Auf dem Feldweg bei Poetry.de

rubinja · 09.12.2017, 15:19

Auf dem Feldweg

Der Wind ihr den Atem raubt,
wie sie stolpernd weiter rennt.
Einst an die Liebe geglaubt,
fast nichts mehr, sie vom Tode trennt.

Und der Regen über sie fegt,
übertönt seine Schritte hinter ihr.
Sich in ihr der Verdacht hegt,
der letzter Schlag mit ihr im Visier.

Eisige Kälte in sie dringt,
die Nacht ihr keinen Schutz mehr gibt.
Ihr Scheitern nun das Urteil bringt,
hätte sie sich nicht in den Falschen verliebt.

© rubinja

09.12.2017, 15:19	#1
rubinja Dabei seit: 08/2017 Beiträge: 24 Meine Gedichte	Auf dem Feldweg Auf dem Feldweg Der Wind ihr den Atem raubt, wie sie stolpernd weiter rennt. Einst an die Liebe geglaubt, fast nichts mehr, sie vom Tode trennt. Und der Regen über sie fegt, übertönt seine Schritte hinter ihr. Sich in ihr der Verdacht hegt, der letzter Schlag mit ihr im Visier. Eisige Kälte in sie dringt, die Nacht ihr keinen Schutz mehr gibt. Ihr Scheitern nun das Urteil bringt, hätte sie sich nicht in den Falschen verliebt. © rubinja