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Fantasy, Magie und Religion Gedichte über Religion, Mythologie, Magie, Zauber und Fantasy. |
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31.05.2010, 17:54 | #1 |
Die Walpurgisnacht
Festlich geschmückt ist der ganze Saal.
Ein Genuss, welch Zauber für die Augen. Das Meer braust auf, die Steine spiegeln sich wieder. Oh, welch Schönheit, welch ein Segen ist diese Nacht. Bereit ist sie, die Nacht aller Nächte. Die Minuten vergehen, die Schatten an der Wand werden länger. Der Zeiger bewegt sich langsam, die Uhr des Lebens schlägt nicht für jeden. Die letzte Stunde beginnt, es ist die Stunde der alles bringenden Nacht. Die unheilige Nacht. Bunt sind die Farben, es leuchten die Kleider. Die Violine, die Flöte spielt, der Tanz beginnt. Voller Elan, voller Glanz umjubelt das Fest. Der Höhepunkt ist erreicht, die Zeit ist nah. Wein fließt in Mengen, die Wangen werden rot. Die Stimmung steigt, das Leben breitet sich aus, die Angst verliert. Die Lippen so feucht und rot, das Salz auf der Zunge schmilzt im nu. Das Feuer brennt lichterloh, erfüllt von Lust und Schönheit, jenseits von Kummer und Angst. Die Küsse so zart, die Begierde kocht in allen Seiten. Ein Schleier aus Dunst und Nebel vergeht, die Seele frei von allen Sorgen. Das Wasser aller Teiche und Seen fasst sich rot, das Leben fließt. Die Venen liegen offen, befreit von allem Leid dieser Welt. Ein Schmaus so weit das Augen reicht, der Kreis des Lebens nimmt seinen Lauf. Wie eine Pumpe auf höchster Stufe schlägt das Herz in der Brust. Das Verlangen nach Liebe, Macht und Blut übernimmt die Kontrolle. Der Traum so süß und sanft, wie eine aufgehende Blume am Morgen. Erfüllt ist die Nacht, der Geist erfrischt. Wohle dem, der so ein Leben hat. |
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07.06.2010, 11:59 | #2 |
Entschuldige, aber ich kann bzw. will das nicht lesen, da es nicht in Form gebracht wurde. Es ist ein durchgängiger Text, warum machst du keine Verse?
Gedichte sollten Verse haben, nach meine subjektiven Meinung. Das ist keinerlei Kritik an deinem Gedicht, da ich es so nicht lese, aber ich kritisiere die Form des Textes vehement. Also falls du mir den Gefallen tätest und den Text splitten würdest, könnte ich ihn gerne lesen und weiter darauf eingehen. Viele liebe Grüße, Gram! |
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07.06.2010, 16:23 | #3 |
Hallo,
ich finde Gedichte müssen nicht immer nur in Versform sein. Genauso müssen sie sich ja auch nicht zwangsläufig reimen. Aber ich schau mal, im moment kann ich hier irgendwie nichts ändern. Die Schaltfläche ist grad nicht da. Ich schau später nochmal. |
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