Soll ich oder nicht? bei Poetry.de

Cry · 05.04.2015, 23:09

Sollte ich wohl wieder Anfangen?
Es ist wieder so viel in meinem Kopf...
Es will raus aber soll ich es wagen?
Hat man das Recht wieder bei Null anzufangen???
Darf ich meine Gedanken hier wieder in Worte fassen?
Wollt ihr sie hören?

Wir stellen uns in Frage in jeder Situation und bemerken nicht den Moment, den wir uns so sehr herbei gesehnt haben, der unsere Zweifel verschwinden lässt: Der Mensch ist ein Paradoxon.

Ilka-Maria · 06.04.2015, 04:24

Zitat:

Zitat von Cry

Wir stellen uns in Frage in jeder Situation und bemerken nicht den Moment, den wir uns so sehr herbei gesehnt haben, der unsere Zweifel verschwinden lässt: Der Mensch ist ein Paradoxon.

Vielleicht liegt das daran, dass es sehr viele Entscheidungen abzuwägen gibt. Wir leben in einer komplexen Welt, die uns nicht erlaubt, in der Routine zu verweilen, andererseits können wir bei einem Überangebot an Möglichkeiten durchaus mal den Überblick verlieren. Ich halte dies nicht für tragisch, denn Fehlentscheidungen sind meistens korrigierbar, wenn man dafür die Courage aufbringt.

Besten Gruß
Ilka

Cry · 06.04.2015, 13:55

Das sehe ich nicht so, denn nicht die Welt ist komplex, sondern der Mensch und unter all diesen komplexen Menschen verlieren wir uns manchmal selbst und das kann tragisch werden. Wir machen uns die Welt doch komplexer als sie ist, dass ist doch der grund warum wir zum Paradoxon werden.^^

Thing · 06.04.2015, 15:31

Inwiefern ist der Mensch ein Paradoxon?
Das kann ich Deinen Worten nicht entnehmen.

Erklär doch bitte so, daß es ein gewöhnlicher Leser versteht!

LG
Thing

Cry · 07.04.2015, 00:48

Verzeih, meine Wortwahl ist in der Tat eigen.
Zunächst ist niemand gewöhnlich sondern außergewöhnlich.
Also der Mensch stellt sich nicht hin und sagt:“ das bin ich!“ sondern setzt sich eine Maske zu jeder Situation auf und manche so sehr das sie sich darin verlieren und zu jemanden werden, der sie gar nicht sind und stellen sich und die Welt in Frage.
Zusammenfassend: der individuelle Mensch versucht sich anzupassen um anderen zu gleichen Paradox.

05.04.2015, 23:09	#1
Cry Dabei seit: 07/2013 Alter: 26 Beiträge: 46	Soll ich oder nicht? Sollte ich wohl wieder Anfangen? Es ist wieder so viel in meinem Kopf... Es will raus aber soll ich es wagen? Hat man das Recht wieder bei Null anzufangen??? Darf ich meine Gedanken hier wieder in Worte fassen? Wollt ihr sie hören? Wir stellen uns in Frage in jeder Situation und bemerken nicht den Moment, den wir uns so sehr herbei gesehnt haben, der unsere Zweifel verschwinden lässt: Der Mensch ist ein Paradoxon.

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06.04.2015, 13:55	#3
Cry Dabei seit: 07/2013 Alter: 26 Beiträge: 46	Das sehe ich nicht so, denn nicht die Welt ist komplex, sondern der Mensch und unter all diesen komplexen Menschen verlieren wir uns manchmal selbst und das kann tragisch werden. Wir machen uns die Welt doch komplexer als sie ist, dass ist doch der grund warum wir zum Paradoxon werden.^^

06.04.2015, 15:31	#4
Thing R.I.P. Dabei seit: 05/2010 Beiträge: 34.998 Meine Favoriten	Inwiefern ist der Mensch ein Paradoxon? Das kann ich Deinen Worten nicht entnehmen. Erklär doch bitte so, daß es ein gewöhnlicher Leser versteht! LG Thing

07.04.2015, 00:48	#5
Cry Dabei seit: 07/2013 Alter: 26 Beiträge: 46	Verzeih, meine Wortwahl ist in der Tat eigen. Zunächst ist niemand gewöhnlich sondern außergewöhnlich. Also der Mensch stellt sich nicht hin und sagt:“ das bin ich!“ sondern setzt sich eine Maske zu jeder Situation auf und manche so sehr das sie sich darin verlieren und zu jemanden werden, der sie gar nicht sind und stellen sich und die Welt in Frage. Zusammenfassend: der individuelle Mensch versucht sich anzupassen um anderen zu gleichen Paradox.