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Liebe, Romantik und Leidenschaft Gedichte über Liebe, Herzschmerz, Sehnsucht und Leidenschaft.

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Alt 23.11.2009, 10:21   #1
angelsfly
 
Dabei seit: 04/2009
Alter: 37
Beiträge: 3

Standard Einsamkeit

Ich hab mein Herz verschlossen von Schmerz und Leid,
doch auch von Liebe, Freud und Geborgenheit.

Ich hab gedacht die Liebe sei gegangen,
doch war sie tief in meinem Herzen gefangen.
Ich hab gedacht schlimmer kann es nicht kommen,
doch hat mein unglück erst danach begonnen.
Ich hab gedacht ich wäre glücklicher ohne dich,
doch genau das ist der Grund warum ich heute hasse mich.

Warum ich mir nicht kann verzeihen,
und nun von Tag zu Tag muss leiden.
Warum ich mit dieser Entscheidung muss leben,
und noch immer hoffe es könnte einen neuen Anfang geben.
Warum ich mich nach glücklicheren Zeiten sehne,
und hoffe dass dieses Leid schnell möge vergehen.
angelsfly ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.11.2009, 15:34   #2
Tyara
 
Dabei seit: 11/2009
Alter: 37
Beiträge: 9

Hallo Halli,

zuerst negativ, dann positiv oder andersrum?^^

Zunächst einmal verschließt man sein Herz "vor" etwas, nicht "von" etwas.
Dann würde ich vielleicht auch "Freude" statt "Freud" sagen. Ich weiß, du hättest dann eine Silbe mehr und vielleicht würde diesen Teil des Kommentars ja auch nochmal jemand anders kommentieren, aber meiner Meinung nach liest sich nach "Liebe" gut und jedenfalls bei mir relativ automatisch eine Pause. Dir ist ja wichtig, was du sagen möchtest, und "Freude" lässt sich irgendwie ernster nehmen, als wenn du auf biegen und brechen versuchst, es ins Schema zu pressen. Aber an dieser Stelle mögen sich die Geister scheiden ^^

In der zweiten Strophe müsstest du dann allerdings "Herz" statt "Herzen" sagen, weil dass das rythmische Pendant zu "sei" darstellt.
Um im Rythmus zu bleiben würde ich weiter unten statt "ich wäre glücklicher ohne dich" sagen "ich wär glücklich ohne dich", auch wenn du selbstverständlich eigentlich 'glücklicher' meinst. Aber im Gedicht ist ein wenig Pathos doch erlaubt, oder?
"Das war der Grund, doch heute hasse ich mich" mein Vorschlag für die letzte Zeile der zweiten Strophe. Die liest sich leider wirklich schlecht.

Bis dahin fand ich dein Gedicht aber, von den Kleinigkeiten abgesehen, schön. Was du sagen wolltest, ist bei mir angekommen

Aber die letzte Strophe verstehe ist nicht. Sollen das Fragen sein? Wenn nicht, dann fehlt irgendwie noch ein Ende...

Ich hoffe, das kam jetzt alles nicht zu negativ rüber, es war nicht angreifend gemeint, sondern Anregungen gebend.
Tyara ist offline   Mit Zitat antworten
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