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Alt 06.04.2021, 20:24   #1
männlich dr.Frankenstein
 
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Standard Uranäer

Ja, so steht der Held nun gebeutelt und verlassen am Rande seiner Welt. Es gibt noch einen Ausweg Uranäer, der Fuchs zeigt uns den Weg. Der Fuchs, das heilige Tier der Uranäer, denn die Erfüllung unserer Aufgaben liegt in seinen Händen-Pfoten. Wir treiben voran, auf auf! Bleibt geschlossen hinter mir, wenn da überhaupt jemand ist. Wir wollen einem bodenständigen natürlichen Leben entgegen. Wir müssen uns dem großen Saturni entgegenstellen, seine wässrige Gesetzmäßigkeit dieses Jahres ist zu unnachgiebig und all seine Besitztümer sind doch nur Schatten. Er hat uns längst die Pforte geöffnet, aber die Mauer durchbrechen müssen wir selber. Fast alle Pfade sind abgeschnitten. Ich stehe also hier in meinem Garten und dieses Rad in meinem Kopf, was beständig zu rattern scheint, erscheint mir plötzlich wie aus Gelantine. Eine Glucose artige Masse, die einfach nur so aussieht als würde sie sich drehen und ich die ganze Zeit darauf reingefallen bin.. dachte, sie treibt mich, sie treibt mich, sie treibt mich, aber.. .
ja das aber, immer aber, um nicht entweder Ja oder Nein zu sagen, lieber das aber des Bösen. Ja, die Akzeptanz der fehlenden zweiten Hälfte meiner Wirklichkeit in mir und die ich jetzt im Außen bekämpfen sollte irgendwie. Sammle ich also meine Waffen, einen fehlenden Teil in der Außenwelt zu zerstören. Ja! Wenn der Teil zerstört ist, dann muss ich ihn nicht mehr sehen. Wird er mir nie wieder den Finger in die Wunde drücken und mir sagen: "Ja das bist du, das, das und das bist du. du a********, aber." ja das aber, das aber, das aber, immer dieses aber das ist das. Also Uranäer, nichtsdestotrotz, bleiben wir stark am Boden und winden uns wie das Gewürm durch unser Dasein.

Geändert von dr.Frankenstein (06.04.2021 um 21:50 Uhr)
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