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Alt 05.01.2021, 12:26   #1
männlich Djinis
 
Dabei seit: 12/2020
Ort: Schongau
Alter: 34
Beiträge: 13

Standard Vergangenheit

Es geht immer weiter
Mal schwer mal leichter
Ich bin mittendrin
Auf der suche nach dem sinn
Ich stelle mir immer dieselben fragen
Was ich will, Wer ich bin
Oder sind es meine Klagen
Ich habe es leid sie zu tragen
Ich schmeiß es hin
Ich stoße das schlechte von mir ab
Ich verbrenne es und etwas Neues erwacht
Es ist eine kalte Zeit,
Wie weit können meine Füße mich tragen
Diesen Kampf ertragen
Ich lasse mich von ihm weisen
Ich muss es nur eins begreifen
Ich darf nicht stehen bleiben
Bis ich das Ziel erreicht habe
Und meine Vergangenheit werde ich begraben
Heute bin ich dazu in der Lage
Neu anzufangen
Diese Welt ist schwarz, weiß und grau
Und was ich zu sagen habe ist tief, verletzt und laut
Ich glaube ich komm hier mit meinem Wesen nicht mehr raus
Ich werde ein anderer Mensch
Ich schließe die Augen, doch wach ich auf
Ich bin nicht mehr in meiner Gedankenwelt begrenzt
Ich glaube es kaum
Alles im allen ist es kein Traum
Doch Anerkennung ist was ich brauche
Ich will nicht mehr ziellos umherlaufen
Und doch will ich abtauchen
Wo mich keiner kennt
Und meine Vergangenheit sich nicht ergänzt
Dann bin ich frei, nicht mehr mit meinen alten Taten beengt

Es ist ein Anfang aber kein Anfang vom Ende
Diese Welten verschwimmen wie Farben an meinen inneren Wänden
sehe und denke, spüre und schmecke
höre und entdecke
leben ist nicht begrenzt wie durch eine Grenze

Fangen wir von vorne an
Ich glaube das es im leid begann
Im leid entfacht zum leben getragen
Rätsel löste meine fragen
Nicht verzweifelt, ich muss schlafen
In denn Träumen kann ich neues wagen
Ich bin bereit zu ertragen
Das was du mir aufgibst werde ich stämmen
Mich nach vorne drängen
Es beenden
Das alle meinen Namen kennen

Es ist ein Anfang aber kein Anfang vom Ende
Diese Welten verschwimmen wie Farben an meinen inneren Wänden
sehe und denke, spüre und schmecke
höre und entdecke
leben ist nicht begrenzt wie durch eine Grenze
Djinis ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.01.2021, 12:34   #2
weiblich Ilka-Maria
Forumsleitung
 
Benutzerbild von Ilka-Maria
 
Dabei seit: 07/2009
Ort: Arrival City, auf der richtigen Seite des Mains
Beiträge: 31.042

Guten Morgen, Djinis,

an deinen Texten fällt mir auf, dass die meisten davon von einem Lyrischen Ich handeln, das ausschließlich um sich selbst kreist und in einer derartigen Ichhaftigkeit gefangen sind, dass man froh ist, mit solchen Menschen nichts zu tun zu haben. Wer will denn dauernd Texte lesen, in denen ein Ich nur mit sich selbst beschäftigt ist, weil es sich offensichtlich nur in sich selbst zu entdecken bemüht ist? Das ist unattraktiv und langweilig.

"Das Ich wird erst am Du zum Ich." (Martin Buber)

Besten Gruß
Ilka
Ilka-Maria ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.01.2021, 13:00   #3
männlich Djinis
 
Dabei seit: 12/2020
Ort: Schongau
Alter: 34
Beiträge: 13

Ok. Danke für die Kritik. Ich werde mich bessern. Ist zwar hart. Aber sie kennen mich nicht ich bin nicht ich behaftet. Die Texte soll eigentlich allgemein sein, damit die Leser sich in denn Texten widerspiegeln können. Das sie mit verarbeiten können.
Ich komme mir gerade vor wie ein Unter Mensch nach der Aussage, dass es besser ist mich nicht zu kennen.
Haben sie Erfahrungen mit Narzissten oder Egoistischen Personen?
Ich bin jedenfalls keiner davon.
Aber danke sie haben mit ihre Kritik die Augen geöffnet.
Ich hoffe das sie mich trotzdem anerkennen.
Danke für denn Spruch.
Bin ich denn wirklich so schlimm???
Ich würde mich um eine weitere Kritik freuen.
Djinis ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.01.2021, 13:58   #4
weiblich Ilka-Maria
Forumsleitung
 
Benutzerbild von Ilka-Maria
 
Dabei seit: 07/2009
Ort: Arrival City, auf der richtigen Seite des Mains
Beiträge: 31.042

Keine Sorge, ich identifiziere einen Autor nicht mit seinem Lyrischen Ich. Dazu habe ich gar keine Grundlage. Es geht also nicht um dich, sondern um die Texte, und da fiel mir eben auf, dass dui in den meisten die Ich-Perspektive wähltst und dein Lyrisches Ich ziemliche Probleme mit seinem Innenleben und seiner Weltanschauung hat. Das wirkt auf den Leser wie eine festgefahrene Nabelschau.

Aber lasse dich nicht entmutigen. Kritik dient dazu, den Finger auf die Wunden zu legen, die bereits da sind. sie will den Autor nicht verletzen.

Übrigens sind wir im Forum per Du. Ist keine Pflicht, sondern nur ein Hinweis.

Schöne Woche und weiterhin viel Freude am kreativen Schaffen.
Ilka-Maria ist offline   Mit Zitat antworten
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