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Alt 03.10.2016, 17:35   #1
weiblich laura
 
Dabei seit: 10/2016
Beiträge: 6


Standard Destiny, Life and Love

so ich würde mal sagen ich beginne mal mit dem naja nenne wir es mal Vorvorwort. Dennoch würde ich euch gern um ein Feedback und Kommentare bitten^^ Seid bitte ehrlich.

Vorwort

Zu wissen das man stirbt, heißt noch lange nicht, dass wir in unserm Leben keinen Spaß haben dürfen. DAS wiederum hatte meine Mutter immer behauptet(was nicht bedeutet, dass ich genauso gedacht habe bzw. immer noch denke).Lustig daran ist, dass sie nie wirklich Spaß im Leben hatte und zu früh gestorben ist um das alles nach zu holen . Aber so spielt das Leben nun mal, alle Menschen die sich was aus ihrem Leben machen wollen sterben zu früh ,oder werden doch nur bestraft, was ihnen nur doch wieder den Glauben am Leben nimmt. Tja aber so beschissen ist das hier halt alles. Was das ganze aber noch beschissener macht, als es sowieso schon ist, ist die Tatsache das sie drei tage nach meinem 14 Geburtstag starb. Eigentlich wollten wir da zum schönsten Ort der Welt( laut meiner Mum), Disneyland...Doch an dem Morgen ist sie nicht wie sonst, jeden Morgen, um 8 aufgestanden um mich zu wecken.
Das ist jetzt bald drei Jahre her. Das makaber dabei: Ich, ihre einzige Tochter, vermisse sie nicht... das ist doch nicht normal oder? Naja, aber was soll's. Ich war sowieso noch nie normal. Seit dem meine Mum starb, wohne ich bei meinem Vater. Dem Mann der uns verlassen hat. Ohne uns einen Grund zu nennen ,oder sich zu verabschieden. Ich war drei Jahre alt als er ging, weshalb es mich nicht wirklich interessiert wieso und warum... Wozu denn auch. Ich meine, kann ich was daran ändern? Oder mich überhaupt an ihn erinnern ? Nein, also wozu die Mühe... Wenn wir mal alle ehrlich zu einander sind: Wofür leben wir? .Klar für unsere Kinder, für die Liebe oder die Karriere... doch jetzt mal ehrlich, dass ist doch alles Schwachsinn... am Ende sterben wir alle und was hat es uns dann gebracht? So viel Mühe, Kraft, Anstrengung und so weiter... an so etwas unbedeutendes verschwendet. Versteht mich nicht falsch: Ich glaube nicht, dass es etwas auf dieser Welt von Bedeutung gibt. Aber, naja jedem das seine, richtig? Doch genau wegen dieser Einstellung schickt mich mein Vater, jeden Donnerstag zum Psychologen.... Als ob der mir helfen kann. Ist es so schwer zu akzeptieren das ich einfach eine andere Lebenseinstellung habe, als die meisten? Ich habe weder eine Essstörung deswegen, noch will ich mich deshalb umbringen. Ich finde das Leben bloß sinnlos und langweilig. Mein Psychologe meint ich hätte durch das Verlassen von meinem Vater und dem frühen Tod meiner Mutter eine kleine Störung(klar klein. Versuch es mal mit groß!) die man, aber beheben kann. Also erstens: Komme ich damit klar, habe damit also kein Problem und zweitens: Was bin ich? Ein kaputter Laptop ,bei dem einem der Fehlerbericht sagt was man beheben muss??? das ist doch alles pure Dummheit, weil die Gesellschaft der Meinung ist jeder müsste die gleiche Einstellung haben und so weiter und sofort. Dabei ist das alles bloß dummes Gelabber von den ganze Schwachmatten von Politikern. Aber was soll man machen. Die Normalos in unsere Gesellschaft wollen nicht selbst denken bzw. haben Angst davor zu denken. Ich gehöre aber nicht zu denen, aber auch nicht zu diesen machtgierigen, alten Säcken, die bei uns in der Regierung hocken und den ganze Tag nicht anderes tun als dumm rum zu sitzen und dummes Zeug erzählen.
Ich falle auf, tanze aus der Reihe und warum, weil ich denken kann. Ich habe ein Hirn und benutzte es auch. Was 95% der Menschheit nicht von sich behaupten kann... aber zurück zum Thema: Ich bin anders und bin glücklich damit(was man als Glück bezeichnet ist natürlich wieder Ansichtssache.) Was Schule und Lernen betrifft kann ich nur sagen, dass ich weder auf das eine Lust habe noch auf das andere. Das ist schon seltsam, wie gesagt ich benutzte mein Hirn, aber Schule erscheint mir eben so sinnlos wie der Rest des Lebens. Liebe, Freundschaft und der ganze Scheiße ist doch bloß dummes Gerede um uns das Leben schön zu reden.

Worauf ich eigentlich hinaus will ist das ich schon von Natur aus anders bin. Ich höre viel Musik ,lese sehr schnell ,viel und gerne und schreibe auch selbst Songtexte. Rundum einfach strange. Doch seit er, und die die nach ihm kamen, in mein Leben getreten sind, ist mein Leben noch viel komplizierter...

Ich hoffe es gefällt euch und viel Spaß beim Lesen. Ich werde, dann auch demnächst den Prolog hier reinstellen Gruß Laura
laura ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03.10.2016, 18:30   #2
männlich Ex-Larkin
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Dabei seit: 06/2014
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Alter: 29
Beiträge: 573


Hallo Laura,

ich habe deinen Text sehr gerne gelesen. Da ich annehme, dass das Lyrische Ich und Du hier eine Person sind - wie das meist bei einem Vorwort der Fall ist -, schreibe ich ganz "von dir". Wenn ihr beide nicht identisch sein solltet, lass es mich bitte wissen.

du solltest dich nicht wundern, wenn du deine Mutter nicht vermisst; wer einen Elternteil derart früh im Leben verliert, kann gar keine stabile Beziehung zu seinem Vater oder seiner Mutter aufbauen und die Erinnerung wird mit den Jahren noch abnehmen. Ich bin mir sicher, dass das deine Mutter verstehen würde. (Es ist immerhin weder deine noch ihre Schuld...)

Du scheinst eine sehr existentialistische Sichtweise an den Tag zu lesen - du hättest an der Lektüre von Albert Camus deine Freude! Zur gleichen Zeit garantiere ich dir, dass dein Weltbild beileibe nicht das Gleiche bleiben wird; über "Liebe", "Freundschaft" usw. zu philosophieren steht dir natürlich zu, allerdings sind diese, hier dargelegten Sichtweisen ganz bestimmt keine Endgültigen. Will sagen: Diese pessimistische Gleichgültigkeit, die du hier beschreibst, wirkt durchaus auch ... "voreilig". Und das schreibe ich, obwohl ich ähnliche Erfahrungen mit den Herren Therapeuten gemacht habe.

Und damit will ich sagen: Du solltest vielleicht ausprobieren, nicht ausschließlich aus deiner Sichtweise zu schreiben oder zumindest nicht alles aus deiner Weltsicht beurteilen. Du wirst - da du viel liest - sicherlich sehr schnell feststellen (wenn du es nicht schon gemerkt hast), dass es sehr unterschiedliche Weltanschauungen gibt, die sich wunderbar für verschiedene Charaktere innerhalb einer Geschichte verwenden lassen. Und vielleicht ziehst du daraus auch ganz neue Erkenntnisse, die dir in deinem Leben weiterhelfen können.

Zum Textaufbau: Einige Absätze mehr wären nicht unbedingt schlecht, v.a. zum Ende hin - das macht das Lesen am Bildschirm angenehmer.
Stilistisch würde ich dir wesentlich mehr Struktur empfehlen. Deinen eigenen Schreibstil musst du erst noch finden und damit werden deine Texte auch strukturierter. Nur momentan liest es sich eben eher wie eine SMS oder eine schnell geschriebene E-Mail, nicht wie ein Vorwort.
Mach' dir einfach einmal Gedanken darüber, wie der Text aussehen soll und wie er den Leser "bei der Stange hält". Womit fängst du an? Mit deiner Beziehung zu deiner Mutter - dann leitest du über auf den Vater, um daraus abzuleiten, dass das Leben an sich sinnlos ist (Camus' Absurdität lässt grüßen) und dass du mit deiner Einstellung glücklich bist.
Das ist schon einmal der Ansatz einer Textstruktur - das muss nur noch verfeinert werden. Meiner Meinung nach täte es dem Text gut, wenn du weniger "redest" und mehr "beschreibst", "durchleuchtest", "argumentierst".

Zum Beispiel hier:

Zitat:
Wenn wir mal alle ehrlich zu einander sind: Wofür leben wir? .Klar für unsere Kinder, für die Liebe oder die Karriere... doch jetzt mal ehrlich, dass ist doch alles Schwachsinn... am Ende sterben wir alle und was hat es uns dann gebracht? So viel Mühe, Kraft, Anstrengung und so weiter... an so etwas unbedeutendes verschwendet. Versteht mich nicht falsch: Ich glaube nicht, dass es etwas auf dieser Welt von Bedeutung gibt. Aber, naja jedem das seine, richtig? Doch genau wegen dieser Einstellung schickt mich mein Vater, jeden Donnerstag zum Psychologen....
Ich habe - und hoffe, du hast nichts dagegen - ein wenig daran herumgefeilt. Das heißt nicht, dass du das so übernehmen musst - im Gegenteil! - und ebenso heißt es nicht, dass ich ein absolutes Genie bin. Aber vielleicht gibt es dir Anregungen, wie man einen Text noch ansprechender gestalten kann:

Zitat:
Nachdem ich also den Tod und die Gleichgültigkeit kennenlernen durfte, lag mir nur noch eine bestimmte Frage auf der Zunge - jene Frage, die von den Laiendenkern und Schubladenplatonikern immer wieder als der vollkommene Inhalt der Philosophie schlechthin vorgestellt wird: Wofür lebt man? Jener sucht Erfolg, dieser die alles erfüllende Liebe und ein Dritter mag sich womöglich um seine Bälger bemühen - alle Welt strebt danach, Sinn und Notwendigkeit zu finden! Doch was ist Erfolg, wenn nicht bald verwehter Staub? Was ist Liebe, wenn nicht andauernder Krieg? Und was mögen Kinder werden, wenn auch das Kind schließlich sterben muss?! Alles Illusion, alles nur trügender Schein - ich habe das, ganz unbewusst, wie jede Entwicklung sowohl bewusst wie unbewusst verläuft, immer stärker verinnerlicht. Als ich es mit meinem Nihilismus* zu weit trieb, reichte es meinem Vater endgültig. Er legte mich an die Kandare und karrte mich zu einem Seelenklempner; erst habe ich mich gewehrt - eine freie Meinung steht mir schließlich zu wie jedem Dorftrottel auch - aber irgendwann sah ich auch darin keinen Sinn mehr. Und so lasse ich mich jeden Donnerstag wie ein kaputtes Ding behandeln...
So, ich habe deinen Text gerne gelesen - wie gesagt. Deshalb auch die Verbesserungsvorschläge. Du hast, literarisch wie stilistisch, einen weiten Weg vor dir, der sehr schön aber auch sehr anstrengend sein kann. Ich hoffe, dass dir einige meiner Tipps helfen werden.

*: Nihilismus - falls du's nicht weißt - ist eine philosophische Einstellung, die "verneinen" also ablehnen will, die von einer Person nicht die Welt sondern vielmehr das "Nein!" zu dieser Welt fordert. "Ich kann diese Welt nicht erkennen!" - sage ich das aus Überzeugung, so bin ich Nihilist.

Liebe Grüße,
Larks
Ex-Larkin ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03.10.2016, 18:41   #3
männlich dr.Frankenstein
 
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Klingt gut. Klingt aber als hätten die Disney Filme doch ihre Wirkung gezeigt.
Als wüsste sie nicht das sie doch normal ist.
dr.Frankenstein ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03.10.2016, 18:43   #4
weiblich laura
 
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naja das ist ja ne Geschichte, heißt der "ich" Charakter wird sich noch entwickeln
laura ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03.10.2016, 20:33   #5
weiblich laura
 
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Beiträge: 6


Standard Wichtige anmerkung

es geht nicht um mich in meinen Geschichten!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
laura ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03.10.2016, 20:54   #6
weiblich laura
 
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Prolog

27.04.2015,
Mein Geburtstag, was soll ich dazu noch sagen? Ich hab mich noch nie wirklich auf mein Geburtstag gefreut. Doch dieser war besonders, was ich aber erst viel später verstand.
Ich war auf dem Weg zur Schule. Es war trüb und trist draußen was meine sonst ach so strahlende Laune nicht besserte...Ich hatte meine Kopfhörer auf voller Lautstärke und merkte gar nicht, wie sich ein Mann vor mich stellte, sodass ich prompt gegen ihn lief. Meine Musik machte ich leiser und wollte ihn gerade Frage, was das sollte einfach im weg zu stehen. Aber die frage blieb mir im Hals stecken als ich merkte wie er mich anstarrte. Er war vielleicht Mitte 50 mit einem grauen Bart und einer aschfahlen haut, vielleicht ein Obdachloser, davon konnte man zumindest ausgehen, denn seine Klamotten waren dreckig und löchrig er sah ungewaschen aus und ausgehungert als hätte er schon eine weile nichts mehr gegessen. dieser Mann war mir unsympathisch, was mir an ihm aber angst machte waren seine Augen. Sie waren eisblau und starten mich an als würden sich mich durchbohren wollen. sie waren so voller leben und strahlend und dennoch konnte ich mir gut vorstellen, das der Satz" wenn blicke töten könnten " bei ihm zur Realität werden könnten. ich wich zurück und er blieb stock steif da stehen wo er war. nach sich ewig anfühlenden Sekunden kam er auf mich zu, drückte mir ein Zettel in die Hand und verschwand. Na so viel zum Thema ich muss zum Psychiater,hat schon mal jemand daran gedacht ihn in ne klapse zu bringen?! ich war so in Gedanken versunken das ich gar nicht merkte das ich ja eigentlich in die schule muss, erst als ich auf mein Handy sah, rannte ich los um nicht zu spät zu kommen.
ich kam genau zum klingeln in der schule an. meine schule Eden Knight Academy, war nicht gerade bekannt oder gemocht. sie war das Paradebeispiel für eine schule um minderbemittelte Kinder zu unterrichten die eigentlich kein bock hatten. tja und ich bin dort gelandet weil es mir egal war auf welche schule ich gehe. auf meine schule gingen Kiffer, Alkoholiker oder einfach faule Teenager die nichts mit sich anzufangen wussten.
Mein platz im Klassenzimmer war am Fenster, denn das was sich draußen abspielt ist teilweise interessanter als sich in Mathe anhören zu müssen wann man diese oder jene Formel anwenden kann bzw. muss. als meine beste Freundin Alice ins Klassenzimmer gestürmt kam um mich zu begrüßen bekam ich fast ein Herzinfarkt, weil ich sie nicht kommen sah. sie schrie mir fast ins Ohr :" Jade!!! wo warst du? wir wollten uns doch vorm Kaffeestand treffen???" Ich schaute sie bloß resigniert an und wollte gerade zu einer Antwort ansetzten als eine durchsage kam" Jade Minster bitte kommen Sie sofort in das Büro des Rektors." Alice starrte mich bloß mit großen Augen an. wenn jemand vom Rektor ausgerufen wird kann das nichts gutes heißen.
Genervt folgte ich dem Ausruf und ging hoch in den Zeiten stock zum Zimmer des Rektors.
Man muss sagen, dass das was dort auf mich wartete, von mir nicht erwartet wurde.
ich klopfte an die Tür und trat ein und da stand der Mann von heute morgen vor mir. seine eisblauen starrten mich wieder unverhohlen an. mein Rektor Herr meinz, stand am anderen ende des Zimmer ,so weit wie möglich weg von mir und dem Mann. der Vielleicht obdachlose kam auf mich zu drückte mir erneut ein Zettel in die Hand und verschwand wieder. Herr meinz schaut mich sprachlos an und meinte zu mir "miss minster sie sollte der Aufforderung die auf dem Zettel steht, glaube ich, wirklich folge leisten". da fiel mir ein das ich den ersten Zettel gar nicht angeschaut hatte, doch so wie es aussah stand auf dem jetzigen Zettel das selbe wie auf dem ersten. das Papier faltete ich auseinander und was dort stand war doch einfach nur witzlos "miss minster Sie werden gebeten sich in der Bücherei im 2UG vorzufinden. Weitere Anweisungen bekommen sie dort. sollte Sie diese Nachricht ignorieren wird das Konsequenzen haben, die Sie lieber nicht erfahren wollen". mein Rektor nickte stumm, mit schreck geweiteten Augen und ich ging aus dem raum. seit wann gibt es im 2 UG meiner schule eine Bücherei? hab ich was verpasst oder ist die neu? nur für eingeweihte eines geheim Ordens? irgendwas in mir wollte unbedingt sehen was die Konsequenzen wären, aber aus einem Grund den ich nicht benennen konnte, wollte ich es nicht riskieren und ging die Treppen runter. als ich im 2UG angekommen war stellte sich mir ein großes Problem, das ich vorher nicht bedacht hatte. wo sollte diese komische Bücherei sein??? wie gesagt ,eigentlich besitzt meine schule keine hier unten, vor allem weil das hier unten seit ca. 5 Jahren nicht mehr wirklich zur schule gehört, da es hier angeblich spuckt. noch so ein Schwachsinn der Gesellschaft: Geister. jetzt mal ganz ehrlich, Leute wenn es Geister geben sollte würden wir das merken und zwar jeder nicht nur ein paar ausgewählte Leute die dafür Geld verlangen...naja wie auch immer ich glaube nicht an Geister also ging ich einfach den Korridor entlang bis vor mir eine große schwere Tür war. kein weg führte weg von der Tür... aber etwas war komisch hier, anders als sonst wo . ich wollte gerade umdrehen als sich die Tür auf einmal öffnete und mich zwei starke arme hineinzogen. alles wurde schwarz um mich herum und ich verlor das Bewusstsein.

"jade? JADE WACH AUF!!!" ich schreckte hoch und knallte mit meinem Kopf gegen einen anderen Kopf. "AUA" die stimme war eindeutig von einem jungen. ich rieb mir den Kopf und schaute auf wie sich ein junge ebenfalls den Kopf rieb. ER sah so aus als wäre ,17, so alt wie ich heute geworden bin. dunkle fast schwarze Haare,sonnengebräunt, groß ca. 1,75, vom Körperbau sah er durchschnittlich aus nichts besonderes. doch seine Augen waren faszinierend sie waren blau grün und zwar nicht so ein Gemisch das mal so und mal so aussieht .nein man konnte die Farben ganz klar unterscheiden . Sie sahen so freundlich und aufgeschlossen aus .also das genaue Gegenteil von mir. ich habe lange hellbraune haare, Wolken graue Augen und bin zierlich gebaut. ich bin durchschnittlich ,falle rein äußerlich nicht auf , was ich auch gut finde.
Er schaut mich man mit einem lächeln auf dem Gesicht das strahlend wie die sonne war, doch dann fiel mir etwas auf:" woher weißt du wie ich heiße? und wer bist du überhaupt? und was ist passiert und vor allem wo bin ich hier?" er lachte bloß streckte mir die Hand hin und zog mich auf die beine. ich schaute ihn unentwegt an etwas an ihm war seltsam. er sah so überfreundlich und happy aus hatte jedoch schwarze Hose, schwarzen Pulli und schwarze Chucks an. es erinnerte mich etwas an men in black. bei dem Gedanken das dieser durchschnittliche typ Aliens jagen würde musste ich grinsen. der men in black typ schaute mich fragend an. "würdest du mir gnädigerweise meine fragen beantworten, wäre das machbar oder bist du stumm?" fragte ich. er stellte sich direkt vor mich "musst du gerade reden du bist doch sonst immer so wortkarg, außerdem seit wann bist du so direkt? Wir kenne uns schon seit Ewigkeiten und du tust jetzt einfach so als würdest du mich nicht kennen? Das ist wirklich herzlos von dir, jade" . ich wich zurück, was ist der den für ein irrer?. "woher kennst du mich ?ich kenne dich nicht und jetzt beantworte mir verdammt nochmal meine fragen oder ich gehe!" und wieder lachte er und meinte zu mir " ach meine süße jade naiv wie immer, versuch es doch du weißt wohin das führen wird" verwirrt schaute ich ihn an und laufe auf eine Tür zu und mache sie auf . einen schritt mache ich zu mehr komme ich nicht, denn der junge zieht mich wieder rein und schreit mich entsetzt an " man jade was soll der Scheiss? willst du etwa schon wieder sterben oder was?" "sch...schon wieder was soll das heißen? SAG MIR ENDLICH WER DU BIST?". erschrocken sah er mich an und man sah wie es in seinem Kopf klick machte und er verstand das ich wirklich nicht wusste wovon er sprach. er packt mich an den Schulter "jade erinnerst du dich wirklich nicht an mich? bitte jade sag mir das das nicht wahr ist" "ich weiß wirklich nicht wer du bist oder was hier los ist. erklär es mir .wer bist du und wo bin ich hier" "oh Gott jade sind wir wirklich schon so oft gestorben? das kann doch nicht sein...okay jade pass auf ich erklär es dir jetzt im Kurzvormat. denn wenn jetzt wirklich das eingetroffen ist, was man uns vor Jahren vorhergesagt hat... dann ... dann . okay jade hör mir jetzt ganz genau zu" ich konnte ich nur anstarren, so wie es aussieht war das für ihn ein ja denn er fing an mir zu erklären" also jade ich bin Arian, wir sind gleich alt, übrigens alles gute zum ´Geburtstag süße. doch bestimmt wirft das jetzt noch mehr fragen auf. wie gesagt ich bin Arian wir kennen uns seit ca. 573 Jahren und ich weiß das klingt unglaublich aber ich weiß wirklich alles über dich. und jedes mal wenn wir sterben finden wir uns an deinem 17 Geburtstag ,es ist allerdings noch nie vorgekommen das du nicht über unsere Situation bescheid wusstest deshalb weiß ich nicht so recht wo ich anfangen soll. Jade rede mit mir." also mich meinte man zu einem Psychiater zu schicken so etwas krankes we ihn lässt man frei herum laufen? ist die Welt nun völlig bekloppt geworden?? bin ich den hier die einzige Normale? was passiert hier grade . ich glaube ich gebe ihm mal die Nummer von meinem Psychiater oder lieber gleich von einer Anstalt ,vielleicht sagt er ja die Wahrheit... meine Gedanken überschlugen sich und ich wusste nicht mehr wo oben und unten ist. langsam fing ich an zu lachen, ich hätte auch heulen könne aber so jemand bin ich eher weniger. Arian setzte mich wieder auf den Boden und das erste mal seit ich wieder aufgewacht bin schaut ich mir meine Umgebung mal ganz genau an. sollte ich nicht in einer Bücherei sein? also regale und Bücher...doch hier war nichts außer vier türkisfarbene wände und das war sehr beunruhigend vor allem war der Boden auf dem ich saß rot. was für eine Kombination sollte das bitte sein? ich kann nicht mehr klar denken" also Arian richtig?" er nickte bloß "ich stelle dir jetzt eine frage nach der anderen und du wirst mir die Wahrheit sagen oder ich lasse dich einweisen .hast du mich verstanden?" wieder nickte er, setzte sich neben mich und wartete auf meine frage. doch wo sollte ich anfangen. ich begann mit den dümmsten und banalsten fragen und wollte mich dann steigern wobei ich nicht wusste ob ich das alles schaffen würde ohne noch mal das Bewusstsein zu verlieren. "wieso sind die wände Türkis und der Boden rot und warum ist hier sonst nichts? warum sollte das eine Bücherei sein?" seine stimme war brüchig als er anfing zu sprechen " nunja weißt du jade, Türkis ist doch deine Lieblingsfarbe rot die meine. Als wir zusammen diesen raum erschufen war das ein Kompromiss da wir uns auf die Farben nicht einigen konnten...und naja in Büchereien leiht man doch Sachen aus und schlägt Sachen nach.im Endeffekt ist das gier nichts anderes bloß werden hier Erinnerungen aus unsere Vergangenheit aufbewahrt du siehst sie bloß nicht es gibt ein Trick um sie sich anzuschauen den du dir damals vor 434 Jahren ausgedacht Hast , damit die die uns verfolgen nicht sehen wer wir früher mal waren.." leicht lächelte er ,als er daran dachte doch ich war bloß noch verwirrter .wahrscheinlich sah er mir das an " jade verkraftest du das oder sollen wir aufhören?" " warum hast du mich vorhin zurück gehalten als ich gehen wollte?" "naja ehm du weißt ja nichts mehr, also eh wie soll ich dir das jetzt erklären .... da draußen ist nichts wenn du die Tür aufmachst fällst du ins nichts und wir wissen nicht ob man dann denjenigen noch raus holen kann" seine antworten werfen immer mehr fragen auf, das nervt so extrem...."kann ich jetzt gehen, Arian ich... ich will hier nicht sein ich bilde mir das alles sein, anders kann es nicht sein, das ....das ist unmöglich" mein angeblich so alter man in black freund seufzte und machte eine komische Hand Bewegung und sagte dann mit einer hohlen stimme" dann geh aber wir werden noch darüber reden und glaub mir ich finde dich. ich habe dich immer gefunden" damit lässt er mich stehen und geht durch die Tür.
laura ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 07.10.2016, 19:16   #7
Thing
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Beiträge: 34.998


Hallo Laura -


viel zu viele Rechtschreibfehler!
Das ist ärgerlich, weil es dem Leser gegenüber unhöflich ist.

LG
Thing
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