Vorher/Nachher bei Poetry.de

Friedéro · 14.12.2006, 18:36

Du bist ein schwarzes Loch
Ich bin die Galaxie
Du saugst mich auf, doch
ganz verstanden hab ich das nie

Du bist ein Vakuum
Ich möchte schreien
Du lässt mich verstummen
Plötzlich denk ich, das muss so sein

Alles was mir wichtig war, setzt du aufs Spiel
Du setzt mich zurück an den Start
Dachte ich wär schon am Ziel
Wie einer, der alles erreicht hat

Meine Träume werden sich vor dir entblößen
Auch Luftschlösser hinterlassen Trümmer
Doch deine sind noch schöner, noch größer
Also was solls mich kümmern

Mein Leben ist ein Tintenklecks
Du bist das Tipp-Ex und korrigierst mich
Hinter dir kann ich mich verstecken
Und zeig nur dir mein wahres Gesicht

Bitte halt mein Leben an
Ich steig aus und schau
Obs so bleiben kann
Ich werd aus ihm nicht mehr schlau

Mit dir ging alles so schnell
Du bist der Tag, ich die Nacht
Plötzlich wirds überall hell
Und ich seh was du machst

Ich hab das Stockholm-Syndrom
Denn du entführst mich
Bist für mich eine Bedrohung
Und dafür liebe ich dich

Ich war ein guter Junge
Wusste wo es lang geht
Du ändertest meine Richtung
Noch war es nicht zu spät

Die Nichtigkeit des Seins
Wird durch dich umbenannt
In die Nichtigkeit des Scheins
Die du mir genommen hast

Hab mich fast verlaufen
Musste mich vorantasten
Wollte meine Seele verkaufen
Verdeckte mein Gesicht unter Masken

Eins hab ich vergessen, für andere Titelvorschläge wär ich ganz dankbar, dieses Vorher/nachher soll halt meinen, wie es dem rotagonisten vor der Begegnung mit der zweiten Protagonistin erging, und wie es dann nachher ist, ist aber nur so ne Idee, ganz zufrieden bin ich damit noch nid.

Guardian · 15.12.2006, 02:12

ich musste nach den ersten zwei strophen zu sehr an dieses unsägliche lied von christl stürmer denken um noch halbwegs aufmerksam weiterlesen zu können. zu langatmig für meinen geschmack und zu viel auf einmal gewollt

14.12.2006, 18:36	#1
Friedéro Dabei seit: 12/2006 Beiträge: 10 Meine Gedichte	Vorher/Nachher Du bist ein schwarzes Loch Ich bin die Galaxie Du saugst mich auf, doch ganz verstanden hab ich das nie Du bist ein Vakuum Ich möchte schreien Du lässt mich verstummen Plötzlich denk ich, das muss so sein Alles was mir wichtig war, setzt du aufs Spiel Du setzt mich zurück an den Start Dachte ich wär schon am Ziel Wie einer, der alles erreicht hat Meine Träume werden sich vor dir entblößen Auch Luftschlösser hinterlassen Trümmer Doch deine sind noch schöner, noch größer Also was solls mich kümmern Mein Leben ist ein Tintenklecks Du bist das Tipp-Ex und korrigierst mich Hinter dir kann ich mich verstecken Und zeig nur dir mein wahres Gesicht Bitte halt mein Leben an Ich steig aus und schau Obs so bleiben kann Ich werd aus ihm nicht mehr schlau Mit dir ging alles so schnell Du bist der Tag, ich die Nacht Plötzlich wirds überall hell Und ich seh was du machst Ich hab das Stockholm-Syndrom Denn du entführst mich Bist für mich eine Bedrohung Und dafür liebe ich dich Ich war ein guter Junge Wusste wo es lang geht Du ändertest meine Richtung Noch war es nicht zu spät Die Nichtigkeit des Seins Wird durch dich umbenannt In die Nichtigkeit des Scheins Die du mir genommen hast Hab mich fast verlaufen Musste mich vorantasten Wollte meine Seele verkaufen Verdeckte mein Gesicht unter Masken Eins hab ich vergessen, für andere Titelvorschläge wär ich ganz dankbar, dieses Vorher/nachher soll halt meinen, wie es dem rotagonisten vor der Begegnung mit der zweiten Protagonistin erging, und wie es dann nachher ist, ist aber nur so ne Idee, ganz zufrieden bin ich damit noch nid.

15.12.2006, 02:12	#2
Guardian Dabei seit: 12/2005 Beiträge: 597 Meine Gedichte	ich musste nach den ersten zwei strophen zu sehr an dieses unsägliche lied von christl stürmer denken um noch halbwegs aufmerksam weiterlesen zu können. zu langatmig für meinen geschmack und zu viel auf einmal gewollt