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Fantasy, Magie und Religion Gedichte über Religion, Mythologie, Magie, Zauber und Fantasy.

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Alt 20.05.2020, 21:34   #1
männlich gelberhund
 
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Dabei seit: 02/2015
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Alter: 45
Beiträge: 1.625

Standard satans wahrheit

er suchte zuerst
er kam zuerst
er ging und blieb zuerst
als zweifel, stern gottes!
als freiheitsahnung
als beglückung..

und man muß verstehen!
im dämmernden gedanken tief erwachen!
daß das böse gut ist
wenn man bezweifelt seine stärke
sondern satan liebt
die ähnlichere liebe
als es die menschen in christus sahen
auf der ewigen erde!

wer schlägt mich noch?
wer haßt mich heute noch?
satan hört die nachtmusik
und schreit der welt auch seine liebe zu
im Vater heiß geliebt
mit der kleinen sonne christi dabei
stiller fantast der hellen wahrheit
ohne gewalt das böse gute und das gute böse
in der zeitlichkeit verwirklicht
durch erste und letzte schönheiten
im hause der sehnsucht nach freiheit!

wo alle so streuen ihren samen
und aufgehen sehen vielleicht die nachtrose
glück der schärfsten vorsehung
die liebe erschaffen kann..
gelberhund ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.05.2020, 23:29   #2
männlich Ex-Ralfchen
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Alter: 77
Beiträge: 17.302

ich liebe Luzifer, denn er ist das Licht liebster GH....aber nicht satan, denn er ist ident mit goddchen. diese ST ist einfach schön und klar-wahr:

Zitat:
wo alle so streuen ihren samen
und aufgehen sehen vielleicht die nachtrose
glück der schärfsten vorsehung
die liebe erschaffen kann..
Ex-Ralfchen ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.05.2020, 16:24   #3
männlich gelberhund
 
Benutzerbild von gelberhund
 
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Beiträge: 1.625

Ach ich weiß auch nicht. Ich stak gestern lange in der Vorstellung fest daß es den jüdisch-christlichen Gott gibt und daß er irgendwie auch böse ist wie man so sagt, und daß das Böse das eigentliche Gute ist. So als wären Böse irgendwie ehrig und würden etwas tun. Dabei sind Gut und Böse oft wie schreckauf-geladene Kinderwörter die man eigentlich klar philosophisch nehmen muß und irgendwie atheistisch-prosaisch-lyrisch sagen müßte. Ich glaube irgendwie nicht mehr so recht an einen Schöpfer sondern an Mysterien von denen es gute und böse gibt. Vielleicht muß ich alles wieder ganz atheistisch sehen und die Götter sind dann Fantasien die irgendwie real werden können und real werden dürfen wenn wir das Gute versuchen wie es notwendig ist. Sind wir umfassend freundlich und gut zueinander können wir der Welt helfen und die Welt ist bestimmt selbst Gott. So geht manchmal etwas und mit einer Theologie nachdem ein unernster, dummer, böser, mächtiger und gleichzeitig hilfloser Satan nur ein Zweifel ist wird es auch irgendwie besser. So kam die Neuzeit mit Goethe und anderen. Ich achte jeden Gläubigen der Religionen sehr aber ich weiß es gab da auch viel Mist. Ich verorte die Götter oft in die Welt als HIER existierende große gute Geister und nicht hinter dem Steuerrad der Ereignisse und der Geschehnishorizonte verborgen. Langes Leben gibt es ja oft für uns Menschen und ich denke wir werden nach dem Tod irgendwie auffindbare spirituelle Teile der Welt. Wir müssen diese Erde behüten und bewahren und den Tod und das Leid und den Schmerz zusammen minimieren. Man kriegt nur eben manchmal auch einen Knacks von diesem ganzen Kram. Mein Vater starb 2010 und ich finde ihn manchmal in mir. Wenn ich mal sterbe wird sich auch irgendwer an mich erinnern und an mich denken und ich werde so für ihn da sein und versuche an meinem Charakter zu arbeiten daß ich als guter Mensch in Erinnerung bleibe, und dank dem Christusbeispiel habe ich auch etwas für böse Menschen übrig und bin kein harter Hund geworden. Ich denke da könnte es auch positives Nachleben geben was nicht nur aus Erinnerung besteht, daß das Schicksal, der Kosmos selbst und das Leben auch etwas geregelt haben. Aber dann kann alles auch ziemlich irre sein wenn man seinen Tod nicht annimmt. Ich denke jetzt an eine Frau die ich mal sehr liebte die den Tod immer so unüberwindlich und schmerzlich und ernst und gefaßt wahrnahm daß sie darin auch Schönheit sah. Man kann nach dem Tod nicht aufhören jemanden zu lieben den man einmal geliebt hat. Und obwohl der Tod schlimm ist kann man damit auch seinen Frieden haben, nur mit einem schmerzlichen Tod nicht. Da ist die Jesus Christus Geschichte auch gut und ich hoffe Jesus war ehrbarer als es in der Bibel ausgedrückt wird. Vielleicht kann man diese Welt dann auch einmal eine Jesuswelt nennen wenn wir sie uns so "formen". Wir brauchen dann nicht fanatisch an einen fanatischen und unwahrscheinlichen Gott zu glauben sondern würden weise und respektvoll und menschenfreundlich miteinander und mit der Gottesvorstellung umgehen und das Leben auch erfreuen, mit zumutbaren Opfergängen und viel gegenseitiger Freisetzung und Beschenkung. So hat es mein Vater und auch meine Mutter oft gehalten.
gelberhund ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 25.05.2020, 12:40   #4
männlich Ex-Ralfchen
abgemeldet
 
Dabei seit: 10/2009
Alter: 77
Beiträge: 17.302

bedeutsame erklärung mein lieber
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