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Philosophisches und Nachdenkliches Philosophische Gedichte und solche, die zum Nachdenken anregen sollen.

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Alt 26.10.2023, 00:33   #1
weiblich Matrix24
 
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Beiträge: 24

Standard Evolution mal anders

Als Charles Darwin the "Descend of man" herausbrachte, oder auf den Galapagosinseln forschte, als er sein Medizinstudium nicht bestand und deswegen Wahltheologe wurde und als er seine Cousine heiraten musste und mindestens 10 Kinder zeugte, gab es noch keine fortgeschrittene Genetik. Nur Mendel war mit seinen Bohnen Experimenten tätig und konnte einfache Erbgesetze erkennen.
Aus diesem Grund konnte Darwin der Vater einer suspekten Abstammungslehre werden, die er größtenteils von Lamarck übernommen hat.
In keinem seiner Bücher erklärt Darwin, wie es dazu kommt, dass Stammlinien sich durch natürliche Einflüsse= Viel Zeit, Umweltsveränderungen und Mutationen, zu neuen Arten bildeten. Darwin scheint nicht bedacht zu haben, dass der Uniformismus feindlich für sein Konzept anmutet.
Beim Uniformismus kommen keine grossen Umwälzungen vor, alles soll in Milliarden Jahren gleichförmig verlaufen sein, darum für Wissenschaftler mit umstrittenenen Datierungsmethoden messbar.
Allein die Unlogik des Uniformismus, darüber zu bestimmen, dass ca. 60 Mio Jahre Erdzeit ohne globale Katastrophen verlaufen sein sollen, sagt aus, dass Lyell sich irrte. Durch Velykowkis Katastrophenlehre entsteht der naheliegende Schluss, dass die junge Erdkruste sich viele Male regeneriert hat, darum weder Isotope noch andere Geochemische Elemente Reaktionen zeitlich stimmig sein können. Auch die Erdzeitalter müssten neu bestimmt werden. Erdzeitalter hängen mit der Erdkruste zusammen, und es ist geologisch unwahrscheinlich, dass ein Planet in Milliarden von Jahren nie seine Kruste durch globalen Kataklysmus regeneriert.
Bei Lyell werden globale Katastrophen durch örtliche ersetzt.
Der Darwinismus des 19. Jahrhunderts hat sich bis heute mehr oder weniger erhalten.
So wird noch immer behauptet, dass sich die Spezien und auch der Mensch, durch viel Zeit, Mutation und örtliche Umwälzung gebildet hätten. Wie dies genetisch von Statten gehen sollte, wird nie detailliert von Fachleuten erklärt.
Es wird lediglich darauf hingewiesen, dass es "Zwischenarten" und "Vormenschen" gab, aber der Misslinglink vom Primaten zum Homosapiens noch gefunden werden müsse. Der gesuchte Missing Link wurde dann durch die "Mosaikformen" abgelöst. Wenn die Wissenschaft nicht weiterkommt, wird die Nomenklatur verändert. Das heißersehnte Zwischenglied für den Homo Sapiens wird es nicht geben.
Der Homo Australopithecus darf hier nicht unerwähnt bleiben.
Denn dieser ist im Darwinismus besonders gefragt. Wenn auch der Homo Habilis als sein Nachfolger schon geschickter gewesen sein soll.
Wie man in Science lesen konnte, wurden unversteinerte Saurierknochen und Dinofossilien über den Werkzeugen des H.Habilis gefunden.
Verlegenheitshalber griff die Wissenschaft nach der Erosion. Erosionen sollen Werkzeuge des H. Habilis in unterste Schichten verlegt haben, aber die weit älteren Saurierknochen nach oben.
H. australopithecus und Habils sollen eine Art Javamensch gewesen sein, der zumindest noch vor Jahrzehnten als der direkte Vorfahre des Neantertalers galt.
Der Javamensch, der aussieht wie ein Abkömmling von Frankensteins Grusel Kabinett, wurde mittlerweile aus dem Dogma entfernt.
Da ich nicht vorhabe, auf den Gelehrtenstreit des 19. Jahrhunderts einzugehen, welcher debattiert, ob der möglicherweise erfundene "Vormensch", von einem Feucht- oder Trockennasenaffen abstammen könnte, komme ich lieber zu Wesentlicherem:
Heute hat sich der Darwinismus so festgelegt, dass er nur mehr von gemeinsamen Vorfahren von Affe und Mensch spricht, aber nicht mehr von einer direkten Affenabstammun des Menschen.

Heute weiß man, dass Genetik eine festgelegte, über viele Generationen, gut funktionierende Fortpflanzung und Vererbung, innerhalb fortpflanzungsfähiger Arten und deren Unterarten ist. Diese Stamm- und Unterarten haben eine sehr enge genetische Fortpflanzungstoleranz.
Darum kann sich z.B. kein Gorilla auf natürlichem Fortpflanzungsweg mit einem Menschen kreuzen. Um einen "Gorilla-Menschen" hervorzubringen, müsste das Genom des Menschen künstlich mit den Affengenen vermischt werden. Nur durch Gentechnik ließe sich, real gesehen, der Affen-Mensch erzeugen, der für die Darwinistische Evolution unerlässlich wäre. So wie die Evolutionslehre lehrt, gab es vor dem Affen keine menschlichen Gene. Diese sollen sich laut Evolutionslehre ohne menschliche Stammväter entwickelt haben. Und so ist die E.T. bis zu den Abstammungslosen, menschlichen Genen gekommen, die in einer Art Mutationskrankheit, auf die keiner näher eingehen kann, Artensprünge hervorbrachten.
Genetisch ist die Theorie der menschlichen Gene ohne humanoide Stammväter in allen Punkten widerlegbar.
1. Entwickeln sich neue Gene nicht, sondern werden durch neue Erbträger auf altes Erbgut übertragen. (Gentechnik oder Zucht durch Kreuzung)
2. Gibt es keine Fortpflanzung mit Artfremden Genen, die nicht innerhalb derselben Artenspezfischen Stammlinie liegen. (Nur selbe Arten und deren Unterarten, nicht mal selbe Gattungsfamilien sind fortpflanzungsfähig)
Als der Menschenaffe laut E.T. vor Millionen von Jahren degeneriert ist, soll dies durch positive Mutationen geschehen sein.
Was immer das auch sein mag, in der Medizin gibt es keine erforschten, positiven Mutationen. Auf jeden Fall keine, welche Artenveränderungen hervorbringen.
Die genetische Realität eliminiert degeneriertes Erbgut, das die gesunde Arterhaltung durch defekte Chromosomen gefährdet und selektiert diese durch die Einstellung weiterer Fortpflanzungsfähigkeit. Beispiele: Löwe, Liger, Maultier, etc.
So bezieht sich die E.T. auf die Darwinistischen Mutationen, welche sich eliminieren würden, wenn es diese Theorie gäbe und darum gar nicht erst zu den "Zwischenarten" werden könnten.
Die vom Darwinismus erklärte Selektion und Elite wird in der E.T. als die wichtigste Grundlage dargestellt. Sie bezieht sich allerdings nicht auf die Gene, sondern auf the fitest survive, was früher the strongest hiess. Die Darwinistishe Evolutionslehre lässt "ungeeignete" Arten vom Erdboden verschwinden und "geeignete" durch Elite des "geeigneteren" überleben.
Es dürfte klar sein, dass nur "Zwischenarten" oder stark mitgenommene, darwinistische Mutationen ungeeignet wären und als kränkelnde Mitglieder bedauernswerter Zwischenkrüppel, sofort Fressfeinden zum Opfer fielen, oder selbst verhungern würden. (Wenn man die Fantasie mal so weit ausspielt, dass es überhaupt zu fortgeschrittenen Mutationsstadien kommen könnte.)
Also könnten nur Darwins mutationsgeschädigte Zwischenkrüppel, Beispiel: Beinflosser oder Beinflügler, usw. durch Selektion ausgemärzt werden.
Alle übrigen Arten sind sehr gut für ihr Revier geeignet und sterben nicht aus, weil sie ungeeignet wären. Es mag andere Hintergründe für das Aussterben von Spezien geben. ZB. wenn der Mensch in die Fauna eingreift oder durch Katastrophen, die meist durch die menschliche Technologie ausgelöst werden. Weder örtliche Katastrophen noch Fressfeinde können Spezie zum Aussterben bringen.
Die von der Wissenschaft als positive Mutationen angegebenen Beispiele eines begünstigenden Erbeinflusses, der ganze Generationen bestimmter Spezien ergreift, z.B. eine bessere Milchverträglichkeit, oder Immunität gegen bestimmte Krankheiten, durch "Gedächtnisgene" , kann nicht mit genetischer Artenveränderung verglichen werden.
Ebenso wird immer von der Fruchtfliege geschrieben, die sich durch Modifikation in einer veränderten Umwelt eine andere genetische "Überlebensausstattung" zulegt.
Die Drossophilidae sind nach ihrer äußeren Veränderung noch immer Fruchtfliegen und haben ihre Art nie geändert. Ob sie überhaupt mutiert sind, ist fraglich.
Auf solchen Beispielen reitet der Darwinismus zur Genüge herum und macht keinen Unterschied zwischen Artenveränderung und Anpassung.
Die Beschaffenheit der Gene gestattet eine äußerliche Veränderung durch langsame Anpassung an neue Umweltsbedingungen damit sich die Spezies erhalten kann und nicht ausstirbt.
Modifikation äußerer Merkmale findet sich in vielen Tierarten.
Sogar der Mensch ist durch seine Pigmentierung an warme und kalte Klimazonen angepasst. Der helle nordische Typ erzeugt weniger Pigmente, als der dunkelhäutige Südländer.
Allerdings ist der Mensch deshalb nicht von seinen 46 Chromosomen abgekommen und blieb darum immer Mensch. Das bedeutet, dass sich langsame Anpassungseinflüsse, die viele Generationen von Stammlinien erfassen, nie auf die Chromosomen für die Artenbestimmung auswirken können. (Wie die 48 Chromosomen des Menschenaffen durch darwinistische Einflüsse auf 46 fallen konnten, sollte ein Fachmann mal erst erklären.)
Mögliche Codierungen der Gene, man könnte das mit einem hightech Computerprogramm vergleichen, sind sehr aufwendige Biotechnische Leistungen einer uns noch fast gänzlich unbekannten Mikrobiologie.
Darum ist es nur klar, dass weder Wind noch Wetter, Zeit, oder andere klimatisch/globale Einflüsse eine genetisch festgelegte Spezies verändern können oder "Zwischenarten" hervorbringen.
Nur ein gentechnischer Eingriff kann eigene und Artfremde Gene verbinden und neue Spezien daraus schaffen.
Die "Schiege" oder die in der Mythologie enthaltenen Mischwesen entstanden nicht natürlich.
Sie hatten ihre Macher.
Auch bei dem Menschen soll es sich um ein Produkt aus Gentechnik, Zucht und strenger Elite handeln. Einen "Affenmenschen" gibt es in der sumerischen Mythologie.
Im Darwinismus indirekt auch.
Da Mischarten wie z.B. Das Maultier= Esel und Pferd, meist steril sind, also Mutationen sich selbst selektieren, geht die Erblinie nicht weiter. Selbe Gattungsfamilien können sich nicht untereinander fortpflanzen. Affe und Mensch gehören laut Wissenschaft auch zur selben Gattungsfamilie.
Der Darwinismus hat weder Hand noch Fuß, noch kann er logisch begründen, wie der Mensch entstand.
Der fanatische Dr. Häckel wurde bereits als Fake entlarvt.
Er lehrte, dass ein Fötus die gesamte Stammesentwicklung durchläuft.
Das mit gefälschten Embryonenzeichnungen.
Matrix24 ist offline  
Alt 26.10.2023, 13:26   #2
männlich dunkler Traum
 
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Standard Hallo Matrix24

... gehört nicht in ein Gedichteforum, sondern in die Geschichtenrubrik, sollte man im 5. Semester Kreationismus wissen.

wsT
dT
dunkler Traum ist offline  
Alt 26.10.2023, 22:20   #3
weiblich Matrix24
 
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Beiträge: 24

Zitat:
Zitat von dunkler Traum Beitrag anzeigen
... gehört nicht in ein Gedichteforum, sondern in die Geschichtenrubrik, sollte man im 5. Semester Kreationismus wissen.

wsT
dT
Die Rubrik heisst Philosphisches und Nachdenkliches. Das solltest du im 2. Semester Germanistik auch wissen.
Matrix24 ist offline  
Alt 01.11.2023, 13:54   #4
weiblich Ilka-Maria
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Zitat:
Zitat von Matrix24 Beitrag anzeigen
Die Rubrik heisst Philosphisches und Nachdenkliches. Das solltest du im 2. Semester Germanistik auch wissen.
Dunkler Traum hat völlig recht: Dein Text steht in der Rubrik "Philosophische Gedichte", das ist nämlich der Untertitel dieser Rubrik. Für philosophische Auslassungen, zu denen man Evolutionstheorie nicht unbedingt zählen muss, gibt es die "Philosophen-Lounge".
__________________

Workshop "Kreatives Schreiben":
http://www.poetry.de/group.php?groupid=24
Ilka-Maria ist offline  
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