Glück und Leid bei Poetry.de

Gagamel · 30.10.2023, 13:29

Glück und Neid,
so eng verwoben,
Kinder des Leids,
Vom Leben betrogen.
Bestrebend nach Wahrhaftigkeit,
Duldsam schleichende Gier,
Unfindbar durch Eitelkeit,
Verschmähtes Glückes dir.
Frei von Glück,
Frei von Neid,
Ein kleines Stück,
Fühlt sich befreit.
Frei von Kummer,
Sorgen und Gedanken,
Im tiefsten Schlummer,
Sich sammelnde Ranken.
Greifend nach Glück,
Ertrinkend im Neid.
So sieht’s aus,
Des Lebens leid.

XRayFusion · 07.11.2023, 14:57

Inhaltlich irgendwie schade.

Da offenbart sich ein Prozess der Entlarvung und Ausbildung einer Ahnung von tiefster Wahrheit, um am Ende wieder zurückzuplumpsen in eine Art "erlernte Hilflosigkeit". Da wird statt Veränderung zu wagen und zu pflegen, am Ende alles wieder abgehakt und zurückgestellt, um den Komfort der Gewöhnung nicht zu verlieren.
Am Ende bleibt die Aufgabe als Aufgabe.

30.10.2023, 13:29	#1
Gagamel Dabei seit: 10/2023 Ort: Kirn Beiträge: 5 Meine Gedichte	Glück und Leid Glück und Neid, so eng verwoben, Kinder des Leids, Vom Leben betrogen. Bestrebend nach Wahrhaftigkeit, Duldsam schleichende Gier, Unfindbar durch Eitelkeit, Verschmähtes Glückes dir. Frei von Glück, Frei von Neid, Ein kleines Stück, Fühlt sich befreit. Frei von Kummer, Sorgen und Gedanken, Im tiefsten Schlummer, Sich sammelnde Ranken. Greifend nach Glück, Ertrinkend im Neid. So sieht’s aus, Des Lebens leid.

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07.11.2023, 14:57	#2
XRayFusion Dabei seit: 10/2015 Ort: Berlin Beiträge: 122 Meine Gedichte Meine Favoriten	Inhaltlich irgendwie schade. Da offenbart sich ein Prozess der Entlarvung und Ausbildung einer Ahnung von tiefster Wahrheit, um am Ende wieder zurückzuplumpsen in eine Art "erlernte Hilflosigkeit". Da wird statt Veränderung zu wagen und zu pflegen, am Ende alles wieder abgehakt und zurückgestellt, um den Komfort der Gewöhnung nicht zu verlieren. Am Ende bleibt die Aufgabe als Aufgabe.