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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken.

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Alt 23.11.2007, 20:02   #1
Inline
 
Dabei seit: 07/2006
Beiträge: 626

Standard Auseinanderbrechen

Die Zunge findet dann das zuckerhafte Kinn,
das mich beruhigte,
als ich deinetwegen schändlich ängstlich war.

Und Fenster und die Bluse stehen offen,
denn deine Kinder lernen balancieren,
Bisse von den Hunden in den kleinen Schenkeln.


Du magst es, wenn die Füchse Häschen reissen,
in dem Ton den andere in ihrer Liebe
an den Bettgefährten senden.


Ich fasse weinend an den Zipfel,
der in deinen Worten alle Liebe Feste macht.

Und mein Schneemann hastet durch Gebüsche
und zerschmettert
gegen deutsche Eiche krätschend
Glaube, dass dein tieferes Verlangen
alleine meinem Körperleben gilt.


Du brichst das wort, du brichst die Ehe,
du brichst das Bett in deiner Sexualität.

Wind weht ums Haus. ... Wind weht ums Haus.
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