An dich bei Poetry.de

Double V · 08.10.2013, 16:02

An dich

Das Gefühl ist unbeschreiblich
Aber es macht mich überglücklich
Da ich nur an dich denken kann
Und da mich keiner ablenken kann
Ich denk an dich wenn ich mich schlafen lege
Und ich ich denk an dich wenn zur Schule gehe
Ich weiß du kannst mir Schmerzen hinzufügen
Und ich muss es dann mit schweren Herzen hinnehmen
Aber ich hoffes es nicht
Denn du bist mein Augenlicht

Von
Double V

Verwandlerin · 31.10.2017, 08:26

Das ist wirklich schön.
Es spricht von so viel Hoffnung und auch Liebe.
Du nimmst den Schmerz an, weil dir diese Person wichtiger ist,
als dass du wegen so etwas aufhören würdest an sie zu denken.
Es spricht von Viel Treue.

("I will make you hurt" ~ Johnny Cash )
Beschreibt auch wunderbar Lieben.

Heinz · 31.10.2017, 11:27

Hallo Double V,
ein Lob hört jeder gern, aber ob dieser Herzenserguss "wirklich schön" ist, liegt allein im Auge (oder Ohr) des Betrachters oder Hörers.
Das ständige "Denken an dich" kann ich nachvollziehen. Aber Du schreibst am Anfang:
"Das Gefühl ist unbeschreiblich".
Wenn das so ist, weshalb versuchst Du es dann?
Lies mal bitte (bei Google leicht zu finden) : "Ich denke dein..." von Goethe - als Anregung kann das nicht schaden.
Liebe Grüße,
Heinz

Sonnenwind · 31.10.2017, 12:09

Hallo Heinz,

erste Gehversuche sind meist nicht einfach nur zart,
sondern naturgemäß zappelig, stopselig, stackselig, stolprig...

Aber, jaaa... du spottest hier nicht, sondern nimmst an die Hand: Schau, so wär's perfekt!

Schön!

Doch sollte man dabei beizeiten zu bedenken geben, dass Onkel Goethe nicht einfach nur ein vorbildlicher Wandersmann, sondern ein begnadeter, durchtrainierter Tänzer war.

LG
Sonnenwind

Heinz · 31.10.2017, 16:35

Lieber Sonnenwind,
ob Goethe mit sechsundvierzig Jahren schon ein durchtrainierter Tänzer war, kann ich nicht beurteilen. Aber ein paar Solotänze hatte er sicher schon hinter sich. Mich stört übrigens nicht das Zappelig oder Stolprige des Gedichts von
Double V, eher das schwach begründete Jubeln der Kommentatorin.
Zu diesem Thema (Anfänger) habe ich mich schon mal in Gedichtform geäußert, mit anderen Worten: Ich empfehle die erbauliche Lektüre meines eigenen Gedichts.
Du lobst, dass ich nicht spotte - lieber Sonnenwind, Du darfst nicht nur die Kommentare lesen, in denen ich selbstgefällige oder sture, unbelehrbare und gehässige Schreiberlinge auf die Hörner nehme. Wesentlich zahlreicher sind meine "Handreichungen" und lobenden Worte.
Liebe Grüße,
Heinz

PS. Das Gedciht trägt den Titel: "Apoll - ich klage an" und beginnt mit den Versen:
Niemals ärgerts mich, wenn Most in Flaschen schäumt
und davon träumt, ein guter Wein zu werden.

08.10.2013, 16:02	#1
Double V Dabei seit: 10/2013 Alter: 26 Beiträge: 1	An dich An dich Das Gefühl ist unbeschreiblich Aber es macht mich überglücklich Da ich nur an dich denken kann Und da mich keiner ablenken kann Ich denk an dich wenn ich mich schlafen lege Und ich ich denk an dich wenn zur Schule gehe Ich weiß du kannst mir Schmerzen hinzufügen Und ich muss es dann mit schweren Herzen hinnehmen Aber ich hoffes es nicht Denn du bist mein Augenlicht Von Double V

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31.10.2017, 08:26	#2
Verwandlerin Dabei seit: 10/2017 Beiträge: 16 Meine Gedichte	Das ist wirklich schön. Es spricht von so viel Hoffnung und auch Liebe. Du nimmst den Schmerz an, weil dir diese Person wichtiger ist, als dass du wegen so etwas aufhören würdest an sie zu denken. Es spricht von Viel Treue. ("I will make you hurt" ~ Johnny Cash ) Beschreibt auch wunderbar Lieben.

31.10.2017, 11:27	#3
Heinz Dabei seit: 10/2006 Ort: Reimershagen in Mecklenburg-Vorpommern, Nähe Güstrow Beiträge: 7.879 Meine Gedichte Meine Favoriten	Hallo Double V, ein Lob hört jeder gern, aber ob dieser Herzenserguss "wirklich schön" ist, liegt allein im Auge (oder Ohr) des Betrachters oder Hörers. Das ständige "Denken an dich" kann ich nachvollziehen. Aber Du schreibst am Anfang: "Das Gefühl ist unbeschreiblich". Wenn das so ist, weshalb versuchst Du es dann? Lies mal bitte (bei Google leicht zu finden) : "Ich denke dein..." von Goethe - als Anregung kann das nicht schaden. Liebe Grüße, Heinz

31.10.2017, 12:09	#4
Sonnenwind Dabei seit: 06/2012 Alter: 62 Beiträge: 1.514 Meine Gedichte Meine Favoriten	Hallo Heinz, erste Gehversuche sind meist nicht einfach nur zart, sondern naturgemäß zappelig, stopselig, stackselig, stolprig... Aber, jaaa... du spottest hier nicht, sondern nimmst an die Hand: Schau, so wär's perfekt! Schön! Doch sollte man dabei beizeiten zu bedenken geben, dass Onkel Goethe nicht einfach nur ein vorbildlicher Wandersmann, sondern ein begnadeter, durchtrainierter Tänzer war. LG Sonnenwind

31.10.2017, 16:35	#5
Heinz Dabei seit: 10/2006 Ort: Reimershagen in Mecklenburg-Vorpommern, Nähe Güstrow Beiträge: 7.879 Meine Gedichte Meine Favoriten	Lieber Sonnenwind, ob Goethe mit sechsundvierzig Jahren schon ein durchtrainierter Tänzer war, kann ich nicht beurteilen. Aber ein paar Solotänze hatte er sicher schon hinter sich. Mich stört übrigens nicht das Zappelig oder Stolprige des Gedichts von Double V, eher das schwach begründete Jubeln der Kommentatorin. Zu diesem Thema (Anfänger) habe ich mich schon mal in Gedichtform geäußert, mit anderen Worten: Ich empfehle die erbauliche Lektüre meines eigenen Gedichts. Du lobst, dass ich nicht spotte - lieber Sonnenwind, Du darfst nicht nur die Kommentare lesen, in denen ich selbstgefällige oder sture, unbelehrbare und gehässige Schreiberlinge auf die Hörner nehme. Wesentlich zahlreicher sind meine "Handreichungen" und lobenden Worte. Liebe Grüße, Heinz PS. Das Gedciht trägt den Titel: "Apoll - ich klage an" und beginnt mit den Versen: Niemals ärgerts mich, wenn Most in Flaschen schäumt und davon träumt, ein guter Wein zu werden.