Strahlend dunkel

[Ex-Ralfchen]

Strahlend dunkel

Ein Trottel steht vor einer Wand,
ein Lichtquant ausser Rand und Band,
verdirbt ihm jede Morgenwonne,
er frägt sich, kommt der von der Sonne?

Danch sieht er - wirr und auch wild,
wandseits ein dunkles Strahlenbild.
Er greift danach mit krummer Hand:
Das Bild verschwindet von der Wand.

Dann geht er vor das Haus und blickt,
ins grelle Sommerlicht beglückt.
Torkelt dann bachseits zu der Brücke,
verfolgt von einer dicken Mücke.

Als er vom Stich am Boden lag,
war schon vorbei der Sonnentag.
Er wird im Mückenkoma dösen
und keine weitren Fragen lösen.

Und die Moral von der Geschichte?
Man blickt in dunkle Strahlung nicht.
Denn dann folgt darauf die Misere:
Jan Hendrik Oorts Schwarze Materie.

[Akibarubin]

Literatur pur die nicht schlapp sondern süchtig machen kann.

Flüchtlingskeitsfehler:
S2V1und2 Dann sieht er vor sich einen Schild
wandseits, als ob ein Strahlenbild.

S3V3 Und torkelt bachseits zu der Brücke,


S5 Und die Moral von der Geschicht?
Man blickt in dunkle Strahlung nicht.
Denn dann folgt darauf die Misere:
Jan Hendrik Oorts Schwarze Meere.

[Ex-Ralfchen]

Zitat von Akibarubin

Literatur pur die nicht schlapp sondern süchtig machen kann.

Das hat auch mit den Flüchtigkeitsfehlern zu tun die einen Text menschlich machen

[Akibarubin]

Du hast die Tiefe meiner Gedankengänge vollumfänglich erfaßst und korrekt wiedergegeben, Ralf.

[Ex-Ralfchen]

Zitat von Akibarubin

Du hast die Tiefe meiner Gedankengänge vollumfänglich erfaßst und korrekt wiedergegeben, Ralf.

Das muntert mich komplett auf