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Philosophisches und Nachdenkliches Philosophische Gedichte und solche, die zum Nachdenken anregen sollen.

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Alt 31.10.2023, 01:24   #34
weiblich Silver
 
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wenn belaubt, dann ist ja noch Laub da

entlaubt steht symbolisch für die verlorenen Kinder
oder beraubt

EV hat nun auch ein schönes Gedicht über den Löwenzahn geschrieben.

Du bleib bei Deiner Idee und schlafe vielleicht noch einmal darüber, denn es wurden ja nun viele Beispiele genannt und durchgesprochen.

Ich wünsche gute Nacht und morgen wieder kreative Ideen.

Silver
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Alt 31.10.2023, 01:31   #35
männlich MonoTon
 
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Zitat:
wenn belaubt, dann ist ja noch Laub da
Ich liebe Symbolismus

belaubt
etwas das von Laub bedeckt liegt, es ruht oder hält Winterschlaf
Gräber liegen oft belaubt.

Vielen Dank für euer Beitragen und eurem, vor allem Eisenvorhangs eifrigem Kommentieren und Helfen.
Lg Mono

Zitat:
EV hat nun auch ein schönes Gedicht über den Löwenzahn geschrieben.
Ein sehr schönes sogar. Beispielhaft und nicht ganz so paarreimgezwungen, was es leichter wirken lässt im Grundton.
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Alt 31.10.2023, 15:27   #36
weiblich Silver
 
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Beiträge: 1.027

belaubt, im Sinne von mit Laub bedeckt, achso, das finde ich gut

Frohes Schaffen wünscht Silver
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Alt 03.11.2023, 22:48   #37
männlich MonoTon
 
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Beiträge: 1.108

So, ich hab jetzt Strophe 2 und 3 komplett gestrichen und die Strophen 1 und 4 neu ausgearbeitet und darauf ein, so hoffe ich, stimmigeres Ende und auch bessere Conclusio erarbeitet.
Ich habe auch versucht mich vom Reim zu lösen und mehr in Richtung jambischer Blankvers zu gehen. Irgendwie kann ich aber nicht ohne Binnenreime, ich finde die wirken immer harmonisch und passieren mir tatsächlich wie Schluckauf fast automatisch.
Poetisch oder geschwurbelt?



Ich sah auf einer Wiese - leicht betagt,
ein Haupt, das mit dem Wind sich wog und bog.
Es gab im Leben niemals auf, noch nach,
verlor es doch der Wiege jedes Kind.

Ich sah auf einer Wiese - sehr bejahrt,
ein Haupt, das kahl doch freundlich sich erhob
und neben ihm, zur Bank, im seichten Gras
verwittert ein Dandelion am Grund.

Der Tage, Wochen, Jahre zogen fort,
es brach ein Löwenzahn empor zum Licht,
wo wehrhaft einst das alte Leben ging
bewacht es Marmor, den sein zartes Blatt belaubt.

Oder doch lieber die Ursprüngliche Variante und den Text als neues Gedicht einstellen?
Ich bedanke mich für die tollen Anregungen und Hilfestellungen.

Lg Mono
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Alt 03.11.2023, 23:15   #38
männlich Eisenvorhang
 
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Ort: Erzgebirge
Alter: 38
Beiträge: 2.692

Finde ich besser!

Zwei Dinge...

Komma nach "haupt -> ein Haupt, das mit dem Wind sich wog und bog
Komma nach Marmor -> bewacht es Marmor, den sein zartes Blatt belaubt.
Eisenvorhang ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03.11.2023, 23:24   #39
männlich MonoTon
 
Benutzerbild von MonoTon
 
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Beiträge: 1.108

Hinter Marmor hatte ich schon ein Komma, hinter Haupt hatte ich vorher auch welche, aber hab sie entfernt weil ich tatsächlich sehr unsicher bin bei Zeichensetzung. Der Text wirkte wie mit Kommas überflutet.
Danke fürs vorbei schauen. Ich freue mich dass der Text jetzt besser gefällt und anscheinend dadurch an Semantik und Ausdruck gewonnen hat.

Lg Mono
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Alt 05.11.2023, 06:17   #40
weiblich Silver
 
Benutzerbild von Silver
 
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Beiträge: 1.027

Standard Guten Morgen MonoTon,

ich würde das zweite Gedicht, wie es Dir auch schon in den Sinn kam, als eigenes einstellen. Mir gefallen beide Versionen.

Liebe Grüße Silver
Silver ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.11.2023, 15:52   #41
männlich MonoTon
 
Benutzerbild von MonoTon
 
Dabei seit: 04/2021
Beiträge: 1.108

Hallo Silver, ich bin deinem Vorschlag nachgekommen.
Vielen Dank.

Ich habe in der neuen Version auch noch das Dandelion mit Taraxacum ersetzt.
Ich wundere mich gerade das mir das Englische Wort für Löwenzahn einfiel aber nicht das lateinische. Es fiel mir auf weil es ein dummes Meme gibt "oh look, a Dandelion" und fand es damit unpassend
MonoTon ist offline   Mit Zitat antworten
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