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Alt 13.05.2010, 13:37   #1
tulsi
 
Dabei seit: 05/2010
Alter: 43
Beiträge: 48


Standard Die Welt ist ungerecht

Ein Schmetterling fliegt an einem sonnigen Tag über eine saftige Wiese,
in der Nähe ein Fluss.

Ein Junge klettert von einem Baum und lässt sich in das Grün fallen.

Er erblickt einen prächtigen Schmetterling und freut sich über das lebendige Geshöpf. Der Schmetterling freut sich ebenfalls über das Kind und umkreist es neugierig.
Nach einer Weile streift der Schmetterling im Anflug leicht das Gesicht des Jungen, fliegt jedoch sofort weiter. Er sieht die Bewunderung des Jungen und fühlt sich ermutigt in seinem Tun und wiederholt das Spiel.

Der Fluß hat schon viele, dieser Geschöpfe und auch viele Kinder gesehen und findet, dass der Schmetterling sich fast auf eine provozierende Art und Weise anbietet.

Doch der Schmetterling ist guter Dinge und führt seinen Tanz fort.
Als er sich gerade wieder zum Anflug in Richtung Nase des Jungen macht, packt dieser ein Glas aus seinem Rucksack und fängt den Schmetterling ein.

Der Schmetterling bekommt panische Angst und fliegt hektisch im Glas umher, bis er sich erschöpft auf dem Boden des Glases nieder lässt. Nach einer kurzen Verschnaufpause drückt er seine großen, braunen unschuldigen Augen gegen das Glas und schreit: " Ich bin ein Schmetterling, ich brauche meine Freiheit! Lass mich raus!" Als der Junge nicht reagiert setzt der Schmetterling traurig nach- " Alles, was ich wollte, war doch nur mit dem Menschenkind zu spielen und ein wenig bewundert zu werden."

Und der Fluss murmelt leise: " Ja, und ich will nur fließen."
tulsi ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14.05.2010, 15:35   #2
Wackelpudding
 
Benutzerbild von Wackelpudding
 
Dabei seit: 03/2010
Beiträge: 158


Etwas holperig und mit noch wenig Übung geschrieben.

Der Ansatz ist gut!
Die Aussage ist es auch.

Aber an der Umsetzung solltest du noch etwas feilen.

Eine etwas rötere Linie hätte mir auch sehr gefallen.

Das hier ist das erste was ich von dir lese, lass dich nicht entmutigen!
Wackelpudding ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14.05.2010, 17:42   #3
tulsi
 
Dabei seit: 05/2010
Alter: 43
Beiträge: 48


hi wackelpudding,

danke für deine antwort. was würdest du anders machen und was meinst du mit rötere linie?

damit ich genauer weiß, was es zu verbessern gibt.

danke.

lg tulsi
tulsi ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14.05.2010, 18:05   #4
Wackelpudding
 
Benutzerbild von Wackelpudding
 
Dabei seit: 03/2010
Beiträge: 158


Hey,

für meine Verhältnisse beleuchtest du die drei Parteien zu kurz.
Etwas verliebter in kleine Details wäre auch sehr schön, du weißt solche Dinge die einem Bilder in den Geist brennen, wie "leuchtend grünes Gras das sich im lauen sommerlichen Wind wiegt".
Fang den Leser ein, lass ihn nicht mehr los, entführe ihn in deine Welt, stell dir vor du erzählst einem Kind eine Geschichte und desto mehr Details du blicken lässt, welche die Fantasie und die Vorstellung anregen, desto größer werden die Augen.
Im Grunde beschreibst du eine Situation, der Leidtragende ist der Schletterming (ich mag das Wort). Es würde sehr hilfreich sein wenn dieser nen ganz kleines bisschen mehr beleuchtet wird. Aber das ist dann schon wieder etwas spezieller in meine persönliche Richtung. Du weißt ja Jeder hat einen anderen Geschmack.

MfG

Z. a. W.
Wackelpudding ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.05.2010, 00:04   #5
tulsi
 
Dabei seit: 05/2010
Alter: 43
Beiträge: 48


hey wackelpudding,

danke für deine hilfe. ja, das ist nicht so meine gabe mit dem ausschmücken und zudem bin ich auch noch faul- bekomme sofort was in den kopf, schreibe es dann runter und das wars. werde es versuchen, vielleicht durch lesen von anderem.

für mich sind alle drei irgendwo die leidtragenden, da keiner aus seiner haut kann und derweilen dadurch oder durch den anderen in ihrer freiheit beeinträchtigt werden. das sollte, die geschichte aussagen und mal wieder übertragbar auf zwischenmenschliche beziehungen- freiheit wollen, aber bewunderung wollen, besitzen wollen und schönes dadurch zerstören. der fluß im sinne von leben beobachtet und zeigt auf.

ja, irgendwie so wat.

also, bis demnächst vielleicht.

lg tulsi
tulsi ist offline   Mit Zitat antworten
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