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Liebe, Romantik und Leidenschaft Gedichte über Liebe, Herzschmerz, Sehnsucht und Leidenschaft.

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Alt 01.04.2009, 18:43   #1
weiblich Sayuri
 
Benutzerbild von Sayuri
 
Dabei seit: 03/2009
Ort: Eichsfeld (Nordthüringen)
Alter: 32
Beiträge: 19

Standard Zuckerwattewolken in diesem Augenblick

Draußen schweben Zuckerwattewolken,
erinnern mich an schöne Tage,
du und ich allein.

Ich beginn zu träumen,
sehe dein Gesicht vor meine müden Augen,
und fang zu strahlen an.

Wenn du jetzt bei mir wärst,
würd ich dich küssen,
unsre Zweisamkeit auskosten.

Ich seh den Zuckerwattewolken nach,
sie fliegen in deine Richtung,
nehmen mich nicht mit.

Mit geschlossenen Augen,
spüre ich deine Liebe
und genieße diesen Augenblick.


Tobias, mein Schatz, ich liebe dich!
Sayuri ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.04.2009, 18:17   #2
Quicksilver
 
Dabei seit: 04/2009
Alter: 44
Beiträge: 2

Hallo Sayuri,

die Zuckerwattewolken sind für mich eine schöne Metapher. Bis auf ein paar, in meinen Augen unschöne, Kleinigkeiten hast du daraus auch ein recht gutes Gedichtchen gezaubert. Tobias ist sicherlich fast vor Stolz geplatzt

Ich hoffe, du verzeihst mir, wenn ich Strophe für Strophe die Kleinigkeiten herausarbeite. Ich möchte dir nur zeigen, dass du ästhetisch und grammatikalisch noch etwas herausholen könntest:

Zitat:
Draußen schweben Zuckerwattewolken,
erinnern mich an schöne Tage,
du und ich allein.
-Nach "Tage" würde ich einen Doppelpunkt setzen, denn "du und ich allein" füllen diese Tage aus. Ohne Doppelpunkt kann "du und ich allein" mMn nicht als Nebensatz gelten

Zitat:
Ich beginn zu träumen,
sehe dein Gesicht vor meine müden Augen,
und fang zu strahlen an.
- beginne, meinen, Komma hinter Augen weg und fange. Wenn du etwas hochwertiger schreiben möchtest, solltest du die Formulierung "fange zu strahlen an" ändern. Ansonsten lass es, es wirkt authentisch.

Zitat:
Wenn du jetzt bei mir wärst,
würd ich dich küssen,
unsre Zweisamkeit auskosten.
- würde, unsere, oder alternativ, wenn der Rhythmus es verlangt: würd' und and're.

Zitat:
Ich seh den Zuckerwattewolken nach,
sie fliegen in deine Richtung,
nehmen mich nicht mit.
- dasselbe wie oben: sehe oder seh'

Zitat:
Mit geschlossenen Augen,
spüre ich deine Liebe
und genieße diesen Augenblick.
-einwandfrei

Fast alle o.g. Punkte kannst du mir meinetwegen als "Klugscheißerei" anlasten, aber ich denke, wenn du in einem Forum für Lyrik postest, möchtest du 1. richtige Grammatik benutzen, 2. wirklich lyrisch schreiben und 3. Lob und Kritik. Ich hoffe, mein Kommentar ist dir ein kleiner Anhaltspunkt.

Ich mag deine Metapher weiterhin und bin gespannt auf weitere deiner gedichte und vielleicht auf eine Entwicklung.

Liebe Grüße
von
Quicksilver
Quicksilver ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.04.2009, 20:19   #3
weiblich Sayuri
 
Benutzerbild von Sayuri
 
Dabei seit: 03/2009
Ort: Eichsfeld (Nordthüringen)
Alter: 32
Beiträge: 19

Ich hab mich nochmal versucht und das Gedicht ein wenig verändert/verbessert. Ich denke es ist schöner so. Danke für die Anmerkungen ;-)

Dieser Augenblick

Draußen schweben Zuckerwattewolken,
erinnern mich an schöne Tage:
du und ich allein.

Ich beginne zu träumen,
sehe dein Gesicht vor meinen müden Augen
und fange zu strahlen an.

Wenn du jetzt bei mir wärst,
würde ich dich küssen,
uns're Zweisamkeit auskosten.

Ich sehe den Zuckerwattewolken nach,
sie fliegen in deine Richtung,
nehmen mich nicht mit.

Mit geschlossenen Augen,
spüre ich deine Liebe
und genieße diesen Augenblick.

Ich liebe dich!
Sayuri ist offline   Mit Zitat antworten
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