Oh Liebe, Oh du Herrlichkiet bei Poetry.de

Der Wanderer · 27.10.2007, 03:31

oh liebe, oh du herlichkeit
doch manchmal, gar ne grausamkeit

verschmäht wurd ich, sehr fürchterlich
so fühlt man sich, gar jämmerlich

ich weiss es nicht, was SOLL ich tun
mein herz zerbricht, es fürchtet sich

oh liebe, oh du grausamkeit
was muss man tun, für heiterkeit

tag ein tag aus, so frag ich mich
was KANN ich tun, ich weiss es nicht

verbrennen , so du fühlst dich drinn
die welt, sie ist für dich ohne sinn

oh liebe, oh du heiterkeit
vermagst zu lindern, manch schlimmes leid

so weiss ich nun, was MUSS ich tun
um dich zu kriegen, dies'n herzensruhm

dir sagen muss, das klar für mich
nen kleinen satz, ich liebe dich

oh liebe, oh erfülle mich
oh liebe, oh ich bitte dich
oh liebe, verlass mich nich

Marion · 27.10.2007, 09:38

Hallo Wanderer.

Dein Gedicht mag mich nicht überzeugen.

Ein Teil ist gereimt, ein Teil ist ungereimt..

Ich erkenne keine klare Linie.

Die Sätze sind überdurchschnittlich lang, oder zu kurz.

Die Sätze sind paasend zum Endreim gezwängt.

Ein paar Schreibfehler habe ich gesehen.

Alles in allem

Nicht mein Fall.

Liebe Grüße

Marion

Eigensinn · 27.10.2007, 10:50

Also, ich hielt dieses Stück zunächst für einen Scherz...

Ich habe selten etwas gesehen, was auf derart mangelhaftes Sprachgefühl hingewiesen hätte. Da stimmt schier gar nichts.

Neben der extrem! störenden Zeichensetzung, die einem zu den Rechtschreib- und Syntaxfehlern das Lesen zusätzlich massiv erschwert,

fallen hier unangenehm umgangssprachliche Wendungen wie

gar ne grausamkeit

oder am allerschlimmsten:

dies'n herzensruhm,

zumal das Apostrophieren hier ja nicht mal was für die Rhythmik einbringt, die ist genauso falsch, als wenn es ausgeschrieben wäre.

Herrlichkiet im Titel mutiert dann auch noch zu herlichkeit im ersten Vers,

da wird dem Leser lieblos vor die FÜße geklatscht, nach dem Motto: friss oder stirb, ich habe Mühe geben (und das ist ja nun ein Minimalanspruch!) nicht nötig.

Setzen, sechs!

27.10.2007, 03:31	#1
Der Wanderer Dabei seit: 10/2007 Beiträge: 3 Meine Gedichte	Oh Liebe, Oh du Herrlichkiet oh liebe, oh du herlichkeit doch manchmal, gar ne grausamkeit verschmäht wurd ich, sehr fürchterlich so fühlt man sich, gar jämmerlich ich weiss es nicht, was SOLL ich tun mein herz zerbricht, es fürchtet sich oh liebe, oh du grausamkeit was muss man tun, für heiterkeit tag ein tag aus, so frag ich mich was KANN ich tun, ich weiss es nicht verbrennen , so du fühlst dich drinn die welt, sie ist für dich ohne sinn oh liebe, oh du heiterkeit vermagst zu lindern, manch schlimmes leid so weiss ich nun, was MUSS ich tun um dich zu kriegen, dies'n herzensruhm dir sagen muss, das klar für mich nen kleinen satz, ich liebe dich oh liebe, oh erfülle mich oh liebe, oh ich bitte dich oh liebe, verlass mich nich

27.10.2007, 09:38	#2
Marion Dabei seit: 07/2007 Beiträge: 76 Meine Gedichte	Hallo Wanderer. Dein Gedicht mag mich nicht überzeugen. Ein Teil ist gereimt, ein Teil ist ungereimt.. Ich erkenne keine klare Linie. Die Sätze sind überdurchschnittlich lang, oder zu kurz. Die Sätze sind paasend zum Endreim gezwängt. Ein paar Schreibfehler habe ich gesehen. Alles in allem Nicht mein Fall. Liebe Grüße Marion

27.10.2007, 10:50	#3
Eigensinn Dabei seit: 10/2007 Beiträge: 34 Meine Gedichte	Also, ich hielt dieses Stück zunächst für einen Scherz... Ich habe selten etwas gesehen, was auf derart mangelhaftes Sprachgefühl hingewiesen hätte. Da stimmt schier gar nichts. Neben der extrem! störenden Zeichensetzung, die einem zu den Rechtschreib- und Syntaxfehlern das Lesen zusätzlich massiv erschwert, fallen hier unangenehm umgangssprachliche Wendungen wie gar ne grausamkeit oder am allerschlimmsten: dies'n herzensruhm, zumal das Apostrophieren hier ja nicht mal was für die Rhythmik einbringt, die ist genauso falsch, als wenn es ausgeschrieben wäre. Herrlichkiet im Titel mutiert dann auch noch zu herlichkeit im ersten Vers, da wird dem Leser lieblos vor die FÜße geklatscht, nach dem Motto: friss oder stirb, ich habe Mühe geben (und das ist ja nun ein Minimalanspruch!) nicht nötig. Setzen, sechs!