? Kein Titel

[Kara]

Ich laufe über Scherben, denn
verderben wäre zu leicht, ich
jage das was mir nicht bestimmt ist, denn
plage und pech sind mit auferlegt, ich
zeige keinen schmerz, denn
die tränen werden zu wein, wenn
Agrippa die Schafe von den Böcken scheidet, und
die Herde flüstert leise , denn
die Augen des hirten sind weise, und
ich erkenne die unfruchtbare Seite, und
ich wandere auf dem weg der neun kreise, am
ziel verlange ich nach dem Herren, doch
nur der vertraute schatten entgegnet , ich
ersehne ruhe und Erlösung, aber
Pläne ermahnen eine Gegenleistung


Es sind die schreie der Schafe, die Hartherzigkeit meines Herren,
die Unvollkommenheit meiner selbst,
das mich mit einen Lächeln durch das Tal des Sadisten führt


Der Scheider stumm, der Hirte blind
Mir war vorbestimmt, was ich erleide
Ich hatte niemals eine Wahl

Der Wolf zeigt keine Zähne
Die Böcke taub
Wolf sprach `ihr bekommt wonach ihr verlangt` , denn
das was der Bock begiert, hatte er ihr Leben lang