedichts überzeugt mich leider nicht,
nachdem ich den leeren Inhalt mir dreimal durchgelesen habe finde ich das einzige Positive von meinem Blickwinkel aus betrachtet ist der Satz:
Weil Gedanken sich aufdringen
Die eine Sehnsucht mit sich bringen
Der gefällt mir wirklich gut...
Man könnte vieles daran ändern, jedoch glaube ich, dass falls du das Gedicht bei www.schreibart.de veröffentlichen würdest, wären nur gute KOmmentare gekommen...
Die Frage die ich mir stelle ist, eigentlich eine andere!
Wenn ein perfektes Gedicht aus dem Blickwinkel der LEser hier, die ja gleichzeitig meistens selbst Autoren sind, einfach zu hoch ist um es zu schaffen, glaube ich dass man selbst bei einem perfektem Gedicht unbegründete Makel finden kann, die diese Leser dann auch finden.
Wie wäre es mal mit einem etwas offenerem Forum...
OBJEKTIV!
nich subjektiv von seiner Meinung aus...

Nun gut, dann mach ich mal den Anfang!

Dein Gedicht ist recht kurz, was natürlich den fehlenden Inhalt erklärt.
Jedoch spielt sich in gewisser Weise ein Zwiespalt wieder, man sieht, dass der Wunsch nach dem Tod im ersten Teil unwichtig bleibt und im zweiten Teil zum größten heranwächst, es ist also in dieser Hinsicht brilliant.
Der leere Inhalt spielt eigentlich keine Rolle, da du es mit guten Bildern verziert hast...das Pfeifen...die Sinne werden wahrlich geweckt...
Der paradoxe Gegensatz am Ende...zeigt das weder noch wirklich schlimm ist...ohne es zu merken, spielst du mit Worten...oder merkst du es?

Greez Taurus
Taurus ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 30.11.2006, 23:01   #7
Homo noctis
 
Dabei seit: 11/2006
Beiträge: 30

Standard RE: Todessehnsucht

@ all: Danke für eure Kommentare!

@ Felix: Nein, dem ist nicht so. Aber ich stelle mir den Tod nicht schlimm vor.

@Taurus: Wo befindet sich in meinem Gedicht ein "paradoxer Gegensatz"? Falls du du letzten zwei Verse meinst - das hat nix mit einem Paradoxon zu run. Die eine Aussage bezieht sich ja auf das Leben und die andere auf den Tod. Nee, ich hab nicht gemerkt, wo ich mit Worten spiele. Wo isn das inwiefern der Fall? Noch was zum Stichwort "perfektes Gedicht": Ein Gedicht ist genau dann perfekt, wenn der Autor es für perfekt hält!
Homo noctis ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 30.11.2006, 23:06   #8
Felix
 
Dabei seit: 10/2006
Beiträge: 195

Standard RE: Todessehnsucht

Deine Aussage hatte mich nur in ihrer Absolutheit überrrascht. Danke für die Antwort.
Felix ist offline   Mit Zitat antworten
Antwort

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