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Alt 19.04.2020, 13:18   #1
weiblich AlteLyrikerin
 
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Beiträge: 1.706

Standard Was bedeutet für mich Lyrik?

Hallo zusammen,

in diesem Forum werden Silben gezählt, Metaphern bewertet, Reime goutiert oder verworfen, und das alles ist in einem Lyrikforum berechtigter und notwendiger Diskurs.

Aber manchmal fehlt mir der Blick auf die zentrale Aussage, die Analyse der Inhalte. Was kann, was soll durch Lyrik bewirkt werden? Obwohl das eher nicht mein Stil ist, möchte ich es einmal polemisch formulieren. Was nützt mir ein perfekt gereimter, rhythmisch vollkommener, zuckersüßer Scheiß?

Mit diesem Faden würde ich gerne eine Diskussion anregen über den Zweck und die Möglichkeiten von Gedichten. Zugegeben, Gedichte können auch einfach gute Unterhaltung bieten. Ich denke da, durchaus nicht ironisch, an Heinz Erhardt. Aber Lyrik wollte schon immer mehr. Meine, durchaus sehr persönliche Sicht, die sich nicht als Dogma präsentieren möchte, stelle ich hier einmal zur Diskussion:

Gedichte

Manche Gedichte sind kurz,
aber sie zwitschern nicht.
Der Wahrheit verpflichtet
reden sie nicht von Fakten.

Im besten Fall schrecken sie
unsere Sehnsucht auf
sich nicht zu begnügen
mit bewährten Schablonen.
AlteLyrikerin ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.04.2020, 14:39   #2
männlich BladeRuner
 
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Beiträge: 733

Standard Shalom Lyrikerin

Eine diskussionswürdig Frage hast du hier gestellt.
Die Antwort ist einfach wie vielfältig.
Für mich ist Lyrik das Transportieren von Stimmungen, Gefühlen und die Schaffung atmosphärischer Räume mittels Bildern und Verdichtung. Dies ist meine Freude und Auffassung von Lyrik.
Aber die Frage nach Lyrik, was sie ist und was sie soll, kennt so viele Antworten, wie es Menschen gibt.
Was manchen der Stil und die Form, ist anderen Inhalt und Aussage.
Perfekt und großartig wird es natürlich dann, wenn beides zu einander findet.
Lyrik unterliegt auch den Vorstellungen ihrer Epoche und scheint oft eine Generationsfrage zu sein.
Das sind unterm Strich dogmatische, ideologische und Glaubensfragen.
Letztlich muss Lyrik bewegen, berühren, anregen. Tut das ein lyrischer Text, dann hat er erreicht, wofür er geschaffen wurde. Dann interessieren rational-formale Aspekte nur noch die, denen es als Argument dient, schlecht zu machen, was ihnen missfällt. Die Motivationslage dahinter ist nicht selten fragwürdig, weil sich die Kritikasten hinter scheinbarer Objektivität verstecken.
Abschließend gilt für mich, Lyrik ist ein Text an das Herz und Fühlen, das vom Verstand übersetzt ihn unwichtig werden lässt, Ausnahmen bestätigen diese Regel.
Blade
BladeRuner ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.04.2020, 15:09   #3
weiblich Ilka-Maria
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Ort: Arrival City
Beiträge: 31.076

Zitat:
Zitat von AlteLyrikerin Beitrag anzeigen
Was nützt mir ein perfekt gereimter, rhythmisch vollkommener, zuckersüßer Scheiß?
Nix.

Ebenso nützt schlecht gereimter, unrythmischer, zuckersüßer Scheiß jemandem.

Überwürzen ist immer schlecht, nicht nur mit Honig oder Zucker. Zuviel Salz oder Chili kann auch Schlimmes anrichten.

Zur Lyrik gehören Sprachschatz, Sprachgefühl, Liebe zur Sprache, Erfahrung, Lebensweisheit, Blick für die Tiefe, Einfühlungsvermögen, Handwerk, Übung und Selbstüberprüfung. Mann nennt die Lyrik nicht ohne Grund die Königsdisziplin in der Literatur.

Wer glaubt, wenn er auf einem Blatt Papier breite Ränder lässt und ein paar Gedankenrülpser in die Mitte spuckt, sei das schon Lyrik, gehört er wahrscheinlich zu der gleichen Kategorie wie die Betrachter moderner Malerei, die sich brüsten, wie Pollock, Rothko, Stella oder Jaspers könnten sie auch malen. Sie können es nicht!
Ilka-Maria ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.04.2020, 15:48   #4
männlich Ex-Ralfchen
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Dabei seit: 10/2009
Alter: 77
Beiträge: 17.302

Zitat:
Zitat von Ilka-Maria Beitrag anzeigen
Wer glaubt, wenn er auf einem Blatt Papier breite Ränder lässt und ein paar Gedankenrülpser in die Mitte spuckt, sei das schon Lyrik, gehört er wahrscheinlich zu der gleichen Kategorie wie die Betrachter moderner Malerei, die sich brüsten, wie Pollock, Rothko, Stella oder Jaspers könnten sie auch malen. Sie können es nicht!
genau - wer bei diesem einem bild vom alten Hermann sagt: das kann ich auch...

https://up.picr.de/38338330zz.png

wird sich bei diesem vom jungen Hermann schon ein wenig scherer tun:

https://up.picr.de/38338332iv.png
Ex-Ralfchen ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.04.2020, 15:54   #5
weiblich Ilka-Maria
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Ort: Arrival City
Beiträge: 31.076

Wir sind bei Lyrik, Ralfchen, und wollen dabei bleiben. Ich hatte mit der Malerei lediglich ein Vergleichsbeispiel bringen wollen.

Was erwartest du denn von Lyrik?
Ilka-Maria ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.04.2020, 15:57   #6
männlich Ex-Ralfchen
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Dabei seit: 10/2009
Alter: 77
Beiträge: 17.302

bin nur auf deine anmerkung eingegangen, die auf <nitsch mehr zuträfe als etwa auf STELLA u. die anderen, den die sind zu komplex als künstler.

was ich erwarte?

Zitat:
Aber die Frage nach Lyrik, was sie ist und was sie soll, kennt so viele Antworten, wie es Menschen gibt.
ich kann mich dieser haltlosen aussage des forenheiligen herrn shalom auf keinen fall anschliessen. die frage ist für mich einfach zu beantworten:


in lyrik erwarte ich nicht sosehr den perfekt gereimten text, sondern die bilder die er in mir öffnet. bedauerlicher weise versuchen viele hobbylyranten mit besonders komplizierten metaphern altes neu einzukleiden. was meist nicht gelingt. ich erwarte also novelles.
Ex-Ralfchen ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.04.2020, 15:59   #7
weiblich Ex-VanessaKra
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Dabei seit: 03/2020
Beiträge: 42

Ein sehr interessanter Faden!
Nach heutigen Maßstäben der modernen Lyrik, lässt sich diese Frage nur schwer beantworten. Nach alten Maßstäben hingegen zählt: Form, Metrum, Sprachhabung und Inhalt; wer das alles zu vereinen weiß, schafft Lyrik im engeren Sinne.

In Zeiten von Goeransson, Sang, Ranga, Mokobe, Winkler und Meek... Eher schwierig.
Ex-VanessaKra ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.04.2020, 16:16   #8
weiblich Ilka-Maria
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Ort: Arrival City
Beiträge: 31.076

Zitat:
Zitat von VanessaKra Beitrag anzeigen
Nach heutigen Maßstäben der modernen Lyrik, lässt sich diese Frage nur schwer beantworten. Nach alten Maßstäben hingegen ...
Das greife ich gerne einmal auf.

Was sind denn deiner Meinung oder deinem Wissen nach die Maßstäbe moderner und die Maßstäbe alter Lyrik?

Ab wann zählt ein Gedicht oder ein Autor für dich zur Moderne? Seit den 70er Jahren, als die totgeglaubte Lyrik plötzlich einen Boom erfuhr? Oder ab bzw. nach den 80ern, als man den Stil der 70er wieder einstampfte? Oder erst seit den Nullern?
Ilka-Maria ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.04.2020, 16:58   #9
weiblich Ex-VanessaKra
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Dabei seit: 03/2020
Beiträge: 42

Die Frage, die auf die moderne Lyrik abzielt, kann ich marginal für mich beantworten, da sich einiges mir nicht erschließt. Moderne Lyrik ist für mich ein anderer Begriff für kreatives Schreiben mit teilweise unzugänglichen Bildern. Vor allem entspringt ihr Quell aus den Wurzeln von David Lerner, auf den vielen Poeten aufgebaut haben und vieles noch aufbaut. Der wohl bekannteste Vertreter der neuen Lyrik ist Ron Winkler mit "ein Tag wie Dezember" oder "surrounding Schnee" oder Jan Wagner....

Früher gingen die Kunsthandwerke mit dem göttlichen Glauben Hand in Hand. So lag es auf der Hand, dass man Perfektion anstrebte. Und Perfektion lässt sich nur über das Handwerk erreichen und weniger über kreative Prozesse, wie wir sie heute ausüben und kennen: Namenhaft wäre hier die venezianische Malerei, die Picasso gegenüber steht. Man könnte das mit Hölderin und Lerner vergleichen.

Als sich der Mensch aber vom ehrfürchtigen Glauben stückchenweise löste und sich den Zwängen entledigte diese Ehrfurcht in Auftragsarbeiten zu übertragen, wagte man sich zunehmend in die Abstraktion. Diesen Wandel kennt man in der heutigen Ikonografie als Manierismus, der sich circa im fünfzehnten bis sechszehnten Jahrhundert langsam vollzog.

Ich mutmaße daher, dass es sich mit der Lyrik nicht anders verhält.
Das Handwerk verändert sich, weil die kulturelle Gesinnung der Menschen dahinter sich verändert. Viel mehr könnte ich hier von kulturellen Gewohnheiten und Angstargumenten schreiben: Denn nicht umsonst existieren die glühenden Ängste, nicht mit der Zeit zu gehen, und selbst da reicht der normale kulturelle Anspruch nicht für "Normalität", weswegen der ordinäre Individualismus Abstraktion für die kulturelle Bewusstwerdung fordert.

Es mag ansprechende moderne Lyrik geben, nehmen wir den verstorbenen Werner Söllner zur Hand, der mit "An der Donau" oder "Kopfgeburt" eine Brücke schlagen wollte oder Thomas Klingl - trotzdem muss ich zugeben, dass mir die Neuzeit lyrisch überhaupt nicht zusagt, und ich daher deine Frage nicht beantworten kann.

Entweder bin ich dumm, wenn ich behaupte, moderne Lyrik sei eine unreflektierte Hermeneutik oder ein Resultat aus den Bedürfnissen der Gesellschaft. Wenn ich Lyrik lese, will ich mich entweder provoziert fühlen oder Gänsehaut bekommen. Die Literatur in 2020 schafft das für mich nicht.
Ex-VanessaKra ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.04.2020, 11:37   #10
weiblich AlteLyrikerin
 
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Beiträge: 1.706

Standard Herzlichen Dank für alle Rückmeldungen

Ich fasse einmal zusammen, was ich bisher aus Euren Beitragen für mich als wertvoll mitgenommen habe:
Zitat:
Zitat von BladeRuner: Transportieren von Stimmungen, Gefühlen und die Schaffung atmosphärischer Räume mittels Bildern und Verdichtung.
Zitat:
Zitat von Ilka-Maria: Sprachschatz, Sprachgefühl, Liebe zur Sprache, Erfahrung, Lebensweisheit, Blick für die Tiefe, Einfühlungsvermögen, Handwerk, Übung und Selbstüberprüfung
Ralfchen erwartet, in erster Linie, dass Lyrik neuartige Bilder in seinem Kopfkino hervorruft.
VanessaKra unterscheidet zwischen alter und moderner Lyrik. Neue Lyrik sieht sie als eine Art
Zitat:
kreatives Schreiben mit teilweise unzugänglichen Bildern
Danke, VanessaKra, für die genannten Beispiele. Jan Wagner und Ron Winkler werde ich mir kaufen, sobald die Buchhandlungen wieder geöffnet sind. Fremdsprachige Lyrik lese ich eher weniger, weil ich in der Semantik und psychologischen Tiefenschicht einer fremden Sprache einfach zu wenig zu Hause bin.

Ein wenig kommt mir bei den Antworten ein bestimmter Aspekt zu kurz. Die Aufgaben, Ziele der Lyrik in unserer aktuellen Kultur. Poetische Techniken, stilistisches Können, Hervorrufen von Bildern etc. , das könnte auch benutzt werden, um unakzeptable Inhalte zu transportieren. Wäre Lyrik auch noch positiv zu sehen, wenn sie z.B. mit perfekten Stilmitteln Angst vor Fremden schürt und nationalistische Positionen vertritt?

Ralfchen ist da übrigens ein konsequenter Streiter. Sobald ein Text religiöse Inhalte hat, wird er, unabhängig von seiner lyrischen Qualität, in Grund und Boden gestampft.

Herzliche Grüße, AlteLyrikerin.
AlteLyrikerin ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.04.2020, 13:35   #11
weiblich Ex-VanessaKra
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Diente die Lyrik nicht einst als Gesang und somit als Sprachrohr?

Objektiv gesehen ist auch dann Lyrik noch positiv zu sehen, wenn sie unakzeptable Inhalte transportiert. Denn sie ist was sie ist. Ein Mittel sich zu mitzuteilen. Das Recht davon Gebrauch zu machen besitzt jeder Mensch ob der unantastbaren Würde. Inwiefern wir Menschen dem eine Wertung zukommen lassen, hat mehr mit Meinungsbildung, Kultur(Prägung), Gesinnung und Einstellung als mit Lyrik zu tun.

Handwerk ist Handwerk und ich finde... Das Handwerk kann jeder lernen, der ein Gefühl für Sprache besitzt. Das Resultat ist formfreie oder formgebundene Lyrik, die eine unterschiedliche Poetik besitzt.
Ex-VanessaKra ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.04.2020, 13:48   #12
weiblich Ilka-Maria
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Zitat:
Zitat von AlteLyrikerin Beitrag anzeigen
Jan Wagner ...
"Regentonnenvariationen", Hanser Berlin, 2014.

Ich lege dir besonders das Gedicht "Koalas" ans Herz - einfach köstlich.

"... - dieses sanfte knauser-
gesicht, die miene eines radkrennfahrers

kurz vorm Etappensieg, dem grund entrückt,
und doch zum greifen nah ihr abgelebtes
grau -, bevor ein jeder wieder gähnt, sich streckt,
versinkt in einem Traum von Eukalyptus."

Kurz gesagt: Jan Wagner lohnt sich.

Ich empfehle dir auch Wolf Wondratschek. Von ihm stammen so tolle Verse wie:

"Auch die Kugel, die ins Herz trifft,
sucht Wärme."
Ilka-Maria ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.04.2020, 07:59   #13
männlich Nöck
 
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Beiträge: 2.662

Wenn mich gereimte oder ungereimte Verse fesseln, mich berühren, in mir etwas zum Klingen bringen und mich zum Nachdenken anregen, dann hat der Autor meine Anerkennung verdient. Ist das Lyrik?
Nöck ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.04.2020, 14:18   #14
weiblich Ilka-Maria
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Ort: Arrival City
Beiträge: 31.076

https://www.youtube.com/watch?v=Ia75xacc3wo
Ilka-Maria ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 26.04.2020, 12:56   #15
männlich MiauKuh
 
Dabei seit: 08/2017
Ort: Bei Rostock
Beiträge: 2.246

Zitat:
Zitat von Nöck Beitrag anzeigen
Wenn mich gereimte oder ungereimte Verse fesseln, mich berühren, in mir etwas zum Klingen bringen und mich zum Nachdenken anregen, dann hat der Autor meine Anerkennung verdient. Ist das Lyrik?
Für mich ist das dann Lyrik
MiauKuh ist offline   Mit Zitat antworten
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