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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken.

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Alt 19.04.2018, 17:39   #1
weiblich Ilka-Maria
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Beiträge: 31.038

Standard Der letzte seiner Art

Der letzte Mensch auf Erden
hat seinen Acker wohlbestellt,
pflückt von den Bäumen, senst das Feld,
lebt mit Natur, dem Tod und Werden,

denkt nicht mehr über Zukunft nach,
horcht auf Vernunft und auf Gespür,
schafft manchmal hart, manchmal gemach -
da klopft es plötzlich an der Tür.

19.04.2018
Ilka-Maria ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.04.2018, 21:01   #2
männlich dr.Frankenstein
 
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Dabei seit: 07/2015
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Beiträge: 5.467

Tach, ich hab Kuchen mitgebracht. Ich bin der neue Nachbar.
dr.Frankenstein ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.07.2021, 09:20   #3
männlich MiauKuh
 
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Ein Rätsel, warum ich das a) nicht kommentiert hab und b) trotzdem in meinen Favoriten :-) (und das nach wie vor zu Recht).
MiauKuh ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 06.07.2021, 12:23   #4
männlich Ex-Ralfchen
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Beiträge: 17.302

Zitat:
Zitat von MiauKuh Beitrag anzeigen
Ein Rätsel, warum ich das a) nicht kommentiert hab und b) trotzdem in meinen Favoriten :-) (und das nach wie vor zu Recht).

Mir geht es genauso Werner
Ex-Ralfchen ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 06.07.2021, 12:42   #5
weiblich Ilka-Maria
Forumsleitung
 
Benutzerbild von Ilka-Maria
 
Dabei seit: 07/2009
Ort: Arrival City, auf der richtigen Seite des Mains
Beiträge: 31.038

Zitat:
Zitat von Ralfchen Beitrag anzeigen
Mir geht es genauso Werner
Tja, es gibt aber nur zwei Möglichkeiten, das Rätsel aufzulösen. Und da es nur diese beiden gibt, wären sie beide richtig.
__________________

Workshop "Kreatives Schreiben":
http://www.poetry.de/group.php?groupid=24
Ilka-Maria ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 06.07.2021, 17:56   #6
männlich Walther
 
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Beiträge: 1.873

Zitat:
Zitat von Ilka-Maria Beitrag anzeigen
Der letzte Mensch auf Erden
hat seinen Acker wohlbestellt,
pflückt von den Bäumen, senst das Feld,
lebt mit Natur, dem Tod und Werden,

denkt nicht mehr über Zukunft nach,
horcht auf Vernunft und auf Gespür,
schafft manchmal hart, manchmal gemach -
da klopft es plötzlich an der Tür.

19.04.2018
Da draußen steht Gevatter Hein,
Und trägt die Sense knochenhändig.
Er schweigt und grinst. So soll es sein:
Das Sterben ist bald nicht mehr trendig.
Walther ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.07.2021, 01:21   #7
Ex-Pennywise
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Dabei seit: 12/2020
Beiträge: 599

Moin Ilka,
bin letztens schon drüber gestolpert und kommentiere jetzt. Interessant, in den zwei Strophen, unterschiedliche Reimformen zu verwenden. Normalerweise stolpere ich da gerne, weil man den Rhythmus beim Lesen umswitchen muss. Ich weiss aber auch, dass das nicht unüblich ist. Ist aber auch alles wurscht, weil mich hier eh der Inhalt fesselt. Nur zwei kurze Strophen und mit dem letzten Satz so einen guten Schlusspunkt gesetzt. Ein bißchen Gänsehaut zu nächtlicher Stunde.

Gute Nacht

Pennywise
Ex-Pennywise ist offline   Mit Zitat antworten
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