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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken. |
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26.10.2006, 15:18 | #1 |
Des Nachts
Des Nachts wandle im dunklen Walde,
Der Nebel zieht auf, ich fürchte mich, Des Nachts irre ich im dunklen Walde, Ich suche nach Hoffnung und nach Glück, Die Nebel der Nacht lassen einen Blinden wieder sehen, Die Nebel der Angst lassen mich langsam verstehen Das tief in meinem innern etwas böses ruht, Dem Nebel der Nacht gewähre ich Unterkunft Endlose Stille breitet sich in mir aus, Die Seele ist zerfressen, Doch ich gebe nicht mehr auf Vor hunderten von Jahren gab ich meine Liebe auf, Die Menschen die mich liebten, zerfielen längst zu staub, Wie auch ich zu Staub zerfallen werde, wenn man mir erweist die letzte Ehre. Doch bis da hin werde ich auf Erden wandeln, ohne Hoffnung auf verwandeln. Wie ich es schon einmal tat, an jenem besagten Tag, Als mich zwei Schwerter küssten Und mich des Nachts mit Blut begrüßten Doch nun sehne ich mich nach Freiheit, nach Liebe und Geborgenheit Und was nützt mir die Unsterblichkeit, wenn man nicht mehr weiß was wahre Liebe ist, nichts ist mehr real doch es erscheint wie die Wirklichkeit, es ist das schlimmste was passieren kann wenn man zu lieben verlernt, wenn man zu hoffen vergisst. denn der Biss der Ewigkeit, hatte mich vom Schmerz befreit, Doch was ich jetzt fühle ist endloses Leid endlose Einsamkeit! Wie lange habe ich sie nicht gesehen? Der Erde Lebensspenderin! Früher liebkoste sie mein Gesicht, mir fehlt sie, dennoch vermisse ich sie nicht, denn jetzt ist sie mein größter Feind, verbrennen würde ich in ihrer Offenheit wenn sie scheint ja wenn sie scheint! Die Gier nach Unsterblichkeit hat mich zerfressen Wie auch der Wahn zu töten anstatt leben zu retten, ich war nicht mehr ich , ich war von fremder Hand besessen, die Schönheit des Tages war mir Fremd geworden, doch die Nächte waren endlos lang, befreit war ich von allen irdischen Sorgen, doch für die Opfer war es eine tödliche Qual. |
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