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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken.

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Alt 24.08.2020, 23:18   #1
Hei
 
Dabei seit: 07/2020
Alter: 22
Beiträge: 3

Standard Tränen

Tränen.
Ein Kloß im Hals,
ein stechen in der Brust.
Endlich. Kein Gedanke, kein Zweifel.

Der Wind stößt das Fenster auf,
die kühle Luft sticht leicht in meine nackte Haut.
Freiheit. Kein Gedanke, kein Zweifel.

Kein Laut kommt aus meinem offen Mund.
Der zarte Froßt, welcher auf meinen Leib gehaucht,
wird leise knackend nun vom Strom der warmen Tränen aufgebrochen.
Erlösung. Kein Gedanke, kein Zweifel.

Doch die Tränen trocknen schon.
Der nächste Hauch des Windes, ertönt wieder in Moll.
Vorbei. Zu viel Gedanken, vielleicht Zweifel.

Meine Sinne nicht länger getrübt, der Trauerschleier weg geweht.
Das Stimmengewirr ist zurück, die Klarheit mit den Tränen nun vertrocknet.
Statt ihnen fließt nun wieder Blut,
für einen Augenblick der Ruh.
Hei ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 25.08.2020, 13:58   #2
männlich Walther
 
Benutzerbild von Walther
 
Dabei seit: 03/2013
Beiträge: 1.871

Hi Hei,
väterchen frost schreibt man die vorstehend. die tränen "vertrocknen" nicht, sie trocknen (ab).
sprachlich ist einiges unfertig. tipp: laß sie fließen, die worte.
lg W.
Walther ist offline   Mit Zitat antworten
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