Mensch, Maschine bei Poetry.de

Kaluphain · 18.10.2006, 20:49

Mensch, Maschine.

Getrieben wirst du von Hast und Zwängen.
Hast du keine Zeit für dich, deine Liebe
Und Leidenschafften. Du wirst getrieben,
Eines jeden Slakv’, so musst du ewig sein.
Es ist kein Platz mehr für Gefühl’ oder
Jeglich’ Emotion. musst funktionieren,
Deinen Teil erfüll’n.

Stirb schnell in dir selbst, lass dein Sein zurück,
Du bist ein Zahnrad im dem Gebtriebe,
Dass nur der Wahnsinn der gesellschaftlich’n
Norm und Gesetze. Es ist dir hier nicht
Mehr erlaubt zu fühl’n. So töte deine
Menschliche Seele, hier kann nie Platz sein
Für solch ein’ Makel.

Vernichtest du sie nicht und willst leben,
So sei Gewiss, Mensch, du wirst nur siechen,
Vegetieren und leiden, dich quälen.
Der Mensch muss seine Seele ewig bannen.
In dieser kalten Welt kann niemand mehr
Ein quäntchen Leben, seinem Leistungsdruck,
Dem Erfolge opfern.

Struppigel · 24.10.2006, 21:55

Ich denke, Du hast hier einige Schusselfehler drin.

Mensch, Maschine.

Getrieben wirst du von hasst Du meinst sicher Hast, oder? und Zwängen.
Hast du keine Zeit für dich, deine Liebe
Und Leidenschaften. Du wirst getrieben,
Eines jeden Sklav’, so musst du ewig sein.
Es ist kein Platz mehr für Gefühl’ oder
Jeglich’ Emotion. musst funktionieren,
Deinen Teil erfüll’n.

Stirb schnell in dir selbst, lass dein Sein zurück,
Du bist ein Zahnrad im dem Getriebe,
Dass nur der Wahnsinn der gesellschaftlich’n Warum nicht "gesellschaftlichen"? Da spricht an dieser Stelle doch nichts dagegen, oder doch?
Norm und Gesetze. Hier fehlt ein Verb. "ist" vielleicht? Soll das Getriebe Wahnsinn sein? Dann muss das "dass" auf jeden Fall mit einem "s" weniger geschrieben werden. Warum nur eine Norm, aber viele Gesetze?. Es ist dir hier nicht
Mehr erlaubt zu fühl’n. So töte deine
Menschliche Seele, hier kann nie Platz sein
Für solch ein’ Makel.

Vernichtest du sie nicht und willst leben,
So sei Gewiss, Mensch, du wirst nur siechen,
Vegetieren und leiden, dich quälen.
Der Mensch muss seine Seele ewig bannen.
In dieser kalten Welt kann niemand mehr
Ein Quäntchen Leben, seinem Leistungsdruck,
Dem Erfolge opfern.

So.
Im Großen und Ganzen ist mir das ganze Gedicht zu direkt. Du meinst, was Du schreibst, wenn man von ein paar nicht schwierig zu interpretierenden Metaphern absieht. Das trifft dewegen nicht so meinen Geschmack. Der Inhalt dagegen ist etwas, das mich interessiert.

norbert · 24.10.2006, 22:03

sehr, sehr beeindruckend!
bist du wirklich erst 18?
respekt
lg
norbert

Kaluphain · 24.10.2006, 22:06

Ich und meine Rechtschreibfehler

...

Was den Rest angeht so werd ich eigentlich nichts verändern ... ich bin ziemlich lang an der metrik gesessen und hab wirklich Silbe für Silbe gezählt ... Wobei wenn das mehre Leute hier ansprechen komm ich wohl um eine Ausbesserung nicht herrum

18.10.2006, 20:49	#1
Kaluphain Dabei seit: 10/2006 Beiträge: 41 Meine Gedichte	Mensch, Maschine Mensch, Maschine. Getrieben wirst du von Hast und Zwängen. Hast du keine Zeit für dich, deine Liebe Und Leidenschafften. Du wirst getrieben, Eines jeden Slakv’, so musst du ewig sein. Es ist kein Platz mehr für Gefühl’ oder Jeglich’ Emotion. musst funktionieren, Deinen Teil erfüll’n. Stirb schnell in dir selbst, lass dein Sein zurück, Du bist ein Zahnrad im dem Gebtriebe, Dass nur der Wahnsinn der gesellschaftlich’n Norm und Gesetze. Es ist dir hier nicht Mehr erlaubt zu fühl’n. So töte deine Menschliche Seele, hier kann nie Platz sein Für solch ein’ Makel. Vernichtest du sie nicht und willst leben, So sei Gewiss, Mensch, du wirst nur siechen, Vegetieren und leiden, dich quälen. Der Mensch muss seine Seele ewig bannen. In dieser kalten Welt kann niemand mehr Ein quäntchen Leben, seinem Leistungsdruck, Dem Erfolge opfern.

24.10.2006, 22:03	#3
norbert gesperrt Dabei seit: 02/2006 Beiträge: 276 Meine Gedichte	RE: Mensch, Maschine sehr, sehr beeindruckend! bist du wirklich erst 18? respekt lg norbert

24.10.2006, 21:55	#2
Struppigel Dabei seit: 05/2006 Beiträge: 1.007 Meine Gedichte	Ich denke, Du hast hier einige Schusselfehler drin. Mensch, Maschine. Getrieben wirst du von hasst Du meinst sicher Hast, oder? und Zwängen. Hast du keine Zeit für dich, deine Liebe Und Leidenschaften. Du wirst getrieben, Eines jeden Sklav’, so musst du ewig sein. Es ist kein Platz mehr für Gefühl’ oder Jeglich’ Emotion. musst funktionieren, Deinen Teil erfüll’n. Stirb schnell in dir selbst, lass dein Sein zurück, Du bist ein Zahnrad im dem Getriebe, Dass nur der Wahnsinn der gesellschaftlich’n Warum nicht "gesellschaftlichen"? Da spricht an dieser Stelle doch nichts dagegen, oder doch? Norm und Gesetze. Hier fehlt ein Verb. "ist" vielleicht? Soll das Getriebe Wahnsinn sein? Dann muss das "dass" auf jeden Fall mit einem "s" weniger geschrieben werden. Warum nur eine Norm, aber viele Gesetze?. Es ist dir hier nicht Mehr erlaubt zu fühl’n. So töte deine Menschliche Seele, hier kann nie Platz sein Für solch ein’ Makel. Vernichtest du sie nicht und willst leben, So sei Gewiss, Mensch, du wirst nur siechen, Vegetieren und leiden, dich quälen. Der Mensch muss seine Seele ewig bannen. In dieser kalten Welt kann niemand mehr Ein Quäntchen Leben, seinem Leistungsdruck, Dem Erfolge opfern. So. Im Großen und Ganzen ist mir das ganze Gedicht zu direkt. Du meinst, was Du schreibst, wenn man von ein paar nicht schwierig zu interpretierenden Metaphern absieht. Das trifft dewegen nicht so meinen Geschmack. Der Inhalt dagegen ist etwas, das mich interessiert.

24.10.2006, 22:06	#4
Kaluphain Dabei seit: 10/2006 Beiträge: 41 Meine Gedichte	Ich und meine Rechtschreibfehler ... Was den Rest angeht so werd ich eigentlich nichts verändern ... ich bin ziemlich lang an der metrik gesessen und hab wirklich Silbe für Silbe gezählt ... Wobei wenn das mehre Leute hier ansprechen komm ich wohl um eine Ausbesserung nicht herrum