Morgenschwinden

[Ex-Ralfchen]

Morgenschwinden


Ich kann kaum aus den Augen stieren,
was kann ich heute noch verlieren?
Der Zappler zeigt mir fünf Uhr morgen.
Ich schaffe es – nur keine Sorgen.

Die leeren Flaschen auf dem Boden,
ein Ziehen tief in meinen Hoden,
ein schwarzes Loch was gestern war,
Duft von Jasmin, ein schwarzes Haar.

„Ma Vivienne bring mein Lavoir,”
ich steh vorm Spiegel – ach ich Tor.
Eiskaltes Wasser im Gesicht,
bringt in ma mémoiré ein Licht.

Nun dämmert's klar mir wirren Pfau:
Ich fickte de Rochechouartes Frau.
Gott, war sie süss und sensuell,
der Fick: jouer à la marelle.

Erster Epilog

Vom Herzen dunkler Glockenton,
ich reich Maurice den Morgenlohn.
Er bindet mir das schwarze Band,
der Stahl kühlt meine heiße Hand.

Ich gleite leicht, im Geiste kalt,
spring vor zurück mit sich‘rem Halt.
Fast fröhlich gleit ich in die Flèche,
weil ich mit Inbrunst Herzen steche.

„Ich weiß Comté sind fintenreich!“
Es folgt seine Ligade gleich.
„Ja - euer Weib ist eine Nutte!“
Schnell schlägt er hart seine Battute.

Scheiß - sein Sforza war keine Segen,
in hohem Bogen fliegt mein Degen.
Als wär mein Leben überall,
fühl ich im Herzen heiß den Stahl.

Zweiter Epilog

Im eisig weißen Morgenschwund,
küsst sie mich zärtlich in den Mund.
Sie flüstert lautlos – Lippenrot:
„Ich liebe dich dank deinem Tod!“

[Versard]

Sehr geehrter Klon von Franck Ribery,

das Gedicht an sich ist gut geschrieben, allerdings fürchte ich das sie ein wenig unter Koprolalie leiden

[Ex-Ralfchen]

BLÖDSINN Marquise de Versárdé...da ist keine einziges schimpfwort - schon gar nicht rektales gebrabbel...sie mega-intens-lurch...und wenn sie insistieren dann merken sie jede koprolaliegie "unterstrichen" an - hm?

[Versard]

Lieber ein megaintens lurch als ein lowintens wurm
Und ich unterstreiche bereits durch meine Aussage zu diesem Text.

[Ex-Ralfchen]

KKM