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Liebe, Romantik und Leidenschaft Gedichte über Liebe, Herzschmerz, Sehnsucht und Leidenschaft. |
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31.10.2009, 01:37 | #1 |
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Die Fremde
ich fühle mich da draussen
verloren fastundfremd und in der nacht und unter diesem mond sitzt du vielleichtvor stumpfsinnigen fernsehschirmen und neben dir ein müder geist und vielleicht denkst du jetzt an mich in dieser nacht und unter diesem mond brennen verzweifelt meine hände nach deiner haut und stirbt mein herz für einen hauch nur deines duftes den ich nie kennen lernen werde |
31.10.2009, 02:46 | #2 |
Hätte jetzt gedacht, tja so sind eben
die Weiber. Entscheiden sich immer für den Proleten-Macho. Und dem sensiblen Poeten bleiben oft nur seine Träume. Aber das stimmt nicht. Es gibt zunehmend mehr Frauen, die sich den einfühlsamen sensiblen Mann an ihrer Seite wünschen. --- Ich frage mich auch, ob sie [die Fremde] nicht nur eine Illusion darstellt... das LI projiziert wahrscheinlich sehr stark Vorstellungen und Wünsche in eine möglicherweise unereichbare Fantasie-Gestalt. Wäre er glücklicher, wenn er ihr begegnen würde, um feststellen zu müssen, daß sie eigentlich ganz anders ist. Vielleicht ebensolch ein müder Geist? Das Leben ist oft überraschend trivial. |
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31.10.2009, 03:16 | #3 |
Dabei seit: 10/2009
Ort: Ich wohne am kleinsten Ende Thüringens.
Alter: 33
Beiträge: 28
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Tja, so sind eben manche Weiber, Katerchen. (und das sage ich als Weib).
Aber du hast schon Recht, dass nicht alle so sind. Und viele, die auf Macho-Proleten stehen, wünschen sich vielleicht tief im Inneren doch etwas anderes. Mitunter alles nur Fassade. Selbst wenn sie (die Fremde) nur eine Illusion ist, so ist sie dennoch ein sehnlicher Wunsch des lyrischen Ichs. Und das Sehnen beweißt doch, dass das LI die Hoffnungen noch nicht aufgegeben hat und indem es immerwährend hofft und nach vorn zu seiner gewünschten "Fremden" schaut, steigt die Wahrscheinlichkeit (blödes Wort, klingt so mathematisch, sorry ), dass das LI sein Glück irgendwann findet. Hoffen und Suchen tut manchmal weh, doch es lohnt sich meistens. Grüße Trauerschwan |
31.10.2009, 12:05 | #4 | |
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Zitat:
wenn ich mir diesen Teil in Verbindung mit dem Titel "Die Fremde" heranziehe habe ich den Eindruck, dass es hier um eine Frau geht, die die Person in deinem Gedicht noch gar nicht kennt. Er sucht die wahre Liebe, die aber in dem Moment gar nicht bei ihm ist, die er noch gar nicht kennt. Ich finde das Thema klasse umschrieben. Auch die Wörter, die du benutzt hast - ich kanns immer wieder nur sagen - sind spitze gewählt! Habe ich gern gelesen und kann mich auch gut damit identifizieren! Viele Grüße, Erzähler |
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31.10.2009, 22:40 | #5 | |
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Zitat:
Danke Soldat! Tief gretoffen. Hauptgefreiter Bullet |
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31.10.2009, 22:50 | #6 | ||
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Liebe TS.
Zitat:
Zitat:
Gruß B. |
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31.10.2009, 22:54 | #7 | |
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Hallo EZ,
Zitat:
halb verbrannt bullet |
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