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Liebe, Romantik und Leidenschaft Gedichte über Liebe, Herzschmerz, Sehnsucht und Leidenschaft.

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Alt 23.04.2021, 21:20   #1
männlich Heinz
 
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Ort: Reimershagen in Mecklenburg-Vorpommern, Nähe Güstrow
Beiträge: 7.879

Standard Die Suche nach der Schönsten

Und wenn man von mir sagt und spricht:
Er hatte stets die größte Mühe sich gegeben!
Dann gilt das hoffentlich auch für das Gedicht -
ein kurzer Abriss aus einem guten Leben.



So schön wie du sei keine andre
in dieser großen, weiten Welt!
Jetzt schnüre ich mein Ränzel, wandre
vom Alpenrand bis an den Belt.
So lernt man viele Länder kennen
und nebenbei manch große Stadt;
ach, könnt ich euch die Schönste nennen,
die schließlich mich verzaubert hat,

die lächeln kann wie Mona Lisa
und sexy ist wie die Bardot.
Ich fände sie im Städtchen Jena,
im Paradies, sonst nirgendwo.
Sie hätte, sagt man mir, die Reize
der schönsten Fraun in sich vereint,
womit so manche einzeln geize,
bei ihr als ein Bouquet erscheint.

Das wollte ich genauer wissen
und lenkte meine Schritte nach Berlin,
probierte,, ob die Mädchen besser küssen
als die in Hamburg, doch mir schien,
im kleinen aber feinen Bremen,
in Bremerhafen ebenfalls,
da brauchten sich die Deerns nicht schämen,
sie fielen mir gleich um den Hals

und küssten mich so heiß an Stellen
die ich bis dahin nicht gekannt.
Es rauschten leis der Nordsee Wellen
und löschten nicht des Herzens Brand.
Hannover war das nächste Ziel der Reise,
auf Niedersachsens Lüneburger Heid
da liebte mich auf ganz besondre Weise
ein Mädchen just zur Erntezeit.

O Brandenburg, berlinumschlingend,
zu dir kam ich in tiefer Nacht.
Mit Flötentönen, Lieder singend,
hab ich‘s bei Birgit weit gebracht.
Im Frühling, wenn die Hexenblume
im Buchenwald recht schön gedeiht,
da wirst du laut zu meinem Ruhme
ein Carmen singen, mir geweiht.

Wir lösten unsre zarten Bande,
zurück gabst du den goldnen Ring,
mich zogs mit Macht in Sachsens Lande.
Nach Dresden, Leipzig stand mein Sinn,
weil dort die schönsten Mädchen wachsen,
so sagen es die Lieder und die Leut‘,
die Liebe mit den Fraun in Sachsen,
bei Gott, ich hab sie nie bereut.

Zum Rhein, zum Wein und gutem Essen
führt mich die jahrelange Walz;
ich liebelte mit hübschen Hessen,
noch hübscheren in Rheinland-Pfalz,
im Saarland wurd es ganz exotisch,
denn Pompoir war Hochgenuss,
das klingt französisch und erotisch
und sagt, dass Labien den Kuss

Kleopatras sehr gern empfangen.
In Baden-Württemberg war es ein Fest,
den Mädchen untern Rock zu langen,
im Schwarzwald sollte mir ein Test
mit einer Maid vom Neckar zeigen,
dass Pompoir, wenns Scheidle küsst,
erklingen lässt des Himmels Geigen
und schöner als Mercedes ist.

Vom Bodensee verschlug es mich nach Bayern,
die Alpengipfel - majestätisch und enorm!
In ihren Tälern Liebesfeste feiern,
bedurfte Kraft und bester Form;
der Kraxelhuber jodelt zu der Fiedel,
ich wische mir vom Bier den Schaum,
und ungeniert greift Zenzi zu dem Schniedel,
ihr Griff in meinen Hosenlatz - ein Traum!

Ein Albtraum war der Weg nach Norden an die Küste,
ich querte Sachsen-Anhalt ohne Halt,
mir war dort so, als sei ich in der Wüste,
mich reizte da nicht eines Weibs Gestalt.
Nur Magdeburg, an ihr vorbei, da fließt die Elbe,
entließ am Abend eine Magd.
Der Sex mit ihr war nicht das Gelbe
vom Ei und hat mir nicht behagt.

In Schleswig-Holstein, meerumschlungen,
von Nordsee links, von Ostsee rechts,
ist mir ein toller Coup gelungen
mit einer Dame weiblichen Geschlechts.
Ich bat sie lieb: mach doch mein Leben bunter,
und hinter Dünen ganz versteckt,
da zog sie flott ihr Höschen runter
und dankbar hab ich ihre Hand geleckt.

Ich wollte sie als Braut entführen
und hörte schon der Hochzeitsglocken Klang,
„Dann darfst du mich nicht mehr berühren!“
Bei diesen Worten wurd mir angst und bang.
So leid mir‘s tat, ich floh von Antje unter Qualen,
die Tränen rannen mir bis Nordrhein ins Gesicht.
doch spätestens dann im Land Westfalen,
bereute ich die Flucht vor Antje nicht.

Im Ruhrgebiet, wo Stahl und Kohle
des Menschen Lebenslauf bestimmt,
da traf ich auf der sechsten Sohle
ein Mädchen, das mehr gibt als nimmt.
Achthundert Meter ging es in die Tiefe
und ich lag auf der Stine drauf,
mir war, als ob der Steiger riefe:
„Hau, Kumpel rein, und dann Glück Auf!“

Mein nächstes Ziel, das ist die Müritz,
ein großer See grad mitten in MeckPomm;
ich war so scharf auf manchen Schlitz,
jedoch: Die Mädchen sind sehr fromm.
Du musst ihr Hühnergötter schenken,
schön aufgereiht an einem Schnürchen,
dann - ab in den Wind mit dem Bedenken,
und gerne öffnet sie ihr Türchen.

Ich hatte meinen Spaß in allen Landen,
und doch, die Rechte fand ich nicht.
Da sah ich sie - und meine Sinne schwanden,
sie hat das lieblichste Gesicht,
den Busen wohl geerbt von der Loren,
geschmeidig wie bei Katzen ist ihr Gang,
die Taille - kaum wag ich es hinzusehn,
Die Glut der Augen macht mir angst und bang.

Sie hat bei allen Frauen auf dem Globus
die Schönheitsattribute frech geklaut
und hat ganz raffiniert zum guten Schluss
ein wahres Götterweib daraus gebaut:
ob Polin, Schwedin, Tschecin, Lettin -
vor soviel Anmut jede andre Frau erbleicht,
denn: Was früher Venus war, ist heute die Jenenserin
sie wird von keinem andren Weib erreicht.

Geändert von Heinz (24.04.2021 um 00:42 Uhr)
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Alt 24.04.2021, 05:41   #2
männlich Nöck
 
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Beiträge: 2.662

Lieber Heinz,

und ob du dir die größte Mühe gegeben hast! Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Dein Langgedicht hätte sicher auch Ingo Insterburg gefallen.

Liebe Grüße
Nöck

Ich glaube, ich muss mir mal die Jenenserinnen anschauen, damit ich singen kann "Ich liebte ein Mädchen in Jena"
Nöck ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.04.2021, 09:08   #3
männlich Heinz
 
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Lieber Nöck,
danke schön für die Mühe. die Du Dir gemacht hast! Und danke auch für Dein Lob!
Eigentlich sollte ein Verfasser es nicht tun, aber ein paar klitzekleine Erläuterungen möchte ich Dir doch geben:
Die Jenenserinnen - oha, da scheint ein Kenner der Materie genau zu wissen,
in welcher "närrischen, aber liebenswerten Stadt" (Goethe) die zuhause sind.
Nur Eingeweihte wissen, dass es Jenaer und Jenenser gibt. Die ersteren sind die Zugezogenen, die zweiten sind (wie ich) die Eingeborenen.
Verführt zu den sechzehn Strophen hat mich der Operettenschlager "Ich knüpfte manche zarte Bande" aus Karl Millöckers Bettelstudent (und die erste Strophe lässt sich sogar danach singen) und die Tatasache, dass wir die gleiche Anzahl an Bundesländern haben. Ein Almanach ist mein Werklein nicht, aber ein in Deutschlands Auen Kundiger kann ein paar typische Hinweise finden. (Nur zwei Beispiele: Saarland. Hier wollte ich in zarter Weise den Einfluss des benachbarten Frankreich ahnen lassen und dass bei Baden-Württemberg der Mädchenname Mercedes auftaucht, ist auch kein Zufall.
Genug der Selbstinterpretation, auf nach Jena (wo es tatsächlich ein Paradies gibt), dorthin, wo mein Herz zuhause ist und die schönsten Mädchen wohnen - im grünen Herz Deutschlands.
Liebe Grüße,
Heinz
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Alt 24.04.2021, 10:31   #4
weiblich Ilka-Maria
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Offen gesagt, lieber Heinz: Dein episches Gedicht löste in mir ambivalente Gefühle aus, die ich bis jetzt nicht mehr ins Gleichgewicht bringen konnte.

Um es kurz zu sagen: Es ist mir zu lang. Auch schwanke ich zwischen der Aufnahme als ein Lehrstück über deutsche Geografie, Tourismuswerbung unter dem Vorwand einer frivolen Reisebeschreibung oder Erkundungsfeldzug in Sachen Erotik hin und her. Der Verdacht liegt nahe, dass Goethe (ein Jenaer, kein Jenenser) bei deiner faunischen Dichtung Pate stand, wie auch Schiller, was die Leidenschaft in deinen Versen und die Ausdauer zu langen Dichtungen betrifft.

Gleichwohl muss ich deinem Werk (anders kann man es nicht bezeichnen) Bewunderung zollen. Wieder einmal hast du deine Sprachkunst in Ausdruck wie auch in orthografischer und grammatikalischer Perfektion bewiesen. Du bist ein großes Talent und gehörtest ohne Zweifel an andere Fronten als in ein Dilettanten-Forum wie Poetry. Bei alledem bin ich überzeugt, dass bei dir trotz deines fortgeschrittenen Alters noch nicht alles ausgereizt ist, was an potentieller Kreativität in dir steckt.

Den Hessinnen hättest du übrigens ein bisschen mehr Raum zugestehen können. Da gab es Mädels wie die Gontard, Sophie La Roche und Lili Schönemann.

Keine Lyrik, sondern Epik ... und hervorragend gedichtet!
__________________

Workshop "Kreatives Schreiben":
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Alt 24.04.2021, 11:01   #5
männlich Heinz
 
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Liebe Ilka-Maria,
Deine Kritik, vor allem, was die Länge des Gedichts angeht, ist völlig berechtigt.
Den Frauen aus und in Hessen gebührt tatsächlich mehr Platz (ich darf Dich darauf aufmerksam machen, dass meine Mutter in Frankfurt a.M. geboren ist, ich also, genau genommen ein halber Hesse bin. Aber stell Dir mal vor, wie lang das Werklein dann geworden wäre.
Aus meinem (Du nennst es Talent) Antrieb, zu schreiben und zu fabulieren, hätte ich bei frühzeitiger Ermunterung sicher mehr machen können. Dir muss ich mein Alter nicht verraten, aber aus dem leitet sich eher der Wunsch des Entsagens als der eines Neustarts ab. Zu den Mädchen und Frauen in Hessen:
Es war eine Dame in Kassel, sprich Hessen,
die hat mich, ich war noch sehr jung, verführt.
Ich dachte an Sex und speziell an Finessen,
bei denen man schnell den Verstand verliert.
Die Verführung galt aber einem hessischen Essen,
für das sie mit sieben Kräutern ein Mahl angerührt.
Wir aßen und still blieb es in meiner Hose -
beglückt hab ich geschlabbert die Frankfurter Soße.

(Wenn ich mir jetzt noch ein bisschen Mühe gebe, wir daraus eine Stanze.
Für Dein Lob trotz der kritischen Anmerkungen - tausend Dank!
Heinz
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Alt 24.04.2021, 12:16   #6
weiblich Ilka-Maria
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Nun ja, Kassel ... die Stadt des Herkules, der Documenta, der roten Fahnen und eines traditionsreichen, aber mittlerweilen mittelmäßigen Fußballclubs.

Hessen ist so vielfältig wie seine Dialekte, und das Temperament seiner Bevölkerung ist an jedem Briefkasten und an jeder Milchkanne anders. Mir ist Nordhessen zu sozialistisch und Osthessen zu katholisch. Als Offenbacherin bin ich den Knotenpunkt gewöhnt, an dem alles zusammenläuft: sozial und liberal mit einem Touch konservativ, konfessionell ausgewogen, historisch französisch angehaucht und multi-kulturell offen. Das südhessische Offenbach, als Proletarierstadt verschrien, war die Stadt, in der Goethe poussierte, in der André als erster Mozarts Noten Noten verlegte und in der Senefelder die Kalligraphie zur Blüte brachte.

Als Kind preußischer und bayerischer Wurzeln hätte mir nichts Besseres passieren können, als in einer Stadt geboren und aufgewachsen zu sein, die dem konservativen und protestantischen Erbe sowohl den Geist des Sozialen wie auch des Liberalismus zugesellte. Und die mir in meiner Jugendzeit neun Kinosäle zur Auswahl stellte.
__________________

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Alt 24.04.2021, 12:38   #7
männlich Heinz
 
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Das könnte, hübsch gereimt, eine Ode auf Deine Heimat werden. Eigentlich ist es schon eine. Und sag mir nichts gegen Kassel! Da wohnt meine "dienstälteste" Freundin mit meinem ebenso alten Freund und vor ein paar Tagen hatte ein ganz lieber Freund, ehemaliger Oberlandeskirchenrat Klaus Röhring, Geburtstag und mein nächster "Auslandsaufenthalt" wird in Kassel realisiert.
Heinz
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Alt 24.04.2021, 23:09   #8
männlich Ex-Ralfchen
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Ich liebe jede ODE seit ich bereit zum Tode
Ex-Ralfchen ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.04.2021, 23:48   #9
männlich Heinz
 
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Liebes Ralfchen,
Du zwingst mich ja regelrecht dazu, noch ein paar längere Oden zur Verhinderung Deines frühzeitigen Hüpfers ins kühle Bett zu schreiben.
Liebe Grüße und ein langes Leben!
Heinz
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Alt 25.04.2021, 22:37   #10
männlich Ex-Ralfchen
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Zitat:
Zitat von Heinz Beitrag anzeigen
Liebes Ralfchen,
Du zwingst mich ja regelrecht dazu, noch ein paar längere Oden zur Verhinderung Deines frühzeitigen Hüpfers ins kühle Bett zu schreiben.
Mein lieber Freund –

Du gehörst – aber das weißt du ohnehin – zu diesem etwa einem Dutzend Textern deren arbeiten ich immer wieder mit Spannung erwarte.

Gute Nacht und Bussi
Ex-Ralfchen ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 25.04.2021, 23:12   #11
männlich Heinz
 
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Lieben Dank, Ralfchen
als Nachtlektüre habe ich für Dich die Fortsetzung meines "Talpa" geschrieben. Liebe Grüße,
Heinz
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