Abstrakt

[Schriftstehler]

Ein Bild, ein Duft, ein Klang,
das Subjekt ist leicht irritiert.
Es fehlt ihm der Zusammenhang
und fühlt sich hinters Licht geführt.

Die Objekte völlig frei,
nur durch Raum und Zeit liiert,
sind einander einerlei,
einzig auf sich selbst fixiert.

Wenn dann im Synapsenwirrwarr,
die Szenerie mal korreliert,
besteht noch immer die Gefahr,
der Interpret hat sich geirrt.

[Thing]

das ist prima!

Ich würd nur dies

besteht noch immer die Gefahr,
der Interpret hat sich geirrt.

ändern in

besteht noch immer die Gefahr:
Der Interpret hat sich geirrt.

Angetanen Gruß
von
Thing

[Schriftstehler]

Hallo Thing,
Danke für die Kritik und den Hinweis mit dem Doppelpunkt. Wie kann ich denn das Original bearbeiten?
Gruß, Roland

[gummibaum]

Schöne Idee. Hab's mal metrisch einheitlich gestaltet.


Nur Bild und Duft, Geschmack und Klang -
Das Subjekt sucht, leicht irritiert,
den logischen Zusammenhang
und fühlt sich hinters Licht geführt.

Objekte treiben ziemlich frei
dahin. Nur Raum und Zeit liiert
sie schwach. Sie sind sich einerlei
und bleiben auf sich fixiert.

Und falls Synapsen sinnhaft klar
vernetzen, Logik resultiert,
besteht noch immer die Gefahr,
der Interpret hat sich geirrt.


LG g

[Schriftstehler]

Hallo Gummibaum,
Deine Fassung hat was. Liest sich aber auch nicht gerade flüssiger
Feile meist nicht so lange, der este Gedanke setzt sich meist durch.
Bin für jeden Hinweis dankbar.
LG

[BABSvomKUTSCHI]

und bleiben auf sich fixiert.
Lediglich hier haut die Metrik nicht hin.
Also:
und bleiben so auf sich fixiert

[Schriftstehler]

Hallo Babs,
nee, wirf mal einen Blick auf's Original:
... einzig auf sich selbst fixiert. ....
LG