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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken. |
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08.12.2016, 12:54 | #1 |
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Herznacht
Weiße Wolken wandern tief
als Schafe über Weiden. Alsbald der Hüter heimwärts rief: Es regnet über Weidenzweigen. Düster die Skelette traumlos harren als Baumriesen im Finsterwald. Wüster kann ein Blick kaum starren; Es wüten die Gespenster bald. In flüsternd Mondlichtnacht gestehe ich bebend meine Liebe dir. Doch du nahst schwebend, entreißt mir lebend mein Artischokenherz. |
08.12.2016, 19:24 | #2 |
Herznacht
Hallo Yuki,
nachdem ich ein paar von deinen Versen gelesen habe, glaube ich, dass du dich bei diesem Format (Länge des Gedichtes, der Zeilen) am besten einbringen kannst. Die Zeilenanfänge Düster – Wüster, auch dein bebend – schwebend – lebend haben etwas Besonderes. Ob das „als“ in Zeile zwei nicht durch ein „wie“ zu ersetzen ist, musst du entscheiden. Insgesamt ansprechend, finde ich. LG Lewin. |
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08.12.2016, 20:03 | #3 |
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Danke für diese Rückmeldung, gern gelesen.
Ich vermute, ich belasse es beim "als" in 2. Zeile. Klar, die vielen w`s sind auch gut. Aber ich bin Fan von lautlicher Alliteration - falls dies das Wort dafür ist. als Schafe über Weiden. -> a a-e ü-e ei-e Alsbald der Hüter heimwärts rief: -> a-a e ü-e ei-ä i Liebe Grüße |
08.12.2016, 20:16 | #4 |
OK
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08.12.2016, 20:40 | #5 |
R.I.P.
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Hallo, Yuki -
ja, der Text hat etwas! Etwas sehr anziehendes für mich, magnetisch. Die düstere Stimmung nimmt gefangen. Über das als kann man sich streiten, ich streite nicht. Gratulation zu einem ungewöhnlichen Gedicht. (Artischocken) Freundlichen Gruß von Thing |
08.12.2016, 22:56 | #6 |
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08.12.2016, 23:03 | #7 |
R.I.P.
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Lieber Ralfchen,
aus Yukis Versen kannst Du das nicht ableiten, old Boy. |
10.12.2016, 00:08 | #8 | |
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Ne... ich denke auch nicht.
Obwohl... ne Zitat:
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