Abendstunden bei Poetry.de

AnnaWagner · 31.01.2016, 09:41

Die Welt versinkt in dunkelblau,

der Himmel wird mit Meer vermischt.

Die Luft schmeckt mild, der Wind weht lau

und stöhnend bricht die weiße Gischt.

Am Horizont steh'n Lichterlein

und reih'n sich in die Sterne ein.

Merith · 04.02.2016, 12:46

Der Blick vom Ufer auf eine Insel ? Schönes Bild, gefällt mir.

Merith

AnnaWagner · 06.02.2016, 10:12

Liebe Merith,

es freut mich, dass es dir gefällt.

Ursprünglich inspiriert war es durch eine Küste, die einen Knick macht...
Aber eine gegenüberliegende Insel könnte es natürlich auch sein

LG

Anna

gummibaum · 06.02.2016, 12:33

Hallo AnnaWagner,

inhaltlich stimmt da was nicht. Wellen brechen sich, nicht aber Gischt und erstere bei lauem Wind nicht stöhnend. Gischt rauscht.

Ferne Schiffe oder Leuchttürme wirken als "Lichterlein" etwas possierlich.

Ansonsten: schöne Abendstimmung.

LG gummibaum

AnnaWagner · 06.02.2016, 16:11

Hallo gummibaum,

soweit ich das beurteilen kann, kann es doch durchaus vorkommen, dass es am Vortag sehr windig war oder einfach die letzten Stunden davor und es dann selbst bei keinem Wind immer noch sehr große Wellen geben kann. Vielleicht nehme ich das aber auch falsch wahr.

Mit der Wellen/Gischt Sache hast du durchaus Recht.

...“und heimlich rauscht die weiße Gischt“...

Mit den Lichterlein sind nicht Schiffe oder Leuchttürme gemeint, sondern eigentlich eine Stadt in der Ferne.

Lg

Anna

gummibaum · 06.02.2016, 16:40

Danke für die Antwort, Anna. Höhere Wellen als Nachwirkungen eines raueren Windes sind möglich. Lichterlein passen auf ein ferne Stadt.

LG gummibaum

31.01.2016, 09:41	#1
AnnaWagner Dabei seit: 07/2014 Ort: München Alter: 27 Beiträge: 234 Meine Gedichte Meine Favoriten	Abendstunden Die Welt versinkt in dunkelblau, der Himmel wird mit Meer vermischt. Die Luft schmeckt mild, der Wind weht lau und stöhnend bricht die weiße Gischt. Am Horizont steh'n Lichterlein und reih'n sich in die Sterne ein.

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06.02.2016, 10:12	#3
AnnaWagner Dabei seit: 07/2014 Ort: München Alter: 27 Beiträge: 234 Meine Gedichte Meine Favoriten	Liebe Merith, es freut mich, dass es dir gefällt. Ursprünglich inspiriert war es durch eine Küste, die einen Knick macht... Aber eine gegenüberliegende Insel könnte es natürlich auch sein LG Anna

06.02.2016, 12:33	#4
gummibaum Dabei seit: 04/2010 Alter: 70 Beiträge: 10.909 Meine Gedichte	Hallo AnnaWagner, inhaltlich stimmt da was nicht. Wellen brechen sich, nicht aber Gischt und erstere bei lauem Wind nicht stöhnend. Gischt rauscht. Ferne Schiffe oder Leuchttürme wirken als "Lichterlein" etwas possierlich. Ansonsten: schöne Abendstimmung. LG gummibaum

06.02.2016, 16:11	#5
AnnaWagner Dabei seit: 07/2014 Ort: München Alter: 27 Beiträge: 234 Meine Gedichte Meine Favoriten	Hallo gummibaum, soweit ich das beurteilen kann, kann es doch durchaus vorkommen, dass es am Vortag sehr windig war oder einfach die letzten Stunden davor und es dann selbst bei keinem Wind immer noch sehr große Wellen geben kann. Vielleicht nehme ich das aber auch falsch wahr. Mit der Wellen/Gischt Sache hast du durchaus Recht. ...“und heimlich rauscht die weiße Gischt“... Mit den Lichterlein sind nicht Schiffe oder Leuchttürme gemeint, sondern eigentlich eine Stadt in der Ferne. Lg Anna

06.02.2016, 16:40	#6
gummibaum Dabei seit: 04/2010 Alter: 70 Beiträge: 10.909 Meine Gedichte	Danke für die Antwort, Anna. Höhere Wellen als Nachwirkungen eines raueren Windes sind möglich. Lichterlein passen auf ein ferne Stadt. LG gummibaum