Wolf (lyrische Kurzprosa)

[Alpha]

Wolf

Oder : Reiß mich in Stücke, Schwarzer. Ich weiß, du kannst es gut. Du kannst nichts besser.

Dunkelauge, ich habe dich gezähmt. Meine Wangen in deinem Fell vergraben, weinend mich auf deiner Flanke gebettet, und das Licht spielte keine Rolle mehr. Es gab nichts mehr zu sehen, wie Menschen sehen.
Wolken bringen keine Beute, Sonne keinen Frieden, Sterne keine Hoffnung. Das war die Wahrheit, die in deinen Augen lag.

Auf unseren Streifzügen haben wir alles geteilt. Das harte Gras der Steppe, Zeit der Einsamen.
Ich habe nicht bemerkt, wie du Ich geworden bist. Hast dich als mein Herzschlag getarnt, als wir die Felsen mit unserem Heulen brachen. Wir wussten, die Welt war uns Untertan.
Und sie war es nicht wert.

Ein Biss ins Fleisch, das niemals Wunde werden sollte. (Die Zeit brach aus den Fugen)

Und wenn der Fluss
An der Luft verebbt,
Werde ich neue Quellen reißen.
Die Welt muss blühen, in
Saftigem Mohn.

Reiß mich noch ein letztes Mal.
Doch diesmal lass das heiße Fleisch, auch wenn es besser schmeckt. Widme dich dem Klang meiner Kehle, wenn sie bricht; Es soll das letzte sein, was ich zu sagen habe. Schwarzer; ich weiß, du kannst nichts besser.




[ Epilog, stilles Grind jener Taufe.

Der Tag löst sich träge aus den Bäumen.
Ich bin geworden, was du bist. Und hab verloren, was ich hatte. ]

[Lord_Izual]

Hammer! Boa das gefällt mir soooooo sehr das ist einfach hammer .. ich mag wölfe halt.

[Alpha]

Freut mich, fein )

[silverdragon]

Genial. Gefällt mir sehr gut!

[darkjoghurt]

ja. sehr

[Alpha]

ah, joghi ...

[Silberwölfin]

Traurig-schaurig, schaurig-schön.
Ajajuuh!