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Fantasy, Magie und Religion Gedichte über Religion, Mythologie, Magie, Zauber und Fantasy.

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Alt 25.05.2021, 00:36   #1
männlich Vers-Auen
 
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Standard Pfingsten

Pfingsten

Es ist schwer es den Menschen leicht zu machen
und ausgießen den guten Geist auf alles Fleisch.
Strittig ist der Platz auf Eden,
in diesem höllischen Tumult,
aus Schönheit und Hässlichkeit,
Geschrei und Verstummen,
Wahrheit und Lüge,
Wärme und Kälte.
Wenn alles ineinanderfließt um
den richtigen Ton zu treffen
der euch einnimmt, weiter
noch zu folgen als ihr
bereit seid, ist man
auf dem Weg
das Jenseits
von Gut
und Böse,
hinter sich
zulassen.

Vers-Auen ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03.06.2021, 23:00   #2
männlich Ex-Ralfchen
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Alter: 77
Beiträge: 17.302

Servus wofür steht eigentlich das Wort Pfingsten hat es was mit

Pfützen
pfannen

Zu tun?
Ex-Ralfchen ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.06.2021, 19:50   #3
männlich Vers-Auen
 
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Ort: Jenseits von Eden
Beiträge: 2.196

Standard Etwas auf der Pfanne haben

Hallo Ralfchen, bei Wikipedia wird der Ursprung des Pfingstfestes recht gut beschrieben.

Im Neuen Testament wird in der Apostelgeschichte erzählt, dass der Heilige Geist auf die Apostel und Jünger herabkam, als sie zum jüdischen Fest Schawuot (τὴν ἡμέραν τῆς πεντηκοστῆς ‚zum 50. Tag‘) in Jerusalem versammelt waren (Apg 2,1–41 EU). Dieses Datum wird in der christlichen Tradition auch als Gründung der Kirche verstanden.

„Als der Tag des Pfingstfestes gekommen war, waren alle zusammen am selben Ort. Da kam plötzlich vom Himmel her ein Brausen, wie wenn ein heftiger Sturm daherfährt, und erfüllte das ganze Haus, in dem sie saßen. Und es erschienen ihnen Zungen wie von Feuer, die sich verteilten; auf jeden von ihnen ließ sich eine nieder. Und alle wurden vom Heiligen Geist erfüllt und begannen, in anderen Sprachen zu reden, wie es der Geist ihnen eingab.“
– Apg 2,1–4 EU


https://de.wikipedia.org/wiki/Pfingsten

Vermutlich interessierte dich mehr, was mich zu diesem Gedicht bewegt hat, nicht wahr?

Es war das Pfingst-Gedicht der alten Lyrikerin, die mich zu meinen Zeilen inspiriert hat.

https://www.poetry.de/showthread.php?t=85856

Die. A.L. hatte schon richtig erkannt, dass diese religiösen Feste oft nur eine Heuchelei sind.

Ich wollte mit meinen gegensätzlichen Zeilen beschreiben, dass der Himmel und die Hölle
leer ist. D.h. Wir haben den Himmel und die Hölle auf Erden! Mit den letzten Zeilen wollte
ich beschreiben, dass man auf die Mitmenschen eingehen muss, um sie zu verstehen.

LG
Vers-Auen ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.06.2021, 09:01   #4
männlich Ex-Ralfchen
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Alter: 77
Beiträge: 17.302

Danke sehr informativ
Ex-Ralfchen ist offline   Mit Zitat antworten
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