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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken.

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Alt 14.08.2021, 00:56   #1
anamolie
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Beiträge: 198

Standard Gebein



Meine Machtposition, die wird NIEMAND JEMALS erweichen.
Das wirst DU nicht, und DU nicht, und DU nicht erreichen.
Oh glorreich und herrlich, wie Ich schwebe über den Dingen.
HA. Und Engel, die meinen goldnen Ritterschlag empfingen

tummeln sich auf meinen marmor-polierten Oberflächen.
WER. WER. Sollte diesem Steine, Widerstand erfrechen?
WER. WER. Sollte die Anmut meiner Macht zerbrechen?
Hahaha! Lawinengleich, zerquetsch ich ihn, es singen

all die Engel, die meinen goldnen Ritterschlag empfingen,
auch Fanfaren tragen sie, schau, auf dem Himmelbildnis,
sie singen, und tanzen, und ihre goldnen Fanfaren erklingen,
um mich her, diese aufdringliche, wogende, gestrüppene Wildnis.

Meine Machtposition, gleich einem schwarzen Himmelthron,
die wird NIEMAND, JEMALS erweichen, NEIN. NEIN. NEIN.
DU nicht. Und DU nicht. Und DU nicht. Ich wache über den Schrein,
jenes Gottes Gebein. Ich. Des schwarzen Marmors Grabstein.


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