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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken. |
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25.10.2014, 22:52 | #1 |
R.I.P.
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wuff und waff!
völlig losgelöst, der hand entglitten,
macht mein bierglas hupf und hupf und klirr auf dem boden und mein hund bellt irr jenen mann an, den die scherben schnitten: wuff und waff! und jener nimmt die leine, legt dem hund sie um den hals und zurrt, bis das arme tier nicht mal mehr knurrt, keine frage stellt, auch nicht die eine: sind die hunde, wenn gestorben, immer noch die sklaven solcher menschen, die nicht mal gläser halten können wie meiner oder ist‘s vielleicht noch schlimmer? gibt es keinen hundehimmel, streben menschen auch da oben herrschaft an? und er fragt auch nicht, weil er nicht kann: menschen, wollt ihr ewig leben? . . . ach, ich hab ihn dann im wald begraben und dabei erzählt vom paradies, wo das hundeleben nicht mehr mies ist und mensch und tiere frieden haben. habe auch erwähnt, dass dort ein weiser, gütger mann mit bart und lichtem haar alles lenke, so dass wunderbar gut es sei, jedoch, ich werde heiser. heftig röchelnd fang ich an zu husten, lass allein die arme hundeseele, brauche nun ein weizen für die kehle. wie befreiend, in den schaum zu pusten! |
26.10.2014, 12:53 | #2 |
R.I.P.
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.... ich wollt'. ich wär ein Hund ....
das Weizen hast du dir verdient, lieber Url Sonntagsgruß Merith |
26.10.2014, 23:53 | #3 |
R.I.P.
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ach, so völlig losgelöst schon von des glases entgleiten mag ich nur noch die eine frage stellen:
wärst du hund, es brächte was? das in den schaum pusten, merith, das ist das wahre! ein echtes weizen heb ich mir für später auf. schönen abend url |
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