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Weiße Lillie · 12.04.2008, 10:56

Ich liebe dich,
ich liebe dir.
Ist doch egal,
was zählt sind wir.

(tja so hab ich vor einem monat gedacht, jetzt denk ich so)

Wenn schweigen eine Kunst wäre,
wärst du ein Künstler.
Ein Bildhauer der seinen eigenen Weg verfolgt,
und das Scherbenmeer am Straßenrand nicht sieht.
Dem Leid egal ist,
Hauptsache ihm geht es gut.

Glasauge Bill · 12.04.2008, 11:56

Oh, es tut mir leid, dass sich deine Gefühle in eine so negative Richtung verändert haben! Der Reim am Anfang lässt doch noch so viel hoffen...

Das Hauptwerk ist sicherlich der zweite Teil. Mir gefällt der Grundgedanke, auch wenn mich die Wortwiederholung "Künstler" stört. Es wäre zu überlegen, das Wort mindestens einmal durch ein anderes zu ersetzen. Dazu würde ich überlegen, welche Kunst die Schweigsamste ist und ihn dann zu einen solchen Künstler machen (vielleicht eignet sich die Bildhauerei)!
Das Bild des Scherbenmeeres finde ich gut, das assoziiere ich mit zerbrochenen Glück.

Die letzten beiden Verse finde ich leider zu anklagend. Gerade der Letzte. Erst einmal wird die ganze Zeit passiv vom Künstler geredet. Das brichst du plötzlich auf und sprichst ihn direkt an "Hauptsache DIU...". Das würde ich abändern. Entweder durch ganzes Ersetzen der Zeile oder wenigstens durch Einfügen von ihm statt dir.

Aber trotzdem ein schönes kleines Werkchen.

Glasauge Bill.

12.04.2008, 10:56	#1
Weiße Lillie Dabei seit: 08/2007 Beiträge: 38 Meine Gedichte	Wir Ich liebe dich, ich liebe dir. Ist doch egal, was zählt sind wir. (tja so hab ich vor einem monat gedacht, jetzt denk ich so) Wenn schweigen eine Kunst wäre, wärst du ein Künstler. Ein Bildhauer der seinen eigenen Weg verfolgt, und das Scherbenmeer am Straßenrand nicht sieht. Dem Leid egal ist, Hauptsache ihm geht es gut.

12.04.2008, 11:56	#2
Glasauge Bill Dabei seit: 07/2007 Alter: 34 Beiträge: 494 Meine Gedichte	Oh, es tut mir leid, dass sich deine Gefühle in eine so negative Richtung verändert haben! Der Reim am Anfang lässt doch noch so viel hoffen... Das Hauptwerk ist sicherlich der zweite Teil. Mir gefällt der Grundgedanke, auch wenn mich die Wortwiederholung "Künstler" stört. Es wäre zu überlegen, das Wort mindestens einmal durch ein anderes zu ersetzen. Dazu würde ich überlegen, welche Kunst die Schweigsamste ist und ihn dann zu einen solchen Künstler machen (vielleicht eignet sich die Bildhauerei)! Das Bild des Scherbenmeeres finde ich gut, das assoziiere ich mit zerbrochenen Glück. Die letzten beiden Verse finde ich leider zu anklagend. Gerade der Letzte. Erst einmal wird die ganze Zeit passiv vom Künstler geredet. Das brichst du plötzlich auf und sprichst ihn direkt an "Hauptsache DIU...". Das würde ich abändern. Entweder durch ganzes Ersetzen der Zeile oder wenigstens durch Einfügen von ihm statt dir. Aber trotzdem ein schönes kleines Werkchen. Glasauge Bill.