Weltgedanken bei Poetry.de

TravisBeamer · 24.10.2023, 10:08

Die Welt ist schlicht ein Meer aus Blut,
wo Missgunst in Gewalt umschlägt,
und Menschen brennen in der Glut,
die tief sich ins Gewissen legt.

Sie kann nun auch ein Spielplatz sein,
wenn Heiterkeit dann überwiegt,
wenn Traumesdämmern, klar und rein,
das dunkle Denken hell besiegt.

Die Liebe lässt sie leise knistern,
als zwei Körper weich sich wälzen
und zwei Herzen, froh und lüstern,
im Mondenschein sehr eng verschmelzen.

In Trauer still die Tränen fließen
sie rinnen in den Gullischacht
es wird nie mehr ein Veilchen sprießen,
was bleibt ist ewig dunkle Macht.

Die Welt birgt viele Möglichkeiten,
so treffend echt, und doch so platt,
ein Wettlauf stets durch alle Zeiten
vor uns liegt nur ein leeres Blatt.

24.10.2023, 10:08	#1
TravisBeamer Dabei seit: 10/2022 Beiträge: 288 Meine Gedichte	Weltgedanken Die Welt ist schlicht ein Meer aus Blut, wo Missgunst in Gewalt umschlägt, und Menschen brennen in der Glut, die tief sich ins Gewissen legt. Sie kann nun auch ein Spielplatz sein, wenn Heiterkeit dann überwiegt, wenn Traumesdämmern, klar und rein, das dunkle Denken hell besiegt. Die Liebe lässt sie leise knistern, als zwei Körper weich sich wälzen und zwei Herzen, froh und lüstern, im Mondenschein sehr eng verschmelzen. In Trauer still die Tränen fließen sie rinnen in den Gullischacht es wird nie mehr ein Veilchen sprießen, was bleibt ist ewig dunkle Macht. Die Welt birgt viele Möglichkeiten, so treffend echt, und doch so platt, ein Wettlauf stets durch alle Zeiten vor uns liegt nur ein leeres Blatt. Geändert von TravisBeamer (24.10.2023 um 11:19 Uhr)